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Thema: Was passiert mit dem Tier nach dem Tod

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2011
    Ort: Im hohen Norden
    Beiträge: 337

    Standard Was passiert mit dem Tier nach dem Tod

    Hallo,

    ich weiss es ist kein schönes Thema, aber irgendwann geht ein Tier von uns.

    Ich beschäftige mich auch damit, allerdings mit der Frage, wohin dann mit dem Tier?!

    Ich wohne in einer WHG und habe somit keinen Garten um mein Tier zu beerdigen.

    Was macht Ihr den, wenn Ihr kein Garten habt?

    Ich könnte das Tier auch im Garten bei der Familie begraben, nur leider kann ich mit dem Tod vom Tier nicht um Ich meine damit, aller Tiere die bsiher von mir gegangen sind, konnte ich nach dem Tod nicht mehr berühren, ich hatte irgendwie eine Angst, ich weiss leider nicht warum. Daher hat immer meine Familie es für mich gemacht, es aus dem Gehege geholt bzw. beim Wellensittich aus dem Käfig.

    Meine Angst rührt daher, da ich, als ich klein war, einmal aus der Schule kam und jemand fremdes hat uns eine angefahrene Katze vor die Tür gelegt. Ich dachte Sie war Tod, habe Sie an einen anderen Ort gelegt, aber als ich Sie hoch nahm, öffnete Sie die Augen. Es war ein ganz komisches Gefühl. Nach dem Sie die Augen offen hatte, war es vieleicht paar Minuten, aber dann schrie die Katze laut und war Tod. Ich kann es nicht erklären, aber ich habe einfach Angst davor.

    LG
    Ganz Liebe Grüße von Mir mit **Manni und Tammi**

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Saltatrix
    Registriert seit: 23.06.2010
    Ort: Tungeln (Wardenburg)
    Beiträge: 1.056

    Standard

    ich kann mich so am besten verabschieden, wenn ich meine tiere nochmal in den arm nehme. aber das muss jeder selbst wissen...

    wir haben auch nur eine wohnung. wir könnten sie bei meinen schwiegereltern begraben - aber da ich keinen guten draht zu ihnen habe, will ich das nicht so gern...

    wir waren jetzt einmal auf einem tierfriedhof. das war ganz ok aber auch ganz schön teuer

  3. #3
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.787

    Standard

    Ich vergrab meine Tiere im Garten. Wäre das nicht möglich, würde ich sie beim TA lassen oder sonst dorthin bringen - aber verabschieden muss ich mich schon und das tote Tier lege ich auch noch kurz ins Gehege, damit sich Partner verabschieden können. Ich brauche keine Gräber und vergesse meist auch schnell, wo ich ein Tier im Garten liegen habe, da ich nichts markiere.
    Ich habe einen Gedenkengel und eine Kerze in meinem Zimmer. Das reicht. Wenn ein Tier gestorben ist, ist seine Seele schon nicht mehr da und die Hülle ist eben nicht mehr mein Tier. Das, was mein Tier ausgemacht hat, ist an einen anderen Ort gegangen.
    So sehe ich das.
    Geändert von Rabea G. (05.12.2011 um 18:44 Uhr)

  4. #4
    Andrea Theresa
    Gast

    Standard

    Also die Zeit um mich zu verabschieden brauch ich auch zwingend...sonst finde ich da keinen Abschluss...

    Unsere Katzen haben wir z. B. auf dem Waldgrundstück eines Freundes vergraben und meine Lillyfee liegt im Garten meiner Eltern unterm Haselnuss-Strauch...weil ich habe zwar einen kleinen Garten aber der ist so Mini dass ich da auch wenn ich es wollte gar kein Tier vergraben könnte...

    Hätte ich die Möglichkeiten nicht dann würde ich das Tier auch zum Tierarzt bringen...

  5. #5
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.959

    Standard

    Ich habe meine Nins früher im Waldpark begraben, seit wir eine Wohnung mit kleinem Garten haben, erst im und nun vorm Garten (für jedes Grab steht eine kleine Rose).

    Ich muss die toten Tiere berühren und kann sie erst begraben, wenn sie völlig kalt und steif sind. Ich kontrolliere das dann noch zig Mal und verabschiede mich mit einem vorsichtigen Kuss und streichle ihnen nochmal übers Fell. Dann frage ich Kai noch zig Mal, ob es auch wirklich tot ist... ich habe eine panische Angst, dass ich ein scheintotes Tier begraben könnte. Daher begraben wir meist erst einen Tag nach dem Tod...

    Bei Deiner schlimmen Erfahrung kann ich verstehen, warum Du Angst hast, ein verstorbenes Tier anzufassen. Es war ja ein traumatisches Erlebnis!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von dar
    Registriert seit: 24.09.2009
    Ort: Hauptstadt
    Beiträge: 485

    Standard

    Ich habe auch das Glück mit einem Garten. Ich kann sie nicht zum Tierarzt bringen. Ich würde sie auch in den Wald bringen, aber da tief graben, wegen Wildtieren, sonst buddeln die die wieder aus.
    Es grüßt die Rasselbande und Anja!

    BUTZ, ich vermisse dich ganz schrecklich!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2011
    Ort: Im hohen Norden
    Beiträge: 337

    Standard

    Danke für Eure Antworten

    Kostet es eigentlich etwas das Tier dem Tierarzt zu übergeben?

    Aber was passiert dann mit den Tieren dort?
    Ganz Liebe Grüße von Mir mit **Manni und Tammi**

  8. #8
    Sina
    Gast

    Standard

    Ja zum TA bringen kostet was.

    Was dann mit den Tieren passiert, willst du nicht wissen

  9. #9
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.955

    Standard

    Zitat Zitat von Kati1986 Beitrag anzeigen

    Aber was passiert dann mit den Tieren dort?
    Das kommt drauf an. Man kann selber wählen, ob es in die Tierverwertung geht, das dürfte nicht so teuer sein, oder man sich für eine Einäscherung im Krematorium entscheidet.
    Ich hab meine ersten 3 toten Tiere bei einem guten Freund im Garten begraben, aber mit bedeutet das nichts, das Tier ist tot, wo ist eigentlich egal. Mürfel habe ich im September in ein Krematorium geben lassen.Aber keine Einzeleinäscherung... er war im Leben nie gerne alleine, warum denn im Tod
    Kostete aber auch 120 € alles zusammen, also abholen einäschern und die Asche verteilen lassen.

    Ich weiss noch nicht, wie es beim nächsten Tier mache.
    Liebe Grüße

    Taty

  10. #10
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.787

    Standard

    Zitat Zitat von Tatjana P. Beitrag anzeigen
    Ich hab meine ersten 3 toten Tiere bei einem guten Freund im Garten begraben, aber mit bedeutet das nichts, das Tier ist tot, wo ist eigentlich egal. Mürfel habe ich im September in ein Krematorium geben lassen.Aber keine Einzeleinäscherung... er war im Leben nie gerne alleine, warum denn im Tod
    Das finde ich sehr schön als Abschluss.

  11. #11
    Lieblingsrotznasenhäschen mama
    Registriert seit: 17.08.2010
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 48

    Standard

    Ich nehme meine Tiere vom Tierarzt mit nach Hause und bringe sie dann selbst ins Krematorium und lasse sie dort verbrennen. Die Asche nehme ich dann mit nach Hause und dann kommen sie in eine Sammelurne. Bis jetzt befinden sich dort drin drei Kaninchen.
    Herzallerliebste Grüße von Lena und den Lieblingshasis

  12. #12
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.742

    Standard

    Ich selber habe auch keinen Garten, aber meine Eltern. Dort liegt ein Kaninchen begraben. Amadeo habe ich dieses Jahr in einem schönen Waldstück begraben, bedeutet mir aber auch nichts. Meinen Hugo habe ich damals beim TA gelassen, er starb im tiefsten Winter, Boden war zugefroren und es lag Schnee.
    Bisher habe ich alle Nins erst am nächsten Tag begraben. Zeit zum verabschieden hab ich auch immer gebraucht.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Caroline
    Registriert seit: 15.05.2011
    Ort: Schweich
    Beiträge: 214
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Hey Kati,
    kann dich sehr gut verstehen. Ich kann meine toten Tiere auch nicht anfassen (d.h. wenn sie gestorben sind und ich nicht dabei war)

    Ich dachte auch immer ich könnte nicht beim Einschläfern dabei sein. Jedoch dieses Jahr als ich mein Godzillachen zum TA gebracht habe, hat er mich gar nicht gefragt ob ich raus gehen möchte oder dabei bleibe... und ich bin sehr froh das ich in seinen letzten Minuten bei ihm war und ihn gestreichelt habe...

    Meine Tiere wurden alle im Garten meiner Eltern begraben. Meine Hasis haben eine Steinplatte die graviert ist. Bekannte haben ihre Meerschweinchen in einem schönen Park vergraben (das würde ich glaube ich auch machen wenn ich keinen Garten zur Verfügung hätte)
    ♡♡♡ ♡♡♡

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Meine letzten verstorbenen Tiere habe ich in den Wald, in die Natur gebracht. Als ich Emmy weggebracht habe habe ich frische Kaninchenspuren im Schnee gesehen. Das fand ich schön... Ich denke, dass ich das auch weiterhin so machen werde.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  15. #15
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.787

    Standard

    Ich heule beim Einschläfern immer wie ein Schlosshund. Aber ich will das Tier dann nie alleine lassen. Das bin ich ihm auch schuldig. Im letzten Moment beim letzten Beweis der Liebe geh ich nicht weg.
    Aber ist mir auch nicht peinlich, da zu weinen.
    Beim TA habe ich schon so viele weinen sehen...da leide ich immer ein wneig mit
    Anfassen kann ich die Tiere auch.

    Außer mal bei einer meiner Mäuse und bei einem Hamster, die sich eingebuddelt hatte und da gestorben sind. Ausgraben konnte ich die nicht, aber nachher anfassen ging.
    Geändert von Rabea G. (05.12.2011 um 22:59 Uhr)

  16. #16

    Standard

    wir haben zwar einen Garten, jedoch möchte ich kein Tier da vergraben.
    Denn der Garten ist nicht besonders groß und ich würde immer dran erinnert werden...

    Am liebsten würde ich das verstorbene Tier im Wald vergraben (Kreislauf der Natur). Jedoch ist es Verboten und ich weiß nicht ob ich mich das trauen würde...

    Alternative wäre in meinem Fall die Einzel-Einäscherung und dann die Asche von meinem Tier im Wald verstreuen... Ist jedoch etwas teurer...

    Unser Hund ist jetzt schon 15 Jahre alt und so langsam merkt man ihm das Alter an, also muss ich mich mit dem Thema leider auseinandersetzen...
    Paula & Beli

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Zitat Zitat von Zwergwidderchen Beitrag anzeigen
    Am liebsten würde ich das verstorbene Tier im Wald vergraben (Kreislauf der Natur). Jedoch ist es Verboten und ich weiß nicht ob ich mich das trauen würde...
    Da kümmer ich mich nicht drum. Es handelt sich bei mir ja nur um ein einzelnes Kaninchen und nicht um ein Pferd oder ne Dogge oder so...
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  18. #18
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.787

    Standard

    Bei Kleintieren, die nicht unbedingt den Krankenhauskeim haben (hatte meine Freundin mal bei einem Hamster), fällt das kaum auf mit dem Vergraben und ist ja auch nicht schädlich.
    Aber bei Hunden ist das schon schwieriger.

    Ich glaube, einen Hund würde ich vielleicht auch einäschern lassen und dann die Asche an einem ganz schönen Ort verstreuen.
    Bei Kaninchen könnte ich mir das auch vorstellen. Aber das Krematorium ist so weit weg

  19. #19
    Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft! Avatar von PüLo
    Registriert seit: 19.02.2008
    Ort: Schokoladenstadt
    Beiträge: 1.181

    Standard

    Ich stand in 6 Jahren Kaninchenhaltung zum Glück erst einmal vor der Situation mich verabschieden zu müssen.
    Meine Püppi starb während einer Not-Op und ich konnte sie damals auch nicht nochmal angucken oder anfassen. Ich hatte richtige Panik davor. Mein damaliger Freund hat sie dann im Garten seiner Eltern vergraben. Das Grab bedeutet mir auch nix, allerdings war Püppi auch nur 2 Wochen bei mir. Die Bindung war daher noch nicht so tief wie bei all meinen jetzigen Kaninchen.

    Bei verstorbenen Menschen geht es mir im Übrigen genauso. Ich möchte sie definitv nicht tot sehen. Ich möchte sie so in meinen Gedanken behalten wie ich sie zu Lebzeiten geliebt und gemocht habe.

    Meine Schwiegermama hat mir letztens angeboten, dass wenn mal eine meiner Nasen verstirbt, es in ihrem Garten vergraben werden kann. Das fand ich total toll, trotzdem hoffe ich dieses Angebot nicht all zu schnell annehmen zu müssen.
    Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. Aurelius Augustinus

    Es grüßen die 3 Murmelmacher: Fleck, Eléni und Miles sowie meine 5 Augensterne Grummel-Lui & Mia & Leila & Nike & Bunny tief im Herzen.

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torelynn
    Registriert seit: 18.05.2010
    Ort: Bremen
    Beiträge: 1.478

    Standard

    Früher hätte ich nie gedacht, das ich ein totes Tier streicheln könnte, es fühlt sich auch nicht so schön an, aber ich muß mich auch von einem Tier verabschieden können und könnte niemals eins beim Tierarzt lassen.
    Das schlimmste war, wo mein Pflegie Finnja mit Krämpfen in meinen Armen starb
    Bisher konnte ich die Kaninchen im Garten begraben, nun ziehe ich bald um und dort hab ich keine Möglichkeit mehr, von daher hab ich auch schon drüber nachgedacht, was ich nun machen würde, wenn eins sterben sollte.

    Ich tendiere zum Abschiedswald:
    http://www.landesforsten.de/Abschied...ug.1165.0.html
    Oder zur Einäscherung, wobei ich mir eine Einzeleinäscherung wohl nicht leisten könnte
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
    drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."

    (Konfuzius)

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