Die kann man genauso haben ... wenn mans eben nicht gemacht hat und sie eben so gestorben ist.
Man hat so oder so Schuldgefühle.
Wenn sie gestorben ist an der Gebärmutter -> macht man sich welche, weil man sie nicht entfernen lassen hat.
Wenn sie bei der Kastra gestorben ist -> macht man sich welche, weil man hat operieren lassen.
Von daher soll jeder so machen ... wie er denkt![]()
Flupp ging am 4. Mai 2010 über die Regenbogenbrücke und Lissy am 23. Januar 2012meine kleinen Schätze...immer im Herzen!!!
Kjell ging am 30. März 2011 über die Regenbogenbrücke.mein kleiner Fratz...immer im Herzen!!! Tapsi ging am 2. Januar 2013 über die Regenbogenbrücke
... meine Süße... immer im Herzen!!!
ja, aber der unterschied ist:
wenn sie an krebs stirbt, ist es der lauf der natur und dann stirbt sie meist erst mit 5 oder 7.. auf jeden fall in einem höheren alter
wenn sie bei der kastra stirbt, dann stirbt sie jung und "aus nicht natürlichen gründen..."
ich würde mir auch mehr vorwürfe machen, wenn mein tier jung an der vorsorgekastra stirbt als älter an krebs.
LG
Claudia
Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.
Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
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Ali
Ich denke, dass hier viel mehr war, als wir wussten.
Wir tippen immer, dass die Hormone schuld sind, wenn ein Tier Unruhe zeigt, insbesondere bei Weibchen.
Doch ob das nicht u.U. eher ein Herzproblem sein könnte, das prüft doch keiner nach. Vielleicht sollte man sich hier vor einer Kastration mal Gedanken machen, ob es Sinn macht sowas vorzuprüfen? Ich weiß es nicht. Aber ich denke schon. Erst recht wenn ich meine kastrierte Zoora ansehe, die auch nach der Kastra weiterhin Unruhe zeigt und eben sich z.T. auch selbst verstümmelt. Wir haben hier intensiv geforscht und es ist weder eine Allergie, noch ein Pilz-/Bakterienbefall. Sie hat den Himmel auf Erden von der Haltung, wird richtig und ausgewogen ernährt, hat viel Platz, nen superlieben Partner und keiner nervt/stresst sie.
Ich weiß nur, dass irgendwas in dieser Ninfamilie nicht stimmt, zu der Amy gehörte und ihr kurz vorher plötzlich verstorbener Bruder Amigo und auch meine noch lebende (aber auch sich oft seltsam verhaltende) Pepa zählt.
Vielleicht wurde da schon etwas bei der Vermehrung an die "Kids" weitergegeben.
Vielleicht müssen wir Menschen uns auch von dem Gedanken verabschieden, dass Ninchen 6 Jahre und älter werden.
Auch bei uns Menschen sterben so viele an so sinnlosen Krankheiten viel zu früh.
Meine Nins werden nur kastriert, wenn es Gründe gibt, aber nicht vorsorglich. Warum? Weil das Nin dennoch an Krebs erkranken kann, selbst wenn GebäMu und Eierstöcke entfernt sind. Wenn der Körper an einer Stelle eine Krebsinfo hat, dann bin ich froh, wenn dieser sich an der GebäMu zu schaffen macht, die ich dann entnehmen kann und dann hoffe, dass er nie mehr wiederkehrt.
Aber wenn diese Organe nicht mehr vorhanden sind, dann sucht er sich andere Wege und diese Krebsarten können oft nicht mehr so einfach beseitigt werden.
Ich versuche durch regelmäßige Untersuchungen rechtzeitig Veränderungen festzustellen, damit dann früh genug eingegriffen werden kann. Das tue ich, aber das ist nicht das Maß aller Dinge. Jeder muss für sich selbst seinen eigenen Weg finden und gehen. Denn jeder ist für sein Tier verantwortlich.
Liebe Grüße von Sonja und den Langohren
Ich hab dazu keine Beweise, aber mir leuchtete das einfach ein.
Krebs kommt immer häufiger bei Tieren vor. Daher besuche ich, so oft mir das möglich ist Kurse dazu oder besorge Literatur.
Und oft trifft es auch solche Nins, die perfekt ernährt und gehalten werden und kaum unter Stresssituationen leiden.
Ich habe schon so oft versucht einen roten Faden bei Kaninchenkrebs zu finden, aber leider erfolglos.
Aktuell fehlt mir auch die Zeit mal eine Art Fragebogen online zu stellen, um anhand von Rückmeldungen von Haltern etwas auswerten zu können. Vielleicht könnte man daraus ja irgendwas sehen. Ich weiß es nicht.![]()
Liebe Grüße von Sonja und den Langohren
Ist das wirklich so? Oder fällt das jetzt erst "auf" weil man sich viel mehr hinsichtlich dieser Thematik beschäftigt? Weil Heimtiere immer mehr auf dem Vormarsch sind und viel mehr Gelder als früher in diese Tiere investiert werden?
Ich selbst habe auch dem eigenen Stamm bisher 12 Tiere aus reiner Außenhaltung kastrieren lassen. Die These der ganzährigen Hitze kann ich daher nicht bestätigen. Die anderen waren alles Pflegis.
Ein Tier wurde im Januar aus Außenhaltung kastriert. Die Veränderungen spitzten sich binnen 4 Wochen zu. Die Wamme wurde riesig, sie biß plötzlich um sich, griff Menschen an. Nach der Kastra, regulierte sich das. Die GB war massiv vergrößert und stark zystisch verändert.
Früher haben wir bei Problemen zunächst mit Galastop behandelt. Kamen die Symptome während der Behandlung oder kurz danach wieder, wurde geschallt und dann kastriert. Die GM war immer auffällig.
Aus diesem Grund scheidet diese Variante mittlerweile aus.
Hallo,
hast du dazu mal einen Link zu einer Studie? Ich würde mir gerne mal durchlesen, wie die gemacht wurde, denn mir leuchtet das nicht ganz ein. Krebs ist ja nur eine zufällige Mutation in den Genen für die Zellzykluskontrolle. Das passiert ständig und ohne Muster. Auch bei uns kommt das alle paar Minuten vor. In der Regel werden die entarteten Zellen rechtzeitig vom Immunsystem neutralisiert.
Deswegen verstehe ich nicht, warum kastrierte Tiere ein höheres Krebsrisiko haben sollten. Wenn die Mutation in der Leber stattfindet und nicht vom Immunsystem erkannt wird, dann "wandert" der Tumor ja nicht zur Gebärmutter oder so was Verrücktes (Zitat von bunny in: "Aber wenn diese Organe nicht mehr vorhanden sind, dann sucht er sich andere Wege und diese Krebsarten können oft nicht mehr so einfach beseitigt werden."). Bei kastrierten Tieren gibt es ja nun de facto durch die Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter weniger Organe, in denen eine solche Mutation auftreten kann. Das sollte das Risiko nicht erhöhen. Deswegen würde ich gerne mal die Studie dazu lesen.
Jemand hatte hierzu schon mal was gepostet:
http://www.hauskaninchen.com/Seiten/...astration.html
Felfie,Deswegen verstehe ich nicht, warum kastrierte Tiere ein höheres Krebsrisiko haben sollten.
ich behaupte nicht, dass bei einer Kastra das Krebsrisiko erhöht ist.
Ich denke (das ist mein Denken!), dass aber wenn im Körper irgendwo eine Krebs-Information enthalten ist, ganz gleich ob die jemals ausbricht oder nicht, sie doch besser dann an einer Gebärmutter sich zeigt, die man dann relativ leicht entfernen kann, als wenn es z.B. ein Lebertumor oder ein Sarkom wird, wenn die GebäMu entfernt wurde.
Ich mache lieber, wie auch bei mir in jedem Jahr eine Untersuchung. Ich selbst lasse mich, obwohl ich HPVpositiv getestet bin, ja auch nicht "kastrieren", damit ich keinen Krebs bekomme.
Ich weiß, meine Denke klingt für manche sicher abenteuerlich.
Ich hab mir das auch nicht aus Jux und Dollerei über Nacht überlegt, sondern das ganze ist eine Überlegung, die in den letzten 2 Jahren entstanden ist. Und wie gesagt, das ist eine Anregung. Ob das medizinisch möglich ist, das weiß ich nicht. Aber ich bin auch der Meinung, wir bezweifeln medizinisch vieles, was schlussendlich doch möglich war.
Frasim,
ich denke schon, dass es mehr Krebsfälle gibt. Sieh doch nur mal bei uns Menschen. Da sind es auch deutlich mehr als früher.![]()
Geändert von bunny-in (09.08.2011 um 13:03 Uhr) Grund: Erweiterung
Liebe Grüße von Sonja und den Langohren
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