Umfrageergebnis anzeigen: Weiberkastra prophylaktisch ?

Teilnehmer
170. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    103 60,59%
  • Nein

    67 39,41%
Seite 8 von 16 ErsteErste ... 6 7 8 9 10 ... LetzteLetzte
Ergebnis 141 bis 160 von 310

Thema: Weiberkastra-Modeerscheinung oder wirklich notwendig?

  1. #141
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.920

    Standard

    hast Du alle Deine bisher gestorbenen Häsinen obduzieren lassen?
    Wozu, wenn ich die Todesursache kenne?

    Es ist mir egal ob sie Veränderungen hatten oder nicht, ich weiß mit Sicherheit die Todesursache und die stand nicht in Zusammenhang mit der Gebärmutter!

    Menschen, Kaninchen, alles mögliche was weiblich ist hat Zysten oder Veränderungen der gebärmutter oder sonstwo ohne es überhaupt zu wissen, das ist überhaupt nicht dramatisch!

  2. #142
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Da muß ich jetzt auch ein klein wenig wiedersprechen.
    Bei blinden Kaninchen ist es ganz wichtig das man nicht umdekoriert.
    Wenn aber alles so ist wei es war als Kaninchen noch sah findet es sich im gehege problemlos zurecht.
    Da meine Kaninchen nur nachts im Gehege sind und tagsüber in den Gartenbereich dürfen und auch hin und wieder komplett den ganzen Garten benutzen dürfen, bleibt es nicht aus, dass es häufig Veränderung gibt und somit wäre ein blindes Kaninchen bei mir "aufgeschmissen".

  3. #143
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tatjana P. Beitrag anzeigen
    Das ist doch Blödsinn. Schau hier mal die Bilder der blinden und tauben Emma an: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...=68734&page=31

    Die kommt wunderbar zurecht
    Hab ich doch geschrieben, dass sowas in Innenhaltung funktionieren mag, weil sich die Kaninchen auf Laminat und Teppich nicht so rasant fortbewegen können, wie sie es auf Naturboden können, denn draussen sprintet ein Kaninchen schon ganz anders auf Gras, als es in der Wohnung "umherhoppelt". Dieses kennengelernte Sprinten würde ich meinem Kaninchen nicht "wegnehmen" wollen, weil es das nicht mehr kann, wenn es blind ist.

    Ich glaube, wir bzw. ich mal wieder, sollte/n wieder beim Thema bleiben.
    Geändert von Wuschel (18.01.2012 um 16:04 Uhr)

  4. #144
    Gast***
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Hab ich doch geschrieben, dass sowas in Innenhaltung funktionieren mag, weil sich die Kaninchen auf Laminat und Teppich nicht so rasant fortbewegen können, wie sie es auf Naturboden können, denn draussen sprintet ein Kaninchen schon ganz anders auf Gras, als es in der Wohnung "umherhoppelt". Dieses kennengelernte Sprinten würde ich meinem Kaninchen nicht "wegnehmen" wollen, weil es das nicht mehr kann, wenn es blind ist.
    Was genau wäre dann die Konsequenz daraus für Dein potenzielles blindes Kaninchen?

  5. #145
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torelynn
    Registriert seit: 18.05.2010
    Ort: Bremen
    Beiträge: 1.478

    Standard

    @Mausefusses - und wie wurde die Todesursache dann so genau festgestellt? (Ich frag aus Interesse nicht aus Kritik oder Anzweifelgründen)
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
    drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."

    (Konfuzius)

  6. #146
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von UlrikeS Beitrag anzeigen
    Was genau wäre dann die Konsequenz daraus für Dein potenzielles blindes Kaninchen?
    Wenn eines meiner Kaninchen jetzt plötzlich erblinden würde, würde ich das eine gute Weile beobachten und versuchen, alles so umzuändern, dass das Kaninchen so gut wie möglich damit zurecht kommt. Wenn das funktioniert, würde ich mich darüber sehr freuen.
    Wenn das Kaninchen allerdings, trotz meiner sämtlichen Bemühungen nur noch teilnahmslos herumsitzt und nur zwischen Fressen und Herumsitzen wechselt und nicht mit den anderen herumtobt, gräbt, Runden dreht usw., was es halt vorher auch alles gemacht hat, dann würde das für mich bedeuten, dass dieses Kaninchen kein kaninchengerechtes Leben mehr hat bei mir.

  7. #147
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.920

    Standard

    Da meine Kaninchen nur nachts im Gehege sind und tagsüber in den Gartenbereich dürfen und auch hin und wieder komplett den ganzen Garten benutzen dürfen, bleibt es nicht aus, dass es häufig Veränderung gibt und somit wäre ein blindes Kaninchen bei mir "aufgeschmissen".
    So ist es bei mir doch auch!
    Ich veränder meinen Garten aber nicht !
    Abgesehen davon hat mein Tier von sich aus das Gehege nicht so weit verlassen, es hielt sich meist in der Nähe des geheges auf!

    Wenn das Kaninchen allerdings, trotz meiner sämtlichen Bemühungen nur noch teilnahmslos herumsitzt und nur zwischen Fressen und Herumsitzen wechselt und nicht mit den anderen herumtobt, gräbt, Runden dreht usw., was es halt vorher auch alles gemacht hat, dann würde das für mich bedeuten, dass dieses Kaninchen kein kaninchengerechtes Leben mehr hat bei mir.
    Absolut richtig!
    Man kann das auch nicht pauschal sagen , man muß das immer individuelle entscheiden.

    Ich würde z.B. keine Abszessbehandlungen über Monate machen wenn das Tier schon durch Futterverweigerung zeigt das es keinen Bock mehr hat....
    Geändert von Alexandra K. (18.01.2012 um 16:12 Uhr)

  8. #148
    Gast***
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Wenn eines meiner Kaninchen jetzt plötzlich erblinden würde, würde ich das eine gute Weile beobachten und versuchen, alles so umzuändern, dass das Kaninchen so gut wie möglich damit zurecht kommt. Wenn das funktioniert, würde ich mich darüber sehr freuen.
    Wenn das Kaninchen allerdings, trotz meiner sämtlichen Bemühungen nur noch teilnahmslos herumsitzt und nur zwischen Fressen und Herumsitzen wechselt und nicht mit den anderen herumtobt, gräbt, Runden dreht usw., was es halt vorher auch alles gemacht hat, dann würde das für mich bedeuten, dass dieses Kaninchen kein kaninchengerechtes Leben mehr hat bei mir.
    Aber das könnte es ja dann in einer anderen Umgebung haben...

  9. #149
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von UlrikeS Beitrag anzeigen
    Aber das könnte es ja dann in einer anderen Umgebung haben...
    Stimmt, das könnte es.

    Ich habe das blinde Kaninchen vorhin auch aufgeführt, als ich schrieb, so ein Kaninchen würde ich nicht weiterleben lassen.
    Sorry, das "blinde" hätte ich davon ausgrenzen müssen.

    Ich könnte jetzt auch nicht ausschließen, dass ich einem Kaninchen nicht ein Bein amputieren lassen würde, das kommt immer auf die Begleitumstände an. Wenn das nötig wäre, weil das Bein so kompliziert gebrochen ist, würde ich es wahrscheinlich machen lassen. Wenn diese Amputation sein müsste, weil das Kaninchen einen Tumor hat, würde ich das Kaninchen erlösen lassen, wenn die Zeit gekommen ist.
    Das kommt immer auf die Erkrankung an, wie ich das entscheiden würde.

    GsD stand ich in den ganzen Jahren erst 1x vor so einer Entscheidung, aber da kam das Kaninchen schon (trotz 1. Impfung) mit Myxo bei mir an.
    Geändert von Wuschel (18.01.2012 um 16:20 Uhr)

  10. #150
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
    Registriert seit: 14.08.2009
    Ort: Schweiz
    Beiträge: 689

    Standard

    Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
    Das ist für mich -entschuldige- ziemlicher Blödsinn Da muss man ja als Halter drauf schauen, ob und bis wann ein Tier mit Zahnproblemen oder Athrose Lebensfreude hat. Und das zeigen Kaninchen eigentlich recht deutlich, manchmal geht das mit der richtigen Behandlung noch jahrelang gut.
    Das versteht sich von selbst.

    Ich will nur anmerken, dass einigen Kaninchen auch einiges Leid erspart wird, wenn sie nicht so alt werden.

    Aber so einfach finde ich das nicht. das Kriterium "Lebensfreude" greift mir persönlich zu kurz. ich hatte mal ein Kaninchen, das im Alter stark unter starker Arthrose litt.
    Die Süsse zeige jede Menge Lebensfreude bzw. lebte so, wie vorher auch, aber eben Lebensfreude heisst ja nicht, dass das Tier keine Schmerzen hat und nicht leidet.
    Und meine Blinky hat trotz regelmässigen Schmerzmittelgaben bestimmt gelitten, ständig unter Schmerzmitteleinfluss zu stehen, täglich mit Medis genervt zu werden und in der Mobilität eingeschränkt zu sein und trotzdem noch Schmerzen zu haben, ist doch kein Leben . Sie hat sich ständig versteckt, wenn sie mich nur kommen sah.
    Wenn es nur zeitlich beschränkt ist, wie bei einem Beinbruch, hab ich keine Probleme damit, aber bei einer Arthrose sind die Chancen, dass es je besser wird, halt Null, es wird nur noch schlimmer .

    Damals hab sie weiter leben lassen bis sie nicht mehr konnte, aber heute empfinde ich das als Fehler. Nach ihrem Tod hab ich mir dann geschworen, dass ich nie wieder einem Kaninchen sowas antun will. Denn auch wenn ein Kaninchen noch Lebensfreude zeigt, dass es bis ans Lebensende ständig Schmerzmittel nehmen muss und eingeschränkt ist und regelmässig mit Tierarztbesuchen gestresst wird, muss nicht sein. Von den paar zusätzlichen Lebensmonaten mit mieser Lebensqualität hat das Kaninchen ja nichts.

    Hätte ich sie früher einschläfern lassen, wär das für mich zwar richtig schwierig gewesen, aber es hätte zwei Kaninchen geholfen. Meiner Blinky, die sich nicht mit Arthrose rumplagen hätte müssen und einem anderen Kaninchen, das irgendwo in einer kleinen Buchte sass, das ich an ihrer Stelle als neues Partnertier angeschafft hätte.

    Aber eben, das ist sehr individuell und zwar auf Tier- und auf Halterseite.
    Mir ist z.B. sehr wichtig, wie die Behandlung für das Tier ist. Einige Kaninchen macht ein Tierarztbesuch nicht soviel aus, da lasse ich mehr machen, als bei Kaninchen, die nach jedem Tierarztbesuch völlig fertigt und panisch sind.

    Liebe Grüsse
    Lina
    Geändert von Getorix (18.01.2012 um 17:10 Uhr)

  11. #151
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
    Registriert seit: 26.06.2009
    Ort: Goslar (bei Braunschweig)
    Beiträge: 1.213

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass das bei Innenhaltung eher möglich wäre, aber
    so wie ich meine Kaninchen halte in Aussenhaltung mit Gartenauslauf, wäre ein blindes Kaninchen dazu verurteilt, dauernd gegen irgendwas zu laufen, es könnte keinen Sprint hinlegen, ohne irgendwo dagegenzulaufen.
    Oder es säße nur im Gehege und hoppelt ein wenig umher, weil es nichts sehen kann. Das ist für mich nicht kaninchengerecht, wenn ein Kaninchen nur noch vorsichtig rumhoppeln kann, weil es erst die Tasthaare einsetzen muss. Meine flitzen rum, dass hinten der Dreck rausfliegt und dazu braucht man beide Augen.
    Da hab ich anscheinend eine andere Einstellung zu einem Leben, das auch kaninchengerecht ist. Ein blindes Fluchttier, das passt in meinen Augen nicht.
    Picasso ist fast blind, Paula vollständig.
    Beide leben im Garten mit Gartenfreilauf auf mehreren tausend Quadratmetern tagsüber, wenn jemand da ist. Noch nie habe ich sie irgendwo gegenrennen sehen.
    Kaninchen sehen ohnehin schlecht und orientieren sich anders.

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Wozu, wenn ich die Todesursache kenne?

    Es ist mir egal ob sie Veränderungen hatten oder nicht, ich weiß mit Sicherheit die Todesursache und die stand nicht in Zusammenhang mit der Gebärmutter!

    Menschen, Kaninchen, alles mögliche was weiblich ist hat Zysten oder Veränderungen der gebärmutter oder sonstwo ohne es überhaupt zu wissen, das ist überhaupt nicht dramatisch!
    Der Punkt ist halt einfach, dass die Gebärmutterveränderungen, evtl.Krebs, etc. das Immunsystem hätten schwächen können, etc. und den Tod eventuell begünstigt haben.
    Da kann man nicht einfach behaupten "Die hatten nix!"

  12. #152
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lotta
    Registriert seit: 24.09.2011
    Ort: Heidelberg
    Beiträge: 126

    Standard


    Hallo, da ich für eine prohylaktische Kastration gestimmt habe, will ich es auch kurz begründen.

    Leni (inzwischen an EC verstorben) war fast jeden Monat scheinträchtig, deshalb habe ich sie im Alter von etwa einem Jahr vorsichtshalber kastrieren lassen. Die Gebärmutter und Eierstöcke war voller Zysten und knotigen Veränderungen, die Gebärmutter war deutlich vergrößert.

    Lotta (lebt heute mit Max zusammen) habe ich kastrieren lassen, weil sie nicht scheinträchtig, aber ihrer Freundin gegenüber immer zickiger wurde und sie immer mehr gejagdt hat, sehr futterneidisch war. Gebissen hat sie nie.
    Bei der Kastra war sie knapp drei Jahre alt. Sie hatte Milch in den Zitzen, wie sich bei der Kastra rausgestellt hat (sie ist ein Albino, da sieht man das nicht sofort), ihre Gebärmutter war stark entzündet und stark vergrößert, dazu viele Zysten. Sie hatte außer ihrem Zickenkrieg keine weiteren Symptome.

    Grüße von Bettina

  13. #153
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jasmin F.
    Registriert seit: 29.06.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 262

    Standard

    Ich habe nicht geantwortet, denn meine Antwort "Kommt darauf an" gibt es nicht .

    Wenn eine Kaninchendame gesundheitlich zu schwach ist, zu jung, älter oder andere Aspekte gegen eine Kastra sprechen, dann würde ich sie auch nicht prophylaktisch kastrieren lassen, sondern nur, wenn eine medizinische Indikation vorliegt.
    In jedem anderen Fall würde ich prophylaktisch kastrieren, auch ohne Verhaltensauffällgkeiten der Dame.

    Jeany hatte bereits mit ca. drei Jahren Gebärmutterveränderungen (Zufallsbefund), obwohl sie nur einmal im Jahr durchschnittlich scheinschanger war, nicht markiert hat und auch nicht "zickiger" war als andere Damen.
    Liebe Grüße
    Jasmin

  14. #154
    Erfahrener Benutzer Avatar von Birgit_M
    Registriert seit: 31.07.2010
    Ort: Köln
    Beiträge: 880

    Standard

    Zitat Zitat von Getorix Beitrag anzeigen
    Das versteht sich von selbst.

    Ich will nur anmerken, dass einigen Kaninchen auch einiges Leid erspart wird, wenn sie nicht so alt werden.

    Aber so einfach finde ich das nicht. das Kriterium "Lebensfreude" greift mir persönlich zu kurz. ich hatte mal ein Kaninchen, das im Alter stark unter starker Arthrose litt.
    Die Süsse zeige jede Menge Lebensfreude bzw. lebte so, wie vorher auch, aber eben Lebensfreude heisst ja nicht, dass das Tier keine Schmerzen hat und nicht leidet.
    Und meine Blinky hat trotz regelmässigen Schmerzmittelgaben bestimmt gelitten, ständig unter Schmerzmitteleinfluss zu stehen, täglich mit Medis genervt zu werden und in der Mobilität eingeschränkt zu sein und trotzdem noch Schmerzen zu haben, ist doch kein Leben . Sie hat sich ständig versteckt, wenn sie mich nur kommen sah.
    Wenn es nur zeitlich beschränkt ist, wie bei einem Beinbruch, hab ich keine Probleme damit, aber bei einer Arthrose sind die Chancen, dass es je besser wird, halt Null, es wird nur noch schlimmer .

    Damals hab sie weiter leben lassen bis sie nicht mehr konnte, aber heute empfinde ich das als Fehler. Nach ihrem Tod hab ich mir dann geschworen, dass ich nie wieder einem Kaninchen sowas antun will. Denn auch wenn ein Kaninchen noch Lebensfreude zeigt, dass es bis ans Lebensende ständig Schmerzmittel nehmen muss und eingeschränkt ist und regelmässig mit Tierarztbesuchen gestresst wird, muss nicht sein. Von den paar zusätzlichen Lebensmonaten mit mieser Lebensqualität hat das Kaninchen ja nichts.

    Hätte ich sie früher einschläfern lassen, wär das für mich zwar richtig schwierig gewesen, aber es hätte zwei Kaninchen geholfen. Meiner Blinky, die sich nicht mit Arthrose rumplagen hätte müssen und einem anderen Kaninchen, das irgendwo in einer kleinen Buchte sass, das ich an ihrer Stelle als neues Partnertier angeschafft hätte.

    Aber eben, das ist sehr individuell und zwar auf Tier- und auf Halterseite.
    Mir ist z.B. sehr wichtig, wie die Behandlung für das Tier ist. Einige Kaninchen macht ein Tierarztbesuch nicht soviel aus, da lasse ich mehr machen, als bei Kaninchen, die nach jedem Tierarztbesuch völlig fertigt und panisch sind.

    Liebe Grüsse
    Lina
    Ich schreibe mal aus MEINER ganz persönlichen Sicht...

    Ich bin 38 Jahre und leide seit 15 Jahren an Morbus Bechterew. Dies ist eine Rheumatische Erkrankung die in Schüben auftritt und im Schub Schmerzen bis zur Bewegungsunfähigkeit verursacht.
    An meinen "normalen" Tagen habe ich trotz Schmerzmedikamenten IMMER Schmerzen die ich mittlerweile ausblenden kann und zeitweise sogar vergesse.

    Und wisst ihr was? JA, trotz alledem habe ich noch immer Lebensfreude! Ich habe mir NIE - auch wenn ich noch nicht einmal alleine zur Toilette kam gedacht, dass ich lieber Tot wäre...

    Ich glaube nicht, dass es den Nins anders geht wenn sie trotz Erkrankungen Fröhlich und Aufgeweckt durch Zimmer und Gehege hoppeln...

    Ich glaube (hoffe) niemand würde mich hier einschläfern lassen....
    Liebe Grüße von Birgit

    FÜR IMMER IM HERZEN Rudi 17.März 2012 19:50 Uhr Lisa am 15.Nov. 2010 7:10 Uhr Emelie und Luzie RBB am 5. und 6.Nov. 2009

  15. #155
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.990

    Standard

    birgit ich kenn diese krankheit und finde deine einstellung zum leben , trotz der bechterew toll
    Geändert von Mottchen (19.01.2012 um 15:10 Uhr)
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  16. #156
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.956

    Standard

    Wobei ich trotzdem denke, das es da durchaus Unterschiede zwischen Mensch und Tier gibt. Dem Menschen kann einfach erklären, was er hat, wie man das behandeln könnte, das ein Schmerzmittel gut ist, das es Situationen gibt, in denen die Schmerzen mal weniger doll sind, und wie der Verlauf der Kranklheit ist. Dazu kann er Mensch dem Arzt erklären, wo es weh tut, wie doll es weh tut und welches Medikament ihm am besten geholfen hat - all das können Tiere nicht. Sie wissen nicht, warum ihnen jetzt immer was weh tut, und das es ja gut ist, wenn man sie packt und ihnen ne Spritze mit Flüssigkeit in den Mund schiebt, und,und,und...
    Liebe Grüße

    Taty

  17. #157
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Zitat Zitat von Tatjana P. Beitrag anzeigen
    Wobei ich trotzdem denke, das es da durchaus Unterschiede zwischen Mensch und Tier gibt. Dem Menschen kann einfach erklären, was er hat, wie man das behandeln könnte, das ein Schmerzmittel gut ist, das es Situationen gibt, in denen die Schmerzen mal weniger doll sind, und wie der Verlauf der Kranklheit ist. Dazu kann er Mensch dem Arzt erklären, wo es weh tut, wie doll es weh tut und welches Medikament ihm am besten geholfen hat - all das können Tiere nicht. Sie wissen nicht, warum ihnen jetzt immer was weh tut, und das es ja gut ist, wenn man sie packt und ihnen ne Spritze mit Flüssigkeit in den Mund schiebt, und,und,und...
    Seh ich auch so. Menschen können mit ihrer Krankheit bewußt umgehen und differenzieren und Kaninchen (noch dazu Kaninchen als Fluchttiere) nicht.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  18. #158
    Erfahrener Benutzer Avatar von Feuerkind
    Registriert seit: 10.02.2011
    Ort: Ba-Wü
    Beiträge: 2.415

    Standard

    seh ich auch so

    und bei ner op das selbe
    die kaninchen verstehen auch nicht wieso sie gefangen zum TA gebracht werden, plötzlich unheimliche schmerzen habenw enn sie aufwachen, sich schlecht fühlen, täglich genommen und medis kriegen müssen usw

    sie verstehen ja auch nicht, wieso man ihnen all das an tut, man kann ja schlecht argumentieren, dass man das tut um ihnen vielleicht eventuell in vielen jahren mal schmerzen zu ersparen, sofern man es vorsorglich ohne indikation tut

    einem menschen kann ich das erklären, wieso das weh tut, dass es aufhören wird, warum er medis kriegen muss usw. und ich denke kein Mensch würde dann sagen "ach ja stimmt, vll könnte ich ja mal irgendwann krebs bekommen, nehmt mir am besten alles raus und ab, was anfällig ist und was ich nicht unbedingt brauche"
    Geändert von Feuerkind (19.01.2012 um 17:33 Uhr)

  19. #159
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.920

    Standard

    Vor allem wissen wir nicht wie es dem Tier wirklich geht.
    Kaninchen sind ja Meister des vertuschens.....

    Und wisst ihr was? JA, trotz alledem habe ich noch immer Lebensfreude! Ich habe mir NIE - auch wenn ich noch nicht einmal alleine zur Toilette kam gedacht, dass ich lieber Tot wäre...
    Das ist toll und bewundernswert, es gibt jedoch andere Menschen die anders darüber denken und keinen lLbensmut mehr hätten.

  20. #160
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

    Standard

    ich hab noch nciht abgestimmt, weil ich nochmal genau drüber nachdenken muss
    aber
    primelchen war 1 jahr als ich sie bekommen hab, unmittelbar danach war sie scheinschwanger, 2 x hintereinander .

    ich hatte wahnsinnig angst vor der kastra und hab sie schallen lassen
    da war nix zu sehen
    ich war happy
    dann war sie wieder scheinschwanger und ich hab mich zur kastra durchgerungen
    gottseidank
    denn es waren bereits erste veränderungen sichtbar und das obwohl sie erst 1 jahr alt war

    inzwischen ist sie 8 und quietschfidel

    doch ja ..ich werde mit ja abstimmen

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