Ich stand in 6 Jahren Kaninchenhaltung zum Glück erst einmal vor der Situation mich verabschieden zu müssen.
Meine Püppi starb während einer Not-Op und ich konnte sie damals auch nicht nochmal angucken oder anfassen. Ich hatte richtige Panik davor. Mein damaliger Freund hat sie dann im Garten seiner Eltern vergraben. Das Grab bedeutet mir auch nix, allerdings war Püppi auch nur 2 Wochen bei mir. Die Bindung war daher noch nicht so tief wie bei all meinen jetzigen Kaninchen.

Bei verstorbenen Menschen geht es mir im Übrigen genauso. Ich möchte sie definitv nicht tot sehen. Ich möchte sie so in meinen Gedanken behalten wie ich sie zu Lebzeiten geliebt und gemocht habe.

Meine Schwiegermama hat mir letztens angeboten, dass wenn mal eine meiner Nasen verstirbt, es in ihrem Garten vergraben werden kann. Das fand ich total toll, trotzdem hoffe ich dieses Angebot nicht all zu schnell annehmen zu müssen.