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Thema: lustiges Pflanzenraten- unser Pflanzenbestimmungsthread

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

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    Zitat Zitat von lori Beitrag anzeigen
    zu den hahnenfussgewächsen gehören einige der giftigsten pflanzen überhaupt.

    z.b. rittersporn, eisenhut, gifthahnenfuss usw.

    ein blatt eisenhut reicht völlig aus, um tödlich zu sein, allerdings wächst der ja auch kaum auf wiesen

    Eisenhut zählt zu unseren giftigsten heimischen Pflanzen und ich habe ihn hier schon in naturnahen Wiesen, die nur zweimal im Jahr gemäht werden, gefunden.

    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Kein Wunder, wenn ständig aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird...
    Willst du dann die Verantwortung übernehmen, wenn Verwechselungen vorkommen wie seinerzeit Eibe mit Weißtanne, die mindestens 3 Kaninchen das Leben gekostet haben?

    Zitat Zitat von Birgit H. Beitrag anzeigen
    Es kann doch aber nicht schaden, wenn die Leut erfahren, was sie da so abrupfen
    Und wie oben schon erwähnt, nicht jeder schaut ständig hier rein, die Fragen nach denselben Pflanzen häufen sich zu jeder Jahreszeit und es gibt reichlich Halter, die "deppert" füttern, ich erinnere mich da durchaus an eine Löwenzahn-Giersch-Sache....
    Danke Birgit, so sehe ich das auch.

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Ich finde, das wäre die ideale Anleitung für Kaninchenhalter, die mit der Wiesenütterung beginnen möchten.
    Nein, das kann nur eine Anleitung für erfahrene Wiesenfütterer sein. Der Neuling packt vielleicht ein falsches Verhältnis zusammen, dazu kommt noch, dass die Tiere es nicht gewohnt sind und vielleicht gar nicht selektieren können.

    Leute, letzten Endes wollen wir doch alle das Gleiche, eine artgerechte Ernährung für unsere Tiere. Unter diesen Tieren sind aber auch welche, die entweder alles, was sie vorgesetzt bekommen, kritiklos fressen, oder auch welche, die sich mit Wiese total schwer tun. Ich habe selber derzeit hier so einen Kandidaten sitzen.

    Und solche Tiere, die sich eben nicht wie die Wildkaninchen verhalten, müssen hier berücksichtigt werden.

    Wo ist das Problem, wenn auf die Giftigkeit der Pflanzen hingewiesen wird? Der Halter entscheidet dann trotzdem noch ob er es gibt oder nicht, aber wissentlich. Das müssen wir nicht verharmlosen, aber auch nicht dramatisieren.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
    Registriert seit: 04.03.2011
    Ort: Österreich
    Beiträge: 793

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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Wo ist das Problem, wenn auf die Giftigkeit der Pflanzen hingewiesen wird? Der Halter entscheidet dann trotzdem noch ob er es gibt oder nicht, aber wissentlich. Das müssen wir nicht verharmlosen, aber auch nicht dramatisieren.
    Katharina, du hast schon Recht, es ist kein Problem.

    Wenn ich ein Foto einer Pflanze sehe, die giftig ist, dann weise ich auch drauf hin. Eibe zB. Aber es werden hier teilweise Pflanzen als Giftig bezeichnet, die es einfach nicht sind.
    Man kann nicht die Giftigkeit mancher Pflanzen 1:1 vom Menschen auf Kaninchen übertragen, viele Pflanzen, die zB. für den Menschen giftig sind, sind für Kaninchen völlig harmlos.
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  3. #3

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    Ich als Kaninchen- und Wiesenneuling bin auch eher erstmal vorsichtiger was Wiesenpflanzen angeht.
    Meine Häsin ist ein Fundtier, d.h. ich weiß überhaupt nicht, ob sie vorher Wiese kannte u. selektieren kann und mein Rammler ist hier aus dem Forum und lebte vor seiner PS auch in keiner guten Haltung. Der kennt bestimmt keine Wiese und ob er selektieren kann wage ich zu bezweifeln.
    Somit muss ich für meine beiden selektieren und d.h. ich MUSS vorsichtiger sein als diejenigen, die schon seit Jahren Wiese füttern, sich auskennen und dazu viel. noch Ninis haben, die selektieren können.

    Ich bin daher sehr dankbar, wenn man mir zu einer Pflanze auch gleich den Hinweis gibt, dass sie giftig ist, nur wenig davon zu verfüttern ist etc.
    Natürlich bin ich für jede Pflanze froh, die ich bedenkenlos füttern kann....aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.

    Also für uns Anfänger lieber einen Hinweis mehr als einen zu wenig.
    Trotzdem mal ein großes Dankeschön an alle die hier so fleißig die Pflanzen bestimmen und uns Anfängern helfen, was vernünftiges für unsere Ninis auf den Tisch zu bringen.
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  4. #4

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    Wer kann mir denn sagen, wie ich meine hier bereits bestimmten Bilder in den Thread für bestimmte Pflanzen verschieben kann?

    Ich fände es viel übersichtlicher, wenn man da wirklich drauf achtet bestimmte Bilder zu verschieben. Dann finden auch andere schneller was.
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  5. #5
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.463

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    Zitat Zitat von Nane Beitrag anzeigen
    Wer kann mir denn sagen, wie ich meine hier bereits bestimmten Bilder in den Thread für bestimmte Pflanzen verschieben kann?

    Ich fände es viel übersichtlicher, wenn man da wirklich drauf achtet bestimmte Bilder zu verschieben. Dann finden auch andere schneller was.
    Da kannst Du einfach den Mods Bescheid geben, über den Meldebutton.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  6. #6
    Fit in den Frühling! Avatar von Friederike
    Registriert seit: 29.10.2006
    Ort: Auf dem Lande
    Beiträge: 4.521

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    Zitat Zitat von Nane Beitrag anzeigen
    Wer kann mir denn sagen, wie ich meine hier bereits bestimmten Bilder in den Thread für bestimmte Pflanzen verschieben kann?

    Ich fände es viel übersichtlicher, wenn man da wirklich drauf achtet bestimmte Bilder zu verschieben. Dann finden auch andere schneller was.
    Ich hab deine Bilder in den Thread für bestimmte Pflanzen verschoben. Kannst du noch mal drauf schauen, ob ich die Namen alle den richtigen Bildern zugeordnet habe? Nicht, dass da nachher irgendwas durcheinander geraten ist.
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  7. #7
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.463

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    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Katharina, du hast schon Recht, es ist kein Problem.

    Wenn ich ein Foto einer Pflanze sehe, die giftig ist, dann weise ich auch drauf hin. Eibe zB. Aber es werden hier teilweise Pflanzen als Giftig bezeichnet, die es einfach nicht sind.
    Wenn Du z.B. Hahnenfuß oder Riesenbärenklau als nicht giftig bezeichnest, ist das schlichtweg falsch. Und dann werde ich dies auch weiterhin korrigieren.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Wenn Du z.B. Hahnenfuß oder Riesenbärenklau als nicht giftig bezeichnest, ist das schlichtweg falsch. Und dann werde ich dies auch weiterhin korrigieren.
    Diese Aussage ist ein gutes Beispiel - denn einige Quellen, auch wissenschaftliche, erklären den Hahnenfuss in Form der Butterblume (buttercup) als völlig unbedenklich für Kaninchen. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn, auch dann noch weiterhin schwarz-weiss zu argumentieren, wenn User von ihren Kaninchen oder von Experimenten berichten, bei denen diese Pflanzen unbeschadet verfüttert wurden.

    Mir fehlt hier immer wieder der Hinweis, was unter giftig verstanden wird: Fällt das Kaninchen nach dem ersten Biss tot um, handelt es
    sich um eine individuelle Unverträglichkeit (denn einige Tiere fressen begeistert Hahnenfuss, andere schauen es mit dem Hintern nicht an), oder handelt es sich um eine Pflanze, die in anderen Zusammenhängen (Menschen, Kühe, Pferde) als giftig/unverträglich bekannt ist, aber es ist unbekannt, wie es sich bei Kaninchen verhält?
    Jede Pflanze kann unverträglich sein, wenn das Kaninchen sie nicht gewohnt ist. Ich denke da an ein Bild eines Notfalls, in dessen Schüssel sich nur Rollis und eine quietschbunte Knabberstange befanden.
    Desweiteren könnten die Behauptungen sowohl für giftig wie für nicht giftig, gerade bei den Zweifelsfällen, auch ruhig 'mal mit Quellen unterlegt sein, und zwar überzeugendere als Wikipedia.

    Was ich allerdings völlig ironisch finde, ist die Fixierung der Hinweise auf das Schlagwort "giftig" - aber so gut wie nie einen Hinweis auf die Belastung der Pflanzen durch Abgase, Staub, Industriedreck, Pflanzen- und Tiervernichtungsmittel. Dabei ist das in meinen Augen die bei weitem grössere Gefahr.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
    Registriert seit: 04.03.2011
    Ort: Österreich
    Beiträge: 793

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Diese Aussage ist ein gutes Beispiel - denn einige Quellen, auch wissenschaftliche, erklären den Hahnenfuss in Form der Butterblume (buttercup) als völlig unbedenklich für Kaninchen. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn, auch dann noch weiterhin schwarz-weiss zu argumentieren, wenn User von ihren Kaninchen oder von Experimenten berichten, bei denen diese Pflanzen unbeschadet verfüttert wurden.

    Mir fehlt hier immer wieder der Hinweis, was unter giftig verstanden wird: Fällt das Kaninchen nach dem ersten Biss tot um, handelt es
    sich um eine individuelle Unverträglichkeit (denn einige Tiere fressen begeistert Hahnenfuss, andere schauen es mit dem Hintern nicht an), oder handelt es sich um eine Pflanze, die in anderen Zusammenhängen (Menschen, Kühe, Pferde) als giftig/unverträglich bekannt ist, aber es ist unbekannt, wie es sich bei Kaninchen verhält?
    Jede Pflanze kann unverträglich sein, wenn das Kaninchen sie nicht gewohnt ist. Ich denke da an ein Bild eines Notfalls, in dessen Schüssel sich nur Rollis und eine quietschbunte Knabberstange befanden.
    Desweiteren könnten die Behauptungen sowohl für giftig wie für nicht giftig, gerade bei den Zweifelsfällen, auch ruhig 'mal mit Quellen unterlegt sein, und zwar überzeugendere als Wikipedia.

    Was ich allerdings völlig ironisch finde, ist die Fixierung der Hinweise auf das Schlagwort "giftig" - aber so gut wie nie einen Hinweis auf die Belastung der Pflanzen durch Abgase, Staub, Industriedreck, Pflanzen- und Tiervernichtungsmittel. Dabei ist das in meinen Augen die bei weitem grössere Gefahr.
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  10. #10
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Diese Aussage ist ein gutes Beispiel - denn einige Quellen, auch wissenschaftliche, erklären den Hahnenfuss in Form der Butterblume (buttercup) als völlig unbedenklich für Kaninchen. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn, auch dann noch weiterhin schwarz-weiss zu argumentieren, wenn User von ihren Kaninchen oder von Experimenten berichten, bei denen diese Pflanzen unbeschadet verfüttert wurden.
    Mich fasziniert das auch immer wieder, warum "behauptet" wird, dass manche Pflanzen "giftig" sind, obwohl persönlich darüber anscheinend noch keinerlei Erfahrungswerte gesammelt wurden.
    Wenn man Wiesenfütterung in ganz normalem Umfang betreibt, wie es schon seit Jahrzehnten von Landwirten gemacht wird, wird man hier dargestellt, als wenn wir unsere Kaninchen vergiften wollen.

    Nicht alles, was für Pferde, Menschen oder Kühe "unverträglich" ist, ist auch für Kaninchen unverträglich.
    Es gibt auch noch viele Internetseiten, auf denen steht, dass man Trockenfutter und altes Brot verfüttern soll und nur wenig Frischfutter, das glaubt, komischerweise niemand, aber wenn man für die natürliche Ernährung plädiert, die so einfach wäre, vorrausgesetzt, man hat artenreiche Wiese in großer Menge zur Verfügung, dann wird hier teilweise eine "Panik" verbreitet, dass es nicht mehr schön ist.

    Ich versteh es irgendwie nicht, warum gleich immer solche Panik gemacht wird, das ist nicht nur im Ernährungsboard so, auch im Krankheitsboard, ihr müsst das alles einfach ein bisschen lockerer sehen.
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  11. #11
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.731

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    Ich habe tatsächlich auch letztens noch in einem anderen Forum gelesen, dass in großen Mengen Riesenbärenklau verfüttert und auch von den Kaninchen gefressen wurde, da der Halter ihn ursprünglich für Wiesenbärenklau gehalten hatte. Es wurde - auch bei regelmäßiger Fütterung! - ganz problemlos vertragen. Was auch bestätigt, dass nicht alle Pflanzen pauschal für alle Lebewesen als giftig/ungiftig gelten können - wobei ich Riesenbärenklau trotzdem nicht pflücken würde (abgesehen davon, dass es bei uns keinen gibt), aus Angst, dass ICH mich dran verbrennen könnte
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  12. #12
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Nicht alles, was für Pferde, Menschen oder Kühe "unverträglich" ist, ist auch für Kaninchen unverträglich.

    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass dieser wichtige Punkt immer untergeht. Dabei ist das der wichtigste Punkt von Allen.

    Jemand brachte hier sehr treffend den Vergleich mit der Schokolade ins Spiel, welche für Hunde und Katzen tödlich sein kann, der Mensch dagegen futtert davon Unmengen und es passiert nichts, außer dass vielleicht der Mensch "auseinander" geht.

    Es gibt Igel, die giftige Skorpione fressen, aber deshalb esse ich ja auch keinen, weil es der Igel verträgt. Dem Igel würde man ja den Skorpion auch nicht wegnehmen, weil er für den Menschen und anderen Tieren tödlich giftig ist.
    Man kann die Giftigkeit von Pflanzen nicht 1:1 von uns Menschen auf unsere Tiere übertragen und auch die verschiedenen Tierarten reagieren anders auf Stoffe.

    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Nun, für die Giftigkeit des Hahnenfußes gibt es zahlreiche seriöse Quellen. Ich hätte gerne welche für die angebliche Ungiftigkeit.
    Falls Du Clinitox meinst, das ist für mich keine Quelle, sondern ein Sammelsurium aus Labortests.
    Im degupedia-Forum ist man schon seit einiger Zeit dabei, Quellen zusammen zu tragen und Erfahrungen zu sammeln. Erfahrungswerte sind da für mich immer interessanter, als Laborergebnisse, da man bei den Laborergebnissen immer davon ausgehen muss, dass die Tests nicht unter natürlichen Gegebenheiten, bzw. auch nicht unter "normalen" Umständen (wie wir es aus der aktuellen Kaninchenhaltung kennen) getestet wurde.

    Ich denke, dass es schon ein Unterschied ist, ob nur Einer erzählt, dass er etwas verfüttert, was Andere kritisch sehen. Ein Einzelner, der schreibt, dass er Hahnenfuß verfüttert, könnte evtl. auch eine Pflanze verwechselt haben. Aber wenn immer mehr Leute darüber berichten, dass sie die Pflanze (in ihrer Mischung) ohne Probleme verfüttern, kann man das schon glauben.

    Wir weisen ja auch schon immer darauf hin, dass die Kaninchen nach jahrelanger Fehlernährung eine gewisse Übung mit Wiese brauchen und langsam damit vertraut gemacht werden sollten und dass man bedenkliche Pflanzen nur in einer großen Mischung anbieten sollte. Das sind die wichtigsten Punkte, die man bei der Wiesenfütterung beachten sollte.

    Gestern konnte ich Elli beobachten, wie sie aus dem ganzen Haufen gezielt 2 Blätter Rainfarn fischte, von dem 2. Blatt futterte sie aber nur die Hälfte und widmete sich dann wieder den "normalen" Pflanzen. Wer weiß, was sie gerade bewegt hat und warum ihr gerade eineinhalb Blätter Rainfarn schmeckten, aber nachdem sie nun Wochenlang den Rainfarn überhaupt nicht beachtete, war das sicher kein Zufall.
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  13. #13
    cinitta Avatar von Birgit H.
    Registriert seit: 18.08.2005
    Ort: Oy-Mittelberg, Allgäu
    Beiträge: 1.437

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    Ich weiß schon, warum ich mich bei der Fütterbarkeit von Pflanzen zurückhalte und nur versuche zu bestimmen
    Und das ist ja eigentlich auch der ursprüngliche Zweck dieses Themas gewesen.
    Liebe Grüße, Birgit
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  14. #14

    Standard

    Ich, als Wiesenfütterungsneuling, möchte gerne auch noch was dazu sagen.
    Zum einen ist die Diskussion um Giftigkeit und Verträglichkeit wichtig, denn nur so kann sich unserer Fütterungsverhalten verändern. Ich finde aber, dass dieser Thread zu unübersichtlich wird. Letztens habe ich eine Pflanze draußen gefunden, ich wusste dass sie hier schon bestimmt wurde, habe sie gesucht, aber bei den ganzen Diskussionen konnte ich sie nicht wieder finden. Ist blöd, weil man dann immer wieder nach den selben Pflanzen fragt.

    Im Rahmen der Diskussion, möchte ich noch drauf hinweisen, dass es hier in der Stadt nicht so einfach ist, mal eben einen Qadratmeter Wiese mit verschiedenstens Arten zu sensen. Von daher ist es uns auch nicht immer möglich, viele verschiedene Pflanzen gleichzeitig anzubieten. Und dann wird das, so wie ich es verstanden habe, auch zu einem Problem, wenn man zu viele/zu große Menge von Pflanzen füttert "mit Wirkstoffen" (so möchte ich sie nun mal umschreiben).
    Bitte denkt bei euren Empfehlungen auch an uns Stadtkinder.

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Wir weisen ja auch schon immer darauf hin, dass die Kaninchen nach jahrelanger Fehlernährung eine gewisse Übung mit Wiese brauchen und langsam damit vertraut gemacht werden sollten und dass man bedenkliche Pflanzen nur in einer großen Mischung anbieten sollte. Das sind die wichtigsten Punkte, die man bei der Wiesenfütterung beachten sollte.
    Das ist für mich auch ein sehr wichtiger Punkt. Jetzt im ersten Jahr der Wiesenfütterung möchte ich meine Beiden erst einmal an Wiese gewöhnen. Und auch mir die Zeit zum Lernen geben.

    Letztendlich denke ich, dass ich mich aber auch immer mehr an die "Pflanzen mit Wirkstoffen" herantrauen muss, denn nur so können die Nins wirklich eine artnahe Ernährung erhalten.
    Grüße
    Ariane mit

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  15. #15
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.463

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Diese Aussage ist ein gutes Beispiel - denn einige Quellen, auch wissenschaftliche, erklären den Hahnenfuss in Form der Butterblume (buttercup) als völlig unbedenklich für Kaninchen.
    Da hätte ich gerne einige konkrete wissenschaftliche Quellenangaben als Beispiel von Dir.

    Desweiteren könnten die Behauptungen sowohl für giftig wie für nicht giftig, gerade bei den Zweifelsfällen, auch ruhig 'mal mit Quellen unterlegt sein, und zwar überzeugendere als Wikipedia.
    Ich für meinen Teil schreibe gerne jedesmal diverse Bücher dazu auf, aus denen ich meine Angaben beziehe (falls das mehr als eine Person interessieren sollte). Hier von Behauptungen zu sprechen, ist frech.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  16. #16
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
    Da hätte ich gerne einige konkrete wissenschaftliche Quellenangaben als Beispiel von Dir.
    Zum Hahnenfuß kann ich nur sagen, dass ihn meine Kaninchen seit vielen, vielen Jahren in der Wiesenmischung dabei haben (auch davon fressen bei Bedarf) und alle haben es überlebt und waren/sind putzmunter.
    Das ist nicht nur bei mir so, sondern bei anderen auch, die sich nicht so einen Kopf machen mit dem Pflänzchen suchen, sondern einfach wahllos den Eimer voll machen.

    Da brauch ich keine wissenschaftliche Quelle.
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  17. #17
    I may not be perfect, but my dog loves me ❤. Avatar von Sabine
    Registriert seit: 16.03.2010
    Ort: Buxtehude & Hamburg
    Beiträge: 5.463

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zum Hahnenfuß kann ich nur sagen, dass ihn meine Kaninchen seit vielen, vielen Jahren in der Wiesenmischung dabei haben (auch davon fressen bei Bedarf) und alle haben es überlebt und waren/sind putzmunter.
    Das ist nicht nur bei mir so, sondern bei anderen auch, die sich nicht so einen Kopf machen mit dem Pflänzchen suchen, sondern einfach wahllos den Eimer voll machen.

    Da brauch ich keine wissenschaftliche Quelle.
    Was Du selbst machst, ist ja auch Deine Sache. Mir geht es hier darum, daß die Giftigkeit von Pflanzen nicht nur in Frage gestellt, sondern auch noch geschrieben wird, dies sei wissenschaftlich belegt. Da bin ich gespannt auf fundierte Quellenangaben.
    Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.

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  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Molo
    Registriert seit: 04.06.2009
    Ort: Edingen-Neckarhausen
    Beiträge: 634

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    ich pflücke gundsätzlich nur die Pflanzen, bei denen ich mir 100% sicher bin, dass sie unbedenklich sind. daher meide ich Wiesenkerbel, diese Pflanze ist mir einfach suspekt, da sie den giftigen, gefleckten Schierling als Doppelgänger hat.....
    Ich sammel auch gerne Pilze für uns zum essen, da meide ich auch Sorten, die einen giftigen Doppelgänger haben.
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  19. #19
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.990

    Standard

    hallo ihr ich hab hier im garten eine pflanze stehen, hab jetzt gerade kein foto, aber vielleicht kann jemadn was mit meiner beschreibung anfangen. also sie hat minikleine weiße blüten, davon immer eine ganze gruppe nebeneinander zusammen und hat lanzettenartige dünne grüne blätter. die blüten sind in etwas die größe wie bei der vogelmiere
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
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  20. #20
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    hallo ihr ich hab hier im garten eine pflanze stehen, hab jetzt gerade kein foto, aber vielleicht kann jemadn was mit meiner beschreibung anfangen. also sie hat minikleine weiße blüten, davon immer eine ganze gruppe nebeneinander zusammen und hat lanzettenartige dünne grüne blätter. die blüten sind in etwas die größe wie bei der vogelmiere
    Vllt. Wiesenschaumkraut?
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