Ich denke das Problem ist einfach Kommunikation.
Für den THP ist vieles schnell Routine. Ich glaube das ist der Knackpunkt. Je tiefer man in einer Materie steckt, umso selbstverständlicher ist es. Man meint da einfach, dass der Halter das u.U. ja weiß, dass er rücksprechen muss, wenn er was zusätzlich macht oder oder oder.
Ich vergesse das auch manchmal, das im Telefonat zu sagen. Da frage ich ab, was gemacht wurde, was es aktuell für Mittel gibt, notiere alles und sage dann z.B. was man ab sofort weglassen soll.
Aber das man eben mit gewissen Dingen aufpassen muss (wie z.B. Duftölen oder Kräutern usw.), das sage ich oft gar nicht. Das steht dann im "Beipackzettel", den ich per email nachreiche zusammen mit dem Mitteltipp.

Prinzipiell ist eh immer die Frage bei so schweren Krankheitsfällen: Kann ein THP überhaupt noch etwas bewirken?
Heilung ist bei sehr schweren Fällen oft aussichtslos. Manchmal können wir THP nur noch lindern.

Linderung kann teilweise aber auch noch sehr lebensverlängernd sein, sofern der Organismus des Tieres noch so fit ist. Denn wenn Homöopathie oder andere alternative Formen nichts mehr bewirken, dann ist wohl einfach die Zeit des Tieres da. Und da ist es dann leider wieder so, dass wir keine Zauberer sind, weder THP noch TA.

Sorry Ulrike, zu spät gelesen Dein Posting. Ich war schon am Tippen.
Kann man die Themen abtrennen???