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Thema: Vg fragen bei jungtier

  1. #21
    Pinselschwingerin Shirtshop und KS-Kinderbuch Avatar von Julia B.
    Registriert seit: 03.12.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 725

    Standard

    Es geht allgemein darum, dass so kleine Kaninchenkinder etwas Zeit brauchen, bis sie robuster geworden sind. Es liegt ja nicht nur an der Haut - auch der Körperbau ist viel zarter, sie können sich gar nicht wehren. Das Baby ist einfach der Gnade des Erwachsenen unterworfen und es gibt den Welpenschutz nicht. Solange die Gefahr besteht, dass etwas schrecklich schief geht und das Baby aufgrund seiner Jugend stark verletzt werden kann, muss man dieses Risiko wirklich nicht eingehen. Es ist schade, wenn es jetzt noch etwas alleine bleiben muss, aber das ist ja nicht für immer

  2. #22
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.371

    Standard

    Ich kann zwar keine Erfahrungen diesbezüglich vorzeigen, wäre aber auch vorsichtig bei so jungen Tieren. Wie schon erwähnt wurde, können sich auch die gutmütigsten Rammler in ein Monster verwandeln (meiner ist auch so einer ). Es sind halt Tiere und mit Aussagen wie: "Der ist so und so und nicht anders." würde ich mich sehr zurückhalten. Man kann eben nicht ins Köpfchen gucken. Und auch wenn Geduld nicht gerade zu meinen Stärken zählt, würde ich aufgrund des nicht abschätzbaren Verletzungsrisikos einfach noch ein paar Wochen warten.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  3. #23
    Lucy2011
    Gast

    Standard

    und wie sieht es bei gleichaltrigen aus??? meine wird bald 4 monate alt und sobald sie wieder fit ist würde ich mich auch gern auf partnersuche machen ... wie alt sollte er sein, wenn sie z.B gerade in der pupertät ist?

    und was wird immer mit "es kommt auf den charakter an" gemeint? welche charaktere setze ich zu einem ruhigen und "freundlichem" kaninchen und wen zu einem dominanten hoppelhasen??

    Liebe Grüße

    Ps. mein kleiner Spatz hatte eine Fraktur am linken Vorderbein, ist etwas schief zusammengewachsen, aber der doc will sie nicht nochmal operieren, da sie sich ganz normal damit bewegen kann und wohl auch keine schmerzen hat.
    macht diese kleine "behinderung" etwas bei der zusammenführung mit einem gesundem tier aus?

  4. #24
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sandra Beitrag anzeigen
    Nein. Meine Erfahrung ist eine ganz andere.

    Vor zig Jahren - mein Pärchen war seinerzeit rd. 3 oder 4 Jahre alt - beschloss ich, dass sie zu eingerostet, zu gemütlich waren. Wollte etwas neuen Schwung reinbringen, holte mir also in der nächsten Zoohandlung eine junge Häsin, vielleicht 8 bis 10 Wochen alt.

    Mein Kastrat - ein grundguter, liebevoller, nicht dominanter, gemütlicher Typ - hat die Kleine zerlegt, er ging wieder und wieder, bei jedem neuen Versuch regelrecht hasserfüllt auf sie los; nicht zum rammeln, sondern zum beißen. Die Häsin, die ich als zickig einstufte, hat die absolut unterwürfige Kleine nach kurzer Zeit akzeptiert (hab sie dann dennoch vermittelt, denn mein Kastrat bekam sich gar nicht mehr ein, wenn sie sich nur bewegte).

    Ich würde niemals wieder ein so junges Tier zu ausgewachsenen Kaninchen setzen.
    Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.


    Das wird euch JEDER Züchter bestätigen, dass man problemlos ein Jungtier zu einem Kastraten setzen kann.
    Aber hier wird ja sowieso alles, was mit Züchtern zu tun hat, als falsch und schlecht dargestellt, auch wenn diese langjährige Erfahrungen haben.
    Geändert von Wuschel (15.02.2012 um 15:53 Uhr)

  5. #25
    Gast***
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.


    Das wird euch JEDER Züchter bestätigen, dass man problemlos ein Jungtier zu einem Kastraten setzen kann.
    Aber hier wird ja sowieso alles, was mit Züchtern zu tun hat, als falsch und schlecht dargestellt, auch wenn diese langjährige Erfahrungen haben.
    Kurzer Exkurs in die Internet-Nettikette:
    Reine Großbuchstaben (Caps) werden im Internet als Anschreien gewertet. Ich werte das hier mal als Versehen. Bitte zur "Betonung" die Worte unter streichen

    2. pauschlisierende Wertungen über das Forum à la "hier wird ja immer....." halte ich nicht für angebracht. Das Forum hat über 2000 User und ebenso viele Meinungen.
    Du darfst hier ja auch schreiben.

  6. #26
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von UlrikeS Beitrag anzeigen
    Kurzer Exkurs in die Internet-Nettikette:
    Reine Großbuchstaben (Caps) werden im Internet als Anschreien gewertet. Ich werte das hier mal als Versehen. Bitte zur "Betonung" die Worte unter streichen

    2. pauschlisierende Wertungen über das Forum à la "hier wird ja immer....." halte ich nicht für angebracht. Das Forum hat über 2000 User und ebenso viele Meinungen.
    Du darfst hier ja auch schreiben.
    Ok, danke werde nächstes Mal unterstreichen, hab ich nicht dran gedacht.

    Wenn ich das mit "hier wird ja immer" nicht schreibe, kannst du auf gewiss 5 Beiträge warten, wo eben genau das passiert, was ich durch meine Wortwahl vorher schon beschreibe.
    Sobald irgendwas von Züchtern geschrieben wird, wird man sofort mit Vorwürfen bombadiert. Diese Erfahrung musste ich leider schon mehrmals machen.

    Ansonsten halte ich mich jetzt lieber raus aus diesem Thread und die TE soll so vergesellschaften, wie es ihr am besten passt.

  7. #27
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
    Ort: .
    Beiträge: 4.859

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.
    So wie mein Kastrat wiederholt auf das junge Weibchen losging, bezweifel ich ernsthaft, dass er anders gehandelt hätte, wäre er bis dato allein gewesen.

    Da passte die Chemie schlichtweg nicht, was vorher nicht zu erkennen war.

    Insofern halte ich "Probier es aus, vielleicht geht es gut" Ratschläge bei solcher Konstellation für gefährlich, denn wenn ausgewachsene Tiere auf so junge Jungtiere losgehen, können sie wesentlich größeren Schaden anrichten als wenn sie gleiches bei älteren Tieren versuchen. Ein so junges Jungtier hat absolut gar keine Chance sich zu wehren.

  8. #28
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sandra Beitrag anzeigen
    So wie mein Kastrat wiederholt auf das junge Weibchen losging, bezweifel ich ernsthaft, dass er anders gehandelt hätte, wäre er bis dato allein gewesen.

    Da passte die Chemie schlichtweg nicht, was vorher nicht zu erkennen war.

    Insofern halte ich "Probier es aus, vielleicht geht es gut" Ratschläge bei solcher Konstellation für gefährlich, denn wenn ausgewachsene Tiere auf so junge Jungtiere losgehen, können sie wesentlich größeren Schaden anrichten als wenn sie gleiches bei älteren Tieren versuchen. Ein so junges Jungtier hat absolut gar keine Chance sich zu wehren.
    Ich spreche eben nur von meiner Erfahrung das war in den ganzen Jahren immer dieselbe: Kastrat (egal wie alt) und neues Weibchen (unter 10) Wochen, ging ca. 10x komplett problemlos, ohne jegliche Jagereien oder Fellflug. Dagegen sah es anders aus, als das neue Weibchen schon 14-16 Wochen alt war, denn dann hatten diese sofort begonnen, um die Rangordnung zu kämpfen. Sowas tut ein Jungtier nicht.
    Wie gesagt, ich spreche von meinen Erfahrungen und daher würde ich das auch so weiterempfehlen.

  9. #29
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
    Ort: .
    Beiträge: 4.859

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ich spreche eben nur von meiner Erfahrung das war in den ganzen Jahren immer dieselbe: Kastrat (egal wie alt) und neues Weibchen (unter 10) Wochen, ging ca. 10x komplett problemlos, ohne jegliche Jagereien oder Fellflug. Dagegen sah es anders aus, als das neue Weibchen schon 14-16 Wochen alt war, denn dann hatten diese sofort begonnen, um die Rangordnung zu kämpfen. Sowas tut ein Jungtier nicht.
    Wie gesagt, ich spreche von meinen Erfahrungen und daher würde ich das auch so weiterempfehlen.
    Und ich spreche von meiner Erfahrung und daher würde ich das auch so weiterempfehlen ich mach also nichts anderes als Du. Meiner Erfahrung nach gibt es sowas wie Welpenschutz bei Kaninchen nicht und Jungtiere bis rd. 16 Wochen können, wenn Erwachsene austeilen, bei weitem nicht soviel einstecken.

    Insofern ist sowas

    Sobald irgendwas von Züchtern geschrieben wird, wird man sofort mit Vorwürfen bombadiert. Diese Erfahrung musste ich leider schon mehrmals machen.
    absolut fehl am Platze, da ich mir nicht bewusst bin, die Vorwurfkanone angeschmissen zu haben

  10. #30
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.


    Das wird euch JEDER Züchter bestätigen, dass man problemlos ein Jungtier zu einem Kastraten setzen kann.
    Aber hier wird ja sowieso alles, was mit Züchtern zu tun hat, als falsch und schlecht dargestellt, auch wenn diese langjährige Erfahrungen haben.
    Man müßte da auch noch wissen ob es neutrales Gebiet war, wie viel qm usw.....

  11. #31
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Icvh würde es , wie gesagt, nicht so sehr am Altern sondern am Entwicklungsstand festmachen.

    Ein sehr kleines Kaninchen würde ich vielleicht auch mit 16 Wochen noch nicht vergesellschaften, einen Deutschen Riesen aber schon mit 8 Wochen.

    Dieses pauschale das mit 16 Wochen alles super ist......

  12. #32
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Man müßte da auch noch wissen ob es neutrales Gebiet war, wie viel qm usw.....
    Bei mir immer 2qm, bei meinen verschiedenen Bekannten immer zw. 4-8qm, je nach vorhandenem Gehege, und beim Züchter eine Box. Nie neutrales Gebiet.

  13. #33
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Bei mir immer 2qm, bei meinen verschiedenen Bekannten immer zw. 4-8qm, je nach vorhandenem Gehege, und beim Züchter eine Box. Nie neutrales Gebiet.
    Ich meinte eigentlich Sandra, trotzdem interessante Info.

    ich glaube ja auch das die Neutralität eines neutralen Gebietes ein Problem sein kann....

  14. #34
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich meinte eigentlich Sandra, trotzdem interessante Info.

    ich glaube ja auch das die Neutralität eines neutralen Gebietes ein Problem sein kann....
    Oha, sorry, ich dachte, du meinst mich.
    Ich hatte noch nie neutrales Gebiet, daher kann ich dazu nichts sagen, da ich erwachsene Tiere auch anders vergesellschafte, als es hier empfohlen wird und es lief trotzdem immer problemlos.

  15. #35
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
    Ort: .
    Beiträge: 4.859

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Dieses pauschale das mit 16 Wochen alles super ist......
    Wer sagt, dass dann alles super ist? Die Aussage ist, dass ab pi*daumen 16 Wochen die Haut nimmer so arg anfällig ist, die Tiere dann einfach robuster sind.

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich meinte eigentlich Sandra, trotzdem interessante Info.

    ich glaube ja auch das die Neutralität eines neutralen Gebietes ein Problem sein kann....
    Seinerzeit war meine komplette Haltung noch falsch - ich habe es Käfig an Käfig, frei im Wohnzimmer, dann im Bad (einigermaßen "neutral"), auf dem Sofa versucht, habe sie in verschiedene Räume meiner 2-Zimmer-Wohnung gestellt - die ganze Palette rauf und runter.

    Es mag sein, dass Tiere sich anders verhalten, wenn sie auf 250 qm zusammengeführt werden, diese Methode halte ich keineswegs für falsch. Nur für Innenhalter nicht durchführbar.

  16. #36
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sandra Beitrag anzeigen
    Es mag sein, dass Tiere sich anders verhalten, wenn sie auf 250 qm zusammengeführt werden, diese Methode halte ich keineswegs für falsch. Nur für Innenhalter nicht durchführbar.
    Ich habe auch immer in der Wohnung vergesellschaftet, ohne 250qm Gebiet, aber trotzdem nicht auf neutralem Gebiet, sondern so, wie es "vor" den ganzen Internetforen empfohlen wurde und es funktioniert bis heute sehr gut und ich würde es auch auf keinen Fall anders machen, vor allem, weil ich in verschiedenen Foren lese, was da manchmal für Verletzungen auftauchen. Letztes Jahr haben wir z.B. bei einer Freundin sogar 2 Kastraten erfolgreich vergesellschaftet ohne Verletzungen und Fellflug.

  17. #37
    Gast***
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ich habe auch immer in der Wohnung vergesellschaftet, ohne 250qm Gebiet, aber trotzdem nicht auf neutralem Gebiet, sondern so, wie es "vor" den ganzen Internetforen empfohlen wurde und es funktioniert bis heute sehr gut und ich würde es auch auf keinen Fall anders machen, vor allem, weil ich in verschiedenen Foren lese, was da manchmal für Verletzungen auftauchen. Letztes Jahr haben wir z.B. bei einer Freundin sogar 2 Kastraten erfolgreich vergesellschaftet ohne Verletzungen und Fellflug.
    Aber da warst du dabei?

    Der Punkt ist wohl, dass wir hier meist Leser haben, die zum ersten Mal, oder zweiten Mal vergesellschaften. Das Internet ist trügerisch und man bekommt selten alle notwendigen Infos. Deshalb bin ich der Meinung, man sollte mit den Tipps, die man gibt, auf der sicheren Seite bleiben. Wenn ich meine Pappenheimer kenne, oder dabei bin und entsprechende Erfahrung habe kann ich das für mich anders machen, als empfohlen. Ich persönlich möchte es aber nicht verantworten, wenn ein Tier zu schaden kommt, weil sich ein Halter meinen individuellen Stil abgeguckt hat, der halt für seine Situation / Tiere nicht passt.

  18. #38
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von UlrikeS Beitrag anzeigen
    Aber da warst du dabei?
    Ja, ich war immer dabei, wenn die VG nicht bei mir zuhause gemacht wurde und wenn ich dann nach Stunden heimfuhr, stand das Telefon parat, falls Probleme auftauchen sollten, war aber nie der Fall.

  19. #39
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen

    Hmm, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob eine handvoll Kaninchen gebissen wird oder ein erwachseneres Tier, was etwas robuster ist. Lieber lasse ich dann im Ernstfall ein 4-5 Monate altes Tier operieren und in Narkosen legen, als ein 6 Wochen altes Baby oder noch jünger, wenn es ernsthaft verletzt wird.
    Ich habe Erfahrungen.

    Und das hier unterschreibe ich mal ganz dick. Man erinnere sich an meine Abszessbabys aus dem S-H-Notfall, Bericht steht glaube noch im Quarantäneboard. Sie waren in besagtem Alter und wurden gebissen mit ganz üblen Folgen. Der Kleinste sollte zunächst sogar euthanasiert werden, da er vom Zustand und Gewicht her eigentlich nicht narkosefähig war. Da ich dann trotzdem um eine OP gebeten habe, hatte mein TA einige schlaflose Nächte. Die Sache ist zwar zum Glück gut ausgegangen, aber sollte sicherlich nicht öfters herauf beschworen werden.

    Bei meinen erwachsenen Tieren kommen auch schon mal Bisswunden vor. Diese sind in den meisten Fällen nicht gravierend und können ohne OP versorgt werden. Ein oder zwei OPs waren auch schon mal fällig, diese waren aber immer problemlos.

    Mein Rat kann daher auch nur dahin gehen, dass so lange gewartet wird bis die Außenhülle des Tieres einen gewissen Schutz bildet. Bei meinen Welpen ist das meistens erst nach dem ersten Fellwechsel der Fall gewesen.

    Ansonsten empfehle ich auch einen Partner zu suchen, der zum Charakter des Tieres passt. Das muss jetzt nicht heißen, dass man ein ruhiges Tier zu einem ruhigen setzt und hat dann zwei Schlaftabletten, mal überspitzt gesagt. Es gibt auch agile Tiere, die trotzdem nicht die Weltherrschaft an sich reißen wollen.

    Da ich immer Tiere in der Vermittlung habe, frage ich die Suchenden nach allen Eckdaten und empfehle dann eines meiner Tiere, das nicht immer dasjenige ist, was sie sich zunächst ausgesucht haben.

    Hier im Vermittlungsbereich und auch in vielen TH können die PS oder Pfleger Auskunft über ihre Tiere geben. Wenn man sich dann mal kurz schließt, sollte der passende Partner zu finden sein.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  20. #40
    Verspielt.
    Registriert seit: 23.11.2006
    Ort: .
    Beiträge: 4.859

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ich habe auch immer in der Wohnung vergesellschaftet, ohne 250qm Gebiet, aber trotzdem nicht auf neutralem Gebiet, sondern so, wie es "vor" den ganzen Internetforen empfohlen wurde und es funktioniert bis heute sehr gut und ich würde es auch auf keinen Fall anders machen, vor allem, weil ich in verschiedenen Foren lese, was da manchmal für Verletzungen auftauchen. Letztes Jahr haben wir z.B. bei einer Freundin sogar 2 Kastraten erfolgreich vergesellschaftet ohne Verletzungen und Fellflug.
    Ich vergesellschafte meine Tiere mit Zugängen auch nicht auf 'neutralem Gebiet', sondern in ihrem - verkleinerten - Revier.

    Es funktionierte bislang für gewöhnlich auch sehr gut, aber dennoch würde ich es anders machen, sollte sich doch mal herausstellen, dass es nicht die passende Methode ist. Und ich würde niemandem empfehlen, es genau so zu machen, weil es die einzig richtige Methode ist - viele Wege führen nach Rom und einige davon auch zu passend zusammengeführten Kaninchen.

    Allerdings - um zum Thema zurückzukehren - würde ich eben kein 10wöchiges Tier zu einem erwachsenen Tier dazu setzen, denn wenn das ausgewachsene Tier doch austillt, hat das Kleine verloren. Hat man Pech, kann man gar nicht so schnell eingreifen, wie eine tiefe Bisswunde da ist, für die das Kleine einfach noch viel zu klein ist.

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