Was ist denn "zuviel"? Neben Homöopathie kann man durchaus noch einiges tun, was sich gut mit der Homöopathie arrangieren lässt.
Wie gesagt: Man muss es jedoch abwiegen.
Ich habe auch Patienten, bei denen ich durchaus noch ein anderes Präparat zulasse. Aber das ist dann abgesprochen. Nur muss man als Halter auch die Chance zum Absprechen bekommen, sprich einen THP erreichen.
Und im Fall Paula würde ich u.U. auch Magnetfeld und Honig weiter zulassen, wenn es förderlich ist. Ebenso die schulmedizinische Behandlung.
Aber ich würde klar sagen, dass z.B. Komplexpräparate oder aber homöopath. Einzelmittel wegbleiben müssen.
Und ich möchte jetzt für Tierhalter einfach mal etwas Zuspruch äußern: Versetzt Euch doch alle mal in die Lage! Jeder Tierhalter will was tun. Denn manchmal passiert mittels Homöopathie nicht das Wunderwerk, was sich viele erwarten. Ich bin aktuell daran einen sehr amüsanten Artikel zu schreiben, was ich einfach in meiner Praxis oft erlebe. Das soll die Leser zum Schmunzeln bringen, denn viele denken wirklich, man schiebt ein Globuli rein und hokuspokusfidibus alles ist wieder gut. Geschieht erstmal sofort nichts bis wenig, fängt man schnell an zu Grübeln und kommt leicht in die Situation, dass man dann selbst noch in Panik was nachschiebt oder macht.
Das bringt dem THP (auch mir!!!) oft dann graue Haare. Ich musste schon sehr oft in die Tischkante beißen, wenn ich wieder gestanden bekommen habe, dass man wieder zu x und y gegriffen habe, weil man dachte, man würde dann noch besser unterstützen. Ich habe einmal knallhart ner Halterin gesagt: Wer soll denn nun therapieren, Sie oder ich?![]()
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