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Thema: Alternative Therapie Arthrose - Erfahrungen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von bunny-in
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    Findest Du Ingwer nicht ein wenig scharf für Kaninchen?

    Ingwer ist auch nichts, was regional wächst - sprich "kennen" selbst Wildkaninchen eher nicht.

    Ich glaube ich würde das Kaninchen nur anbieten, wenn sie ansonsten sehr viel (auch ggf. als giftig geltendes) kennen und vertragen. Den "08/15" ernährten Kaninchen würde ich Ingwer eher nicht anbieten.
    Liebe Grüße von Sonja und den Langohren

  2. #2
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von bunny-in Beitrag anzeigen
    Findest Du Ingwer nicht ein wenig scharf für Kaninchen?

    Ingwer ist auch nichts, was regional wächst - sprich "kennen" selbst Wildkaninchen eher nicht.

    Ich glaube ich würde das Kaninchen nur anbieten, wenn sie ansonsten sehr viel (auch ggf. als giftig geltendes) kennen und vertragen. Den "08/15" ernährten Kaninchen würde ich Ingwer eher nicht anbieten.
    Ingwer finde ich besser als Metacam. Meine Kaninchen sind wiesengefütterte Allrounder die auch Pflanzen kennen die als giftig oder unverträglich gelten, Ingwer ist weder giftig noch unverträglich.

    Ich habe viel gelesen als ich die Diagnose bekam und mit Ingwer haben viele im Pferdebereich, aber auch im Kaninchenbereich gute Erfahrungen gemacht. Da das entsprechende Tier erst 2 1/2 war kam eine tägliche Metacamdrönung für mich nicht in Frage.Ich hab also mal ne Knolle gekauft und jeden Tag eine Scheibe ins Gehege gelegt, es hat 1-2 Wochen gedauert ehe es probiert wurde. Mittlerweile biete ich es täglich an zur freien Aufnahme. Es gibt Phasen da wird mal 3 Wochen nichts angerührt und es gibt Phase da wird täglich dran genascht. Ich fütter das jetzt seit gut 1 Jahr und es tut dem Tier gut.
    Geändert von Alexandra K. (21.06.2012 um 14:00 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von bunny-in
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    Ich habe nicht behauptet, dass Metacam besser ist. Dennoch danke für die restliche Ausführung.
    Liebe Grüße von Sonja und den Langohren

  4. #4
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Vermiculite gibts auch als homöopathisches Mittel, welche sicher anders wirkt, als die Ur-Substanz:
    http://www.symptome.ch/vbboard/gesun...culite-d6.html
    Ich würde es mal versuchen. Meine HP riet mir auch schon dazu.

    Mein arthrosekrankes PFerd bekam vor Jahren Zeel und Traumeel gleichzeitig kurweise, als Tabletten und Injektionen. Wobei die Injektionen stärker und schneller wirken und die Tabl zwischen den einzelnen Injektionen gegeben wurden. 2mal pro Jahr Das half ausreichend. Heute würde ich Teufelkralle und Ingwer einsetzen, da die entzündungshemmende Wirkung bei Arthrose stärker ist. Pferde können damit oft fast normal geritten werden. Zusätzlich helfen langfristig auch Schüsslersalze, den Stoffwechsel zu normalisieren, denn entzündliche Arthroseschübe sind vom Stoffwechsel abhängig. Man könnte im akuten Zustand auch zusätzlich gut Basenpulver (von DM) geben, da eine Entzündung meist mit einer Übersäuerung einhergeht.

    Ich selbst nehme seit vielen Jahren Teufeskralle mit gutem Erfolg. Die Beschwerden sind auf ca. 40% zurück gegangen, zur Zeit sogar weniger. Daneben Schüsslersalze, Basenpulver im akuten Fall. Damit habe ich meine Arthrose seit vielen Jahren gut im Griff. Im Ernstfall muß aber ein Entzündungshemmer dazu genommen werden. Denn bedenken muß man auch, daß mit der Zeit ein Schmerzgedächtnis entwickelt wird und dies meldet ständig üble Schmerzen ohne eine akute Ursache. Das kleinste Pieken kann das Gedächtnis wecken und das meldet üble Schmerzen, weil mit der Zeit alles kumuliert. Dies kann man nur mit einem gut wirkenden Schmerzmittel löschen. 5 Tage können schon reichen.
    Ingwer ahbe ich selbst noch nicht versucht, wegend er Schärfe und weil ich bisher so klar kam. Würde ich aber im Ernstfall versuchen. Auch reagiert jeder anders. Man muß es einfach probieren.
    Wärme ist auch ein gutes Mittel, die Durchblutung und damoit die Beweglichkeit zu verbessern. Ich hatte meinem alten Teddy eine Heizmatte gekauft, da er etwas steif lief und zu Koliken neigte, die an kühlen Tagen gerne von ihm genutzt wurde. Mein altes Pferd trug bei kühleren Temperaturen stets eine Decke und war damit deutlich beweglicher.
    LG
    Maria
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  5. #5
    Fit in den Frühling! Avatar von Friederike
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Vermiculite gibts auch als homöopathisches Mittel, welche sicher anders wirkt, als die Ur-Substanz:
    http://www.symptome.ch/vbboard/gesun...culite-d6.html
    Ich würde es mal versuchen. Meine HP riet mir auch schon dazu.
    Ja, das ist auch das, was ich hatte. Das gibt es hier in Deutschland glaub ich auch gar nicht. Meine Apo musste es damals extra bestellen.

  6. #6
    Nika
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    Hier kamen Traumeel, Zeel zum Einsatz... mit wenig Erfolg.
    Pet Dolor ebenso... Erfolg nur mässig.
    Verschiedene homöopathische Mittel, u.a. Rhus tox. auch mit wenig Erfolg.
    Spezielle Therapie nach Heel mit versch. Mitteln, auch kein Erfolg.

    Erst eine regelmässige Neuraltherapie brachte Linderung.

  7. #7
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    Ja, stimmt. Neuraltherapie half mir auch schon gut. Allerdings nicht immer und man muß es länger anwenden. Kurzfristig bringt es nicht viel.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  8. #8
    PS-Versager
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    Zitat Zitat von bunny-in Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht behauptet, dass Metacam besser ist. Dennoch danke für die restliche Ausführung.
    So meinte ich das auch nicht, aber das war ja die Alternative die ich hatte, Metacam oder irgendwie anders und natürlicher versuchen und es hat geklappt.

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