Die Eierstöcke nur zu durchtrennen beim Kaninchen ist fast ein genauso großer Eingriff wie die ganze Entfernung. Damit würde man dem Tier nur unnötig großenn Risiken aussetzen wenn dann doch irgendwann richtig kastriert werden muss.
Die Eierstöcke nur zu durchtrennen beim Kaninchen ist fast ein genauso großer Eingriff wie die ganze Entfernung. Damit würde man dem Tier nur unnötig großenn Risiken aussetzen wenn dann doch irgendwann richtig kastriert werden muss.
Aber Wanda ist wohl eher keine pubertierende Junghäsin mehr. Ich finde im „Normalfall“ eine Kastra im Alter zwischen 2-3 Jahren ganz ok.Und im Moment vllt.der bessere Weg, anstatt noch ne Häsin dazuzunehmen. Mit viel Pech hast Du dann 2 hormongesteuerte Teile rumlaufen. Sollte die Kastra keine Verbesserung in der Gruppe bringen könntest Du immer noch aufstocken.
Hallo Giulia,
so wie sich Deine Wanda verhält so hat sich auch meine Pinky gegenüber ihrem Partner Chap verhalten. Bei ihr kam noch dazu, dass sie 4mal kurz hintereinander scheinschwanger war und das mit 8 Monaten. Sie hat Chap so gaga gemacht, daß der arme sie dauernd gerammelt hat und ihr dabei den ganzen Rücken kahl gerupft hat.
Meine TÄ hat sie im September kastriert und die Eierstöcke waren schon arg verändert. Das wäre nicht mehr lange gutgegangen. Ich wollte auch nie ein Weibchen kastrieren lassen, aber sobald eine aus den anderen Gruppen anfängt die Partner zu terrorisieren, wird kastriert.
Seit der Kastra sind die beiden unzertrennlich und sie liegen den ganzen Tag zusammen.
Lg Dani
Mit den Hasis Max, Chip, Chayenne, Chap, Pinky, Frodo, Jeanny, Caesar,
Hunde Balu und Fili und Hamstermann Henry
Unvergessen und für immer in meinem Herzen: meine Babys Mogli und Lillifee, meine liebe Olga, mein Schmusehasi Merle, mein Kämpferschatz Trixie und Hamsteropi Tino
Hallo Giulia,
Du hast zwei Männchen und ein Weibchen, wenn ich richtig gelesen habe. Diese Konstellation finde ich persönlich ungünstig. In einer gemischten kleinen Gruppe ist es besser, ein ausgewogenes Geschlechter-Verhältnis oder einen Weibchen-Überschuss zu haben.
Wenn Du Platz und Zeit für ein weiteres Weibchen hast, würde ich das an Deiner Stelle versuchen, - auch wenn es natürlich immer möglich ist, dass sie sich dann trotzdem nicht verstehen.
Prohylaktische Kastras halte ich für Unrecht!! Ich weiß, dass ich damit hier eine Mindermeinung vertrete. Und eine Kastra ist ebenfalls keine Garantie, dass die Gruppe danach besser harmoniert.
Und warum??????
Ich mein außer dass das Tier ein paar Tage etwas Schmerzen haben wird (wobei man da ja Schmerzmittel geben kann), nimmt das Tier doch keinen Schaden dran.
Züchten will man doch so oder so nicht.
Die Häsin meiner Freundin wurde auch vor kurzem kastriert weil sie SS war und zickig. Da gabs schon große Veränderungen an der Gebärmutter.
Meine Dame ist noch kein Jahr alt und wird auch bald kastriert.
Denn die ist schon seit Wochen scheinschwanger und leidet da richtig drunter.
Was ist denn da besser?
Ich verstehe diese grundsätzliche Ablehnung immer nie.
Denn man kann den Tieren soviel unnötigen Stress abnehmen.
Hm, also ein Freund prophylaktischer Kastrationen beim Weibchen bin ich auch nicht... Aber wenn das Tier häufig unter Scheinschwangerschaften leidet, dann würde ich mich auch dafür entscheiden.
Hab 2 Mädels in meinem "Rudel" und die kommen zum Glück mit ihren Hormonen gut klar... Jamie ist seit ich sie habe noch nicht scheinschwanger gewesen und Bonnie trifft es etwa 2x im Jahr, aber auch da nur für ca. 1-2 Tage...
Ich habe aus persönlicher Erfahrung entschieden jedes Weibchen kastrieren zulassen, ob Scheinschwanger oder nicht.
Bisher hat es nicht lange gedauert und die Weiber sind hitzig und scheinschwanger geworden und haben immer gelieten. Irgendwann wares soweit das sie aus ihrem Zustand nicht mehr rauskamen.
Jetzt zum Schluß wollte ich zwei Weibchen und zwei Männchen zusammen bringen, doch als ein Weibchen brünstig wurde gingen sich die Männchen an die Gurgel. Ich habe beide Parteien getrennt und es ,,normalisierte,, sich.
Leider ist Lizzy wieder scheinschwanger und brünstig und kommt seit vier tagen nicht ,,runter,,. Es wird jetzt zeit dafür, und Amy kommt mit unter messer.
ich habe jetzt im Forum soviel gelesen über Tiere die Operiert worden sind, ob nötig oder nicht, und fand je Jünger eine Häsin bei der OP ist desto besser heilen die großen wunden.
Und das ich was verändert an der gebärmutter ist nur eine Frage der Zeit.
Es muss jeder für sich ausmachen ob er operiert oder nicht, aber bei dem Gedanken eine zweite Häsin anzuschaffen, würde ich den Schritt schon machen, denn wenn sich zwei brünstige Häsinnen an die Gurgel gehen, oh Gott
Der Alte Holzmichel lebt noch! Nur der alte Kangoo nicht!!
Das finde ich eben immer schwer zu differenzieren, - nicht jedes wilde Weibchen leidet auch zwangsläufig unter seiner hormonellen Lage oder ist gesundheitlich gefährdet.
Genau diese Operier-Freudigkeit finde ich höchst bedenklich! Es wird oft zu leichtfertig über den Körper eines anderen entschieden. Ich frage mich, ob so manche/r Halter/in sich mit derselben Überzeugung und Selbstverständlichkeit einem solchen Eingriff am eigenen Leib unterziehen würde......!?
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