Also, ich weiss von einer TÄ, die ein Bezoar in Ananassaft eingelegt hat ... und da hat sich wohl absolut garnichts aufgelöst.
Man vermutet aber, dass die Enzyme der Ananas beschleunigend auf die Verdauung wirken, quasi wie natürliches MCP.
Also, ich weiss von einer TÄ, die ein Bezoar in Ananassaft eingelegt hat ... und da hat sich wohl absolut garnichts aufgelöst.
Man vermutet aber, dass die Enzyme der Ananas beschleunigend auf die Verdauung wirken, quasi wie natürliches MCP.
Das Milieu im Magen darf man auch nicht vergessen. Enzyme entfalten nur unter bestimmtenen Bedingungen ihre Wirkung. Im Magen sind diese weit weg von optimal.
ich kann mir auch vorstellen, das frische Ananas die Magenwand der Kaninchen zerstören kann.
Jedenfalls haben meine nie Ananas angerührt, weder frisch noch getrocknet.
Die besten Ergebnisse im Fellwechsel habe ich bisher immer entweder mit Wiese oder viel frischem blättrigen Grün erzielt.
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
Flupp ging am 4. Mai 2010 über die Regenbogenbrücke und Lissy am 23. Januar 2012meine kleinen Schätze...immer im Herzen!!!
Kjell ging am 30. März 2011 über die Regenbogenbrücke.mein kleiner Fratz...immer im Herzen!!! Tapsi ging am 2. Januar 2013 über die Regenbogenbrücke
... meine Süße... immer im Herzen!!!
Pinsel, Deine Fragestellung finde ich toll, aber beantworten sollen diese lieber hier die Experten
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
kann ich verstehen
Aber ich hab mich das auch schon gefragt und Asche über mein Haupt:
Bevor ich überhaupt hier im KS war und meine Beiden bzw. Drei (Nomi,Hoppel und Wanda) hatte, war bei mir schon 1 Nin.
Leider mit einem Meerschwein zusammen (ich wußte es damals auch nicht anders), aber in freier Wohnungshaltung.
Und ich hatte auch das handelsübliche Trockenfutter (mit Getreide) gefüttert, aber nicht nur, klar auch Heu und viel frisches, überwiegend blättriges und im Sommer Wiese).
Und er ist 9 Jahre alt geworden und eines Tages ist er plötzlich gestorben ohne je vorher krank zu sein und seine Zähne waren auch immer top.
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
Ich will mal folgenden Mythos aufgeklärt haben,mit dem ich mich schon seit Wochen beschäftige.
Aber zerfleischt mich bitte nicht
Warum haben Kaninchen die so gemischtes Trockenfutter bekommen(zb aus den Zoofachgeschäften schön bunt mit Weizen)
fast nie Bauchprobleme oder seltener.
Es gibt Tiere die sind 10 Jahre im Stall eingesperrt,bekommen nichts andres zum fressen und werden alt ohne Bauchweh oder Zahnprobleme zu haben.Auch da gibt es sicher Ausnahmen.
Ich hab auch am Anfang meiner Kaninchenzeit auch dieses bunte Zeugs gefüttert.und es gab nie Probleme.
Ich will damit nicht sagen das,das gesund ist...auf keinen Fall.
Aber intressieren würde mich das schon mal.
Und jetzt könnt ihr auf mich losgehn....![]()
Liebe Grüße, Katja
Live Life
Laugh Lots
Love Forever💜
Hey, das hab ich mich auch schon gefragt![]()
Schau Mal hier: http://kaninchenschutzforum.de/showt...t=58971&page=1
Die ersten drei Seiten erklären das m.E. mit. Zoolandenfutter ist zwar wirklich alles andere als ideal, aber was Verdauungsprobleme anbelangt, ist ein Käfigkaninchen manchmal noch besser dran, als ein Kaninchen, bei dem auf die Ernährung geachtet wird. Viel Rohfaser kombiniert mit wenig Stärke führt z.B. zu Verdauungsproblemen und wird trotzdem oft noch empfohlen. Sowas wie Wiesengraspellets oder Heucobs wird beispielsweise auch gerne gefüttert, sind aufgrund ihrer Struktur aber die Kracher schlechthin, wenn es darum geht, Verdauungsprobleme hervorzurufen. Das sind nur einige Beispiele. Vielleicht klären sich ein paar im Laufe dieses Threads auch noch auf![]()
LG
Claudia
Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.
Frag' ihn Mal bitte, ob er damit auch die enzymatische Wirkung meint / wie das seines Erachtens genau funktioniert.
Geändert von Simone D. (04.04.2011 um 12:11 Uhr)
Mythos 3: Getreide ist schädlich
Getreide ist für Kaninchen schädlich, weil es viel Stärke enthält. Kaninchen sollten daher getreidefrei ernährt werden. Stimmt das?
Dieser Mythos stimmt nur teilweise. Getreide sind kultivierte (ertragreiche) Süßgräser. In freier Natur werden die Samen von Gräsern und anderen Pflanzen, wie auch kultiviertem Getreide, von Kaninchen nahrungsergänzend gerne aufgenommen. Getreide (und Samen) sind also Teil der natürlichen Nahrung. Sie können auch in der Kaninchenhaltung ein sehr gutes Ergänzungsfuttermittel sein, da sie u.a. wichtige Aminosäuren oder essentielle Fettsäuren liefern, die über Heu, Gemüse und Obst kaum zuführbar sind. Die Aufgaben, die Aminosäuren im Organismus übernehmen, sind viefältig (z.B. als Baustoffe oder Botenstoffe), ebenso wie die Symptome, die im Falle eines Mangels auftreten. Dazu zählen beispielsweise die Schädigung von Gewebe und Organen, eine verminderte Herzleistung und eine höhere Infektanfälligkeit.
Als hohe Energielieferanten sollten sie stets mit Bedacht eingesetzt werden; gerade Kaninchen in Innenhaltung, die i.d.R. einen geringeren Energiebedarf haben, sollte man nicht mit derartigen Kalorienbomben zuschütten. Die Schwelle zwischen "sinnvoller Nahrungsergänzung" und "gesundheitsschädigend" ist hier sehr schnell überschritten. Da der Energiebedarf eines jeden Tieres von verschiedenen Faktoren abhängt (Haltung, Bewegung, Größe, Gewicht, Alter, Gesundheitszustand...) und auch der Energiegehalt je nach Sorte und Verarbeitungsprozess sehr schwankt, sind pauschale Fütterungsempfehlungen kaum möglich.
Hinweis: Kaninchen sind Pflanzenfresser – und keine Körnerfresser. In freier Natur machen Samen (inkl. Grassamen) im Jahresdurschnitt geschätzt um die 2,5 % der Ernährung aus (und Wildkaninchen haben i.d.R. einen höheren Energiebedarf).
Geändert von Simone D. (12.06.2013 um 12:42 Uhr)
Mythos 4: 100g Frischfutter auf 1kg Körpergewicht ist die ideale Futtermenge für ein Kaninchen
Stimmt das?
Nein. Diese Aussage stammt von einer sehr bekannten Kaninchenwebseite und wurde (zum Ärger der Betreiberin) unreflektiert aus dem Zusammenhang gerissen und übernommen. Ursprünglich ging es darum, herauszufinden, wieviel Frischfutter ein Kaninchen am Tag zum Überleben benötigt. In diesem Zusammenhang wurde die theoretische Menge von 80g Frischfutter auf 1kg Körpergewicht genannt. Aus einer falschen Interpretation heraus entwickelte sich mit der Zeit eine 100g / kg Körpergewicht-Regel und etablierte sich in vielen Kaninchenforen zu einer festen "Ernährungsrichtlinie".
Der Energiebedarf eines Kaninchens richtet sich nach vielen verschiedenen Faktoren wie beispielsweise dem Alter, Gesundheitszustand und der Haltungsform. Da nicht alle Kaninchen denselben Energiebedarf haben und auch nicht alle Futtermittel denselben Nährwert, empfiehlt es sich nicht – bzw. ist es gar nicht möglich, pauschale Richtlinien für für eine bestimmte Futtermenge pro Kilo Körpergewicht aufzustellen.
Geändert von Simone D. (09.04.2011 um 21:50 Uhr)
auch nochmal wg. dem Ananassaft.
Ich habe bisher gelesen, dass der Ananassaft ca. 20 - 30 Minuten vor der Gabe der Malzpaste gegeben werden kann/sollte, weil dann das Gewölle angeblich besser von der Malzpaste ausgekleidet/ erfasst und durch den Verdauungstrakt transportiert und ausgeschieden wird. Mir ist damit nur die Kombination Ananass (oder Maracuja oder Kiwi) mit der Malzpaste bekannt. Ich habe diese Info aus dem House Rabbit Handbook der Houserabbit Society.
VG
Kleo
Flupp ging am 4. Mai 2010 über die Regenbogenbrücke und Lissy am 23. Januar 2012meine kleinen Schätze...immer im Herzen!!!
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