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Thema: Mythen in der Kaninchenernährung – 15. Artnahe Zutaten machen Leckerlis gesund #466

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von kleopaja
    Registriert seit: 28.03.2011
    Ort: Eifel
    Beiträge: 315

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    auch nochmal wg. dem Ananassaft.

    Ich habe bisher gelesen, dass der Ananassaft ca. 20 - 30 Minuten vor der Gabe der Malzpaste gegeben werden kann/sollte, weil dann das Gewölle angeblich besser von der Malzpaste ausgekleidet/ erfasst und durch den Verdauungstrakt transportiert und ausgeschieden wird. Mir ist damit nur die Kombination Ananass (oder Maracuja oder Kiwi) mit der Malzpaste bekannt. Ich habe diese Info aus dem House Rabbit Handbook der Houserabbit Society.

    VG
    Kleo

  2. #2
    Kuschel-Plüsch-Teilzeit-Küken!!! Avatar von Franziska D.
    Registriert seit: 24.07.2008
    Ort: Gelsenkirchen
    Beiträge: 531

    Standard

    Zitat Zitat von kleopaja Beitrag anzeigen
    auch nochmal wg. dem Ananassaft.

    Ich habe bisher gelesen, dass der Ananassaft ca. 20 - 30 Minuten vor der Gabe der Malzpaste gegeben werden kann/sollte, weil dann das Gewölle angeblich besser von der Malzpaste ausgekleidet/ erfasst und durch den Verdauungstrakt transportiert und ausgeschieden wird. Mir ist damit nur die Kombination Ananass (oder Maracuja oder Kiwi) mit der Malzpaste bekannt. Ich habe diese Info aus dem House Rabbit Handbook der Houserabbit Society.

    VG
    Kleo
    Das hat aber glaub ich mehr damit zu tun, dass Flüssigkeit ansich, gut ist gegen Haarballen. Das flutscht dann einfach besser . Das hat dann nichts mit der Ananas selbst zu tun.
    Flupp ging am 4. Mai 2010 über die Regenbogenbrücke und Lissy am 23. Januar 2012 meine kleinen Schätze...immer im Herzen!!!
    Kjell ging am 30. März 2011 über die Regenbogenbrücke. mein kleiner Fratz...immer im Herzen!!! Tapsi ging am 2. Januar 2013 über die Regenbogenbrücke ... meine Süße... immer im Herzen!!!

  3. #3
    lizzard
    Gast

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    Ich bin damals absolut ungeplant Kaninchenhalterin geworden und hatte dementsprechend das erste Kaninchen vor dem ersten Buch.

    Das erste Futter, das ich mir damals holte, war in der Drogerie so Fertigmischfutter für Nins.
    Da Schnuffi aber keine Schneidezähne hatte (waren alle ausgebrochen), haben wir ihr Karotten gerieben und Gurken und so gefüttert.
    Auf Anraten eines Kollegen gab es dann noch kalt gepresste Kräuterpelletts. Das sind welche, die der Nachbar selbst herstellt. Das sind so richtig schmale. Etwa 2mm im Durchmesser. Die haben ihr auch geschmeckt.

    Mein erstes Nin-Buch war dann "Kaninchen würden Wiese kaufen". Das Buch kam per Bestellung zwei Tage später. Von da an wurde das Nins ausschließlich mit noch vorhandener Wiese und Gemüse gefüttert.
    Und zwar gleich adLib.

    Das Trockenfutter habe ich allerdings trotzdem in kleinen Mengen zugefüttert.

    Unsere Kaninchen halten beide absolut selbständig ihre Figur. Zum Winter hin werden sie kugelig und rund. Aber nicht übertrieben. Wenn sie laufen, kann man immer noch unter ihnen gut durch schauen. Mit etwas Druck sind auch die Rippen noch zu fühlen.
    Kaum dass der Frühling kommt, purzeln aber auch die Pfündchen eins nach dem anderen. Und im frühen Sommer haben wir zwei super schlanke Nins.
    Das Einzige, worauf ich achte, dass ich nicht zu viel Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Nüsse und sonst recht reichhaltiges füttere.
    Aber sie bekommen alles, was es zur Saison so gibt. Wenn es soweit ist, auch bei Getreideähren und Kolben.

  4. #4
    ..Gast..
    Gast

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    Mythos 5: Heu ist gesünder, ungiftiger und weniger belastet als Wiese (oder Kräuter & Gräser in der Stadt)


    Nein. Bei der Sammlung von frischen Kräutern wissen wir immer, wo das Futter der Kaninchen her kommt. Keiner wird direkt an einer Hauptverkehrsstraße oder an der Autobahn sammeln. Auch „Hunde-Toiletten“ oder Wiesenränder an Hundespazierwegen werden wir meiden.

    Heu ist die größte „Unbekannte“ in der Ernährung der Kaninchen. Die wenigsten von uns wissen, wo das Heu geerntet wurde, das wir als Ballenware oder schön verpackt in Tüten kaufen. Lag die Wiese an einer Hauptverkehrsstraße? Leben auf dieser Wiese Wildkaninchen? Ist diese Wiese eine beliebte Hunde-Toilette? Das Alles wissen wir nicht. Nicht selten werden in gekauftem Heu Kot, Unrat und tote Tiere gefunden...

    Wer selbst sammelt, wird unbekannte Pflanzen weitgehend aussortieren oder gar nicht erst mitnehmen. Doch wer kontrolliert schon sein Heu akribisch auf Giftpflanzen? Einige giftige Pflanzen (z.B. Jakobskreuzkraut) verlieren auch während des Trocknens ihre Giftwirkung nicht.

    Ein weiterer unbekannter Faktor ist die Trocknung und Lagerung des Heus. Bei nichtsachgemäßer Behandlung können sich Schimmelsporen verbreiten, die weder sicht- noch riechbar sind.

    Bei artenreicher Grünfütterung wird von den Kaninchen relativ wenig Heu gefressen, sollte aber dennoch in ausgezeichneter Qualität dauerhaft zur Verfügung stehen.

  5. #5
    Fit in den Frühling! Avatar von Friederike
    Registriert seit: 29.10.2006
    Ort: Auf dem Lande
    Beiträge: 4.521

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    Naja, Bauern, die das Heu auch für ihre eigenen Tiere, oftmals Pferde, machen, achten penibel darauf, was in dem Heu drin ist und dass es vernünftig getrocknet/abgelagert ist, so sagte mir das zumindest "mein" Bauer.

  6. #6
    schwarzstehohrninchen-fan Avatar von biggi
    Registriert seit: 10.03.2007
    Ort: pforzheim
    Beiträge: 4.622

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    Zitat Zitat von Friederike Beitrag anzeigen
    Naja, Bauern, die das Heu auch für ihre eigenen Tiere, oftmals Pferde, machen, achten penibel darauf, was in dem Heu drin ist und dass es vernünftig getrocknet/abgelagert ist, so sagte mir das zumindest "mein" Bauer.
    jap,ich hab mein heu immer von nem pferdehof bekommen.
    der mann geht wohl regelmässig seine wiesen ab

    carolinchen im herzen



  7. #7
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    wenn ihr zuverlässige Bauern habt, die ihr auch noch persönlich kennt, dann habt ihr ja auch qualitativ hochwertiges Heu.

    Leider hat nicht jeder so eine tolle Bezugsquelle und ist auf Heu angewiesen, das in Tüten verpackt in Supermärkten, Tiershops, o.ä. angeboten oder von unbekannten Internetanbietern versendet wird.

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