Irgendwie finden sich da öfters unterschiedliche Angaben. Die Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tierernährung empfiehlt für Hauskaninchen z.B. 800 – 1.200 IE / kg Alleinfutter.
- Störungen des Calcium- und Phosphatstoffwechsels
- Hemmung der Mineralisierung beim wachsenden Knochen (Rachitis)
- Abbau der mineralischen Substanz im ausgewachsenen Knochen (Osteomalazie)
- Knochen- und Gelenkdeformation (Knochenweichheit)
- Wachstumsstörungen
- Spontan auftretende Knochenbrüchigkeit
Aus: Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tierernährung e.V. (Hrsg.). Vitamine in der Tierernährung, Agrimedia GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fachverlag, Frankfurt a. Main, 2001
Wo hast du das denn gelesen? Aus "Vitamine in der Tierernährung":
--------Das Vitamin D2 entsteht in Pflanzen bei der Trocknung unter dem Einfluss von UV-Strahlen aus Ergosterin. Vitamin D3 kann dagegen in der Epidermis durch UV-Bestrahlung aus 7-Dehydrocholesterol gebildet werden (Ausnahme: Hund, Katze).
[...]
Aufgrund des begrenzten natürlichen Vorkommens sind die natürlichen Vitamin-D-Quellen für die Bedarfsdeckung ohne Bedeutung. Außerdem ist die Verwertung der in Pflanzen vorkommenden Vitamin D-Vorstufen vom Tier nur in sehr geringem Ausmaß möglich.
@Nettimaus: Weiß du, ob / welche Medis das Nin bekommen hat? Gerade bei Kalziumoxalat ist da Vorsicht geboten. Bzw. es kann sein, dass gängige Medis die Situation verschlimmern.
Kannst du die Fütterung näher beschreiben? (Verhältnisse frisch zu getrocknet, Heusorte, Artenreichtum der Wiese...).
Und wie alt ist das Tier?
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