Ich frag mich schon die ganze Zeit, wie Ihr das überhaupt macht: gehört die Wiese nicht irgendwem, der daraus Heu machen will oder seine Kühe (Pferde, Schafe, Ziegen) drauf stellen will? Stört es keinen, wenn Ihr da pflückt und pflückt und pflückt?
Ich frag mich schon die ganze Zeit, wie Ihr das überhaupt macht: gehört die Wiese nicht irgendwem, der daraus Heu machen will oder seine Kühe (Pferde, Schafe, Ziegen) drauf stellen will? Stört es keinen, wenn Ihr da pflückt und pflückt und pflückt?
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Bei uns gehören die Wiesen schon irgendjemandem, sie sind aber frei zugänglich. Auf dem Dorf ist das kein Problem, wenn man auf irgendeiner Wiese "ein bisschen" Grünzeug für seine Kaninchen holt.
Das wächst ja alles wieder nach und soviel könnte ich gar nicht pflücken, dass man das überhaupt merken würde.
Eine meiner Pflückwiesen gehört meinem Nachbarn, bei dem ich auch meinen Mist entladen darf.
April´s Frage finde ich schon berechtigt. Wenn man sieht, das einige Halter wäschekörbeweise Wiese täglich verfüttern. Das dürfte sich dann doch bemerkbar machen.
Ich frag' ja auch aus 'nem Grund. ich wohne auch auf dem Land, rundum nur Wiese, aber die ist eben für Kühe oder sonstiges Vieh gedacht. Meine zwei Franzosen mähen brav das Gras in meinem Garten, aber die haben 2qm pro Tag weg. Da kommen doch rechte Mengen zusammen?
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
ich wohne in einer kleinstadt am ortsausgang direkt an einer bauernschaft gelegen, ich fahre nicht immer zu der selben wiese, habe das glück das in allen richtungen wiesen sind, dann fällt das nicht so aufich pflücke auch nur am rand, oft pflücke ich auch am straßenrand und gräben, da stört es niemanden.
Hallo,
Ich hab den Pächter meiner Hauptpflückwiese gefragt. Und den stört das überhaupt nicht. der wär froh, wenn er sich nicht um die Wiese kümmern müsste. Die ist nämlich ziemlich klein und lohnt sich für ihn nicht wirklich zum Bewirtschaften, aber mäht sie nur, weil er muss. Wenns nach ihm ginge, könnten wir die ganze Wiese heuen, aber soviel Heu brauchen meine drei halt auch nicht.
Der Rest des Futters kommt aus dem eigenen Garten und von verwilderten Hängen und Böschungen, wo es niemand stört.
Was ich aber aus Respekt gegenüber den Wiesenbesitzer und Pächtern gar nie mache, ist in eine Wiese hineinzulaufen, deren Bewuchs hoch steht. Sobald Gras nämlich eine gewisse Höhe hat, steht es nämlich nicht mehr auf, sondern bleibt geknickt.
Liebe Grüsse
Lina
Es gibt viel mehr als nur schwarz und weiss.
Meine Wiesen sind städtisches Eigentum. 2 der 5 Wiesen werden demnächst bebaut, da war letztes Jahr Vermessung, diese sind also verkauft bzw. ist die Finanzierung noch in der Schwebe. Bei beiden Wiesen weiß ich, wer da baut und weiß auch, das die alles absäbeln werden, weshalb ich die Obstbäumen drauf auch ordentlich stutze. Bei der Wiese mit den Obstbäumen hängt die Finanzierung gerade nur noch von der Bank ab, vermessen ist aber schon alles... bei den 3 anderen Wiesen sind diese keine Bauland, gehören der Stadt. Da wird gemäht, es wird aber immer liegen gelassen bzw. zu einem großen Haufen zusammengefahren, was dann vor sich hin gärt, also nicht geerntet.
Da ich die einzige bin, die da pflücken geht und ich auch jeden Tag andere Wiesen in Kombination beernte, fällt das gar nicht auf. Da schießt es derzeit so stark, das jede Wiese jeden Tag höher wird/ anders aussieht.
Die Wiesen haben geschätzt folgende Größen:
Wiese 1: 6000m²
Wiese 2: 3000m²
Wiese 3: 1000m²
Wiese 4: 3000m²
Wiese 5: 5000m²
Geändert von plushmonster (05.05.2012 um 14:56 Uhr)
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