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Thema: Was passiert mit dem Tier nach dem Tod

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2011
    Ort: Im hohen Norden
    Beiträge: 337

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    Danke für Eure Antworten

    Kostet es eigentlich etwas das Tier dem Tierarzt zu übergeben?

    Aber was passiert dann mit den Tieren dort?
    Ganz Liebe Grüße von Mir mit **Manni und Tammi**

  2. #2
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.959

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    Zitat Zitat von Kati1986 Beitrag anzeigen

    Aber was passiert dann mit den Tieren dort?
    Das kommt drauf an. Man kann selber wählen, ob es in die Tierverwertung geht, das dürfte nicht so teuer sein, oder man sich für eine Einäscherung im Krematorium entscheidet.
    Ich hab meine ersten 3 toten Tiere bei einem guten Freund im Garten begraben, aber mit bedeutet das nichts, das Tier ist tot, wo ist eigentlich egal. Mürfel habe ich im September in ein Krematorium geben lassen.Aber keine Einzeleinäscherung... er war im Leben nie gerne alleine, warum denn im Tod
    Kostete aber auch 120 € alles zusammen, also abholen einäschern und die Asche verteilen lassen.

    Ich weiss noch nicht, wie es beim nächsten Tier mache.
    Liebe Grüße

    Taty

  3. #3
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.838

    Standard

    Zitat Zitat von Tatjana P. Beitrag anzeigen
    Ich hab meine ersten 3 toten Tiere bei einem guten Freund im Garten begraben, aber mit bedeutet das nichts, das Tier ist tot, wo ist eigentlich egal. Mürfel habe ich im September in ein Krematorium geben lassen.Aber keine Einzeleinäscherung... er war im Leben nie gerne alleine, warum denn im Tod
    Das finde ich sehr schön als Abschluss.

  4. #4
    Lieblingsrotznasenhäschen mama
    Registriert seit: 17.08.2010
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 48

    Standard

    Ich nehme meine Tiere vom Tierarzt mit nach Hause und bringe sie dann selbst ins Krematorium und lasse sie dort verbrennen. Die Asche nehme ich dann mit nach Hause und dann kommen sie in eine Sammelurne. Bis jetzt befinden sich dort drin drei Kaninchen.
    Herzallerliebste Grüße von Lena und den Lieblingshasis

  5. #5
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.746

    Standard

    Ich selber habe auch keinen Garten, aber meine Eltern. Dort liegt ein Kaninchen begraben. Amadeo habe ich dieses Jahr in einem schönen Waldstück begraben, bedeutet mir aber auch nichts. Meinen Hugo habe ich damals beim TA gelassen, er starb im tiefsten Winter, Boden war zugefroren und es lag Schnee.
    Bisher habe ich alle Nins erst am nächsten Tag begraben. Zeit zum verabschieden hab ich auch immer gebraucht.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Caroline
    Registriert seit: 15.05.2011
    Ort: Schweich
    Beiträge: 214
    Blog-Einträge
    1

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    Hey Kati,
    kann dich sehr gut verstehen. Ich kann meine toten Tiere auch nicht anfassen (d.h. wenn sie gestorben sind und ich nicht dabei war)

    Ich dachte auch immer ich könnte nicht beim Einschläfern dabei sein. Jedoch dieses Jahr als ich mein Godzillachen zum TA gebracht habe, hat er mich gar nicht gefragt ob ich raus gehen möchte oder dabei bleibe... und ich bin sehr froh das ich in seinen letzten Minuten bei ihm war und ihn gestreichelt habe...

    Meine Tiere wurden alle im Garten meiner Eltern begraben. Meine Hasis haben eine Steinplatte die graviert ist. Bekannte haben ihre Meerschweinchen in einem schönen Park vergraben (das würde ich glaube ich auch machen wenn ich keinen Garten zur Verfügung hätte)
    ♡♡♡ ♡♡♡

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.940

    Standard

    Meine letzten verstorbenen Tiere habe ich in den Wald, in die Natur gebracht. Als ich Emmy weggebracht habe habe ich frische Kaninchenspuren im Schnee gesehen. Das fand ich schön... Ich denke, dass ich das auch weiterhin so machen werde.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  8. #8

    Standard

    wir haben zwar einen Garten, jedoch möchte ich kein Tier da vergraben.
    Denn der Garten ist nicht besonders groß und ich würde immer dran erinnert werden...

    Am liebsten würde ich das verstorbene Tier im Wald vergraben (Kreislauf der Natur). Jedoch ist es Verboten und ich weiß nicht ob ich mich das trauen würde...

    Alternative wäre in meinem Fall die Einzel-Einäscherung und dann die Asche von meinem Tier im Wald verstreuen... Ist jedoch etwas teurer...

    Unser Hund ist jetzt schon 15 Jahre alt und so langsam merkt man ihm das Alter an, also muss ich mich mit dem Thema leider auseinandersetzen...
    Paula & Beli

  9. #9
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.838

    Standard

    Ich heule beim Einschläfern immer wie ein Schlosshund. Aber ich will das Tier dann nie alleine lassen. Das bin ich ihm auch schuldig. Im letzten Moment beim letzten Beweis der Liebe geh ich nicht weg.
    Aber ist mir auch nicht peinlich, da zu weinen.
    Beim TA habe ich schon so viele weinen sehen...da leide ich immer ein wneig mit
    Anfassen kann ich die Tiere auch.

    Außer mal bei einer meiner Mäuse und bei einem Hamster, die sich eingebuddelt hatte und da gestorben sind. Ausgraben konnte ich die nicht, aber nachher anfassen ging.
    Geändert von Rabea G. (05.12.2011 um 22:59 Uhr)

  10. #10
    Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft! Avatar von PüLo
    Registriert seit: 19.02.2008
    Ort: Schokoladenstadt
    Beiträge: 1.182

    Standard

    Ich stand in 6 Jahren Kaninchenhaltung zum Glück erst einmal vor der Situation mich verabschieden zu müssen.
    Meine Püppi starb während einer Not-Op und ich konnte sie damals auch nicht nochmal angucken oder anfassen. Ich hatte richtige Panik davor. Mein damaliger Freund hat sie dann im Garten seiner Eltern vergraben. Das Grab bedeutet mir auch nix, allerdings war Püppi auch nur 2 Wochen bei mir. Die Bindung war daher noch nicht so tief wie bei all meinen jetzigen Kaninchen.

    Bei verstorbenen Menschen geht es mir im Übrigen genauso. Ich möchte sie definitv nicht tot sehen. Ich möchte sie so in meinen Gedanken behalten wie ich sie zu Lebzeiten geliebt und gemocht habe.

    Meine Schwiegermama hat mir letztens angeboten, dass wenn mal eine meiner Nasen verstirbt, es in ihrem Garten vergraben werden kann. Das fand ich total toll, trotzdem hoffe ich dieses Angebot nicht all zu schnell annehmen zu müssen.
    Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. Aurelius Augustinus

    Es grüßen die 3 Murmelmacher: Fleck, Eléni und Miles sowie meine 5 Augensterne Grummel-Lui & Mia & Leila & Nike & Bunny tief im Herzen.

  11. #11
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.746

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    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Ich heule beim Einschläfern immer wie ein Schlosshund. Aber ich will das Tier dann nie alleine lassen. Das bin ich ihm auch schuldig. Im letzten Moment beim letzten Beweis der Liebe geh ich nicht weg.
    Aber ist mir auch nicht peinlich, da zu weinen.
    Beim TA habe ich schon so viele weinen sehen...da leide ich immer ein wneig mit
    Anfassen kann ich die Tiere auch.
    *zustimm*
    Das tote Tier nochmal anfassen, streicheln-das muss ich auch nochmal machen, gehört für mich zum verabschieden dazu.
    2 meiner Nins sind bei meiner TÄ verstorben und sie hat jedesmal mitgeweint. Gekämpft und doch verloren....... Konnte dort dann immer ein Behandlungszimmer für mich haben, um mit dem eben verstorbenen Tier alleine zu sein.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

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