... obwoh ich mir schon klar darüber war, dass die Chance, dass dieser Tierarzt sagt, er täte operieren und alles würde gut werden, verschwindend gering war, war die Enttäuschung natürlich groß.
Naja, ich bin halt nah am Wasser gebaut und kaum aus dem Behandlungzimmer raus, liefen auch schon die Tränen der EnttäuschungDie Arzthelferin versuchte mich zu trösten - sie selber hat ein Kaninchen, welches eine ähnliche Diagnose und Prognose bekommen hat. Und irgendwie, durch wundersame Weise, geht es dem Tier sehr gut, lebt damit seit einigen Monaten und ist fit. Von Schmerzen keine Spur. Natürlich, und dessen ist sie sich bewusst, kann es jeden Tag zur Verschlechterung kommen. Es muss nur eine winzige Entzündung neu aufflammen, eine Wurzel ein Milimeter wachsen.. und das war es dann.. aber wenn es dann so kommt kann man immer noch sagen: Das Tier hatte noch eine schöne Zeit voller Freude und Lebensqualität.
Darauf hoffe ich nun. Die Hoffnung, dass es Hatty nochmals gut geht, gebe ich einfach nicht auf.
Hier übrigens die RöBilder von Hatty - mit Sicherheit kann sie nicht jeder im Detail "lesen" aber so sollte es def. nicht im Bereich der Augenhöhle aussehen, was da zu sehen ist, ist kein Knochen sondern Zahn.
Und auch im Unterkieferbereich sieht man, wie weit die Zähne schon durch den Kieferknochen sind..
(Quellenverweis: Dr. vet. med. B. Lazarz http://www.vet-dent-lazarz.de/index3.htm )
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