Kuragari hat schöne Beispiele gebracht. es hängt wirklich vom einzelnen Tier ab. Erzwungene Gruppen- oder Paarhaltung kann auch Stress sein. Ich würde es von meinem Gefühl abhängig machen.
Ich muss vermutlich entweder doch noch aufteilen oder eine von den beiden Häsinnen abgeben. Und die Abgabe von Häsinnen die eventuell dauerhaft TÄ betreut werden müssen ist verdammt schwer. Aber logisch, weil jeder nach gesunden Tierchen sucht (was ich auch total gut verstehen kann, nicht jeder macht gerne Futterbrei oder wäscht gerne Kaninchenfüßchen etc was es da nicht alles gibt).
Ich wünsche Wanja egal wie du dich entscheidest, dass er einfach glücklich ist.
Eine Leihhäsin würde ich dir trotz allem was du bisher beschrieben hast anbieten, das könnten wir per PN besprechen.
Amber, würde ich sofort zustimmen, aber nicht bei diesem Tier.
Er war zuerst in einer 6-er Gruppe, da hat es nicht funktioniert. Dann hab ich ihn in eine andere 6er-Gruppe gegeben. Klappte nicht.
Dann mit einem jungen Halbwilden zu Zweit, was nach 4 Monaten zu einer gewissen Gemeinsamkeit führte.
Jetzt sitzt er in der erweiterten zweiten 6er Gruppe, total 9 Tiere. Ich sehe, dass er sich mit manchen gut versteht. Aber er bringt sie doch gegen sich auf. Wenn alle auf einem Haufen zusammen sitzen und fressen, sitzt er einen Meter entfernt.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ich hatte bisher 2x ein Kaninchenpärchen (1x m+m und 1x m+w) zusammen. Wenn das erste der beiden Kaninchen im Alter starb blieb das 2. Kaninchen bis zum Lebensende alleine, was ca. noch 1 Jahr war. Ich konnte keine Verhaltensänderungen bzw. -auffälligkeiten feststellen. Das übrige Kaninchen beschäftigte sich selbst nach wie vor sehr viel (Graben, Futtersuche usw.), da es bei mir die Möglichkeit im Garten dazu gibt.
Wenn mir ein Kaninchen in jüngerem Alter sterben würde, würde ich dem übrigen Kaninchen auf jeden Fall nochmal ein Partnertier holen, aber im Alter ist das nicht so einfach, ein passendes Tier zu bekommen und daher habe ich es gelassen.
Ich würde einfach ausprobieren ob er bei einem älteren, ruhigen Weibchen ebenfalls panisch wird. Hoppel + Wanja war ja eine eher unglückliche Kombi. Da kann man sein Verhalten denke ich nicht auf andere potentielle Partner übertragen. Zumal Du Wanja ja bisher mit keinem anderen Kaninchen erlebt hast. Ich würde es daher ausprobieren, mit viel Platz für die ZF. Ich würde aber keine Zwangsvergesellschaftung machen oder x Weibchen ausprobieren.
Es ist immer anders wenn man denkt.
Ich hatte den schneidezahnlosen Emil in einer Vierergruppe. Es war friedlich, aber Emil durfte meistens nur als letzter fressen und lag oft allein.
Ich habe ihn vermittelt. In der neuen Gruppe - ich konnte es kaum glauben - war der bis zuletzt der von allen geliebte Chef.
das ist ja das Problem, ich muss mit der Kaninchenhaltung aufhören.
Daher kann ich keine neue Partnerin dazuholen.
Und wie bereits von mir erwähnt, selbst wenn ich ihn vermitteln sollte, da wird dann auch wieder mit ihm herumexperentiert, entweder mit neuen Partnern, oder er wird wieder weggegeben.
Ich finde, dazu ist er einfach zu alt
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
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