So, die Halterin hab ich schon halb rum...
Sie hat natürlich die üblichen Bedenken, die verständlich sind: daß sie die OP nicht überleben, daß es Folgeprobleme/ -komplikationen gibt. Sie wünscht sich zudem ein Vorabgespräch, ob die Kastra wirklich notwendig ist. Nun ja, den Wunsch können wir ihr gerne erfüllen, zudem ich mal davon ausgehe, daß es eh besser ist, die Tiere dem TA vor der OP wenigstens mal vorzustellen.
Wie kann ich da angemessen drauf antworten? Wie gesagt, wären es meine Tiere, hätte ich kein Problem damit. Aber ich habe ja die Verantwortung für fremde Tiere... und null Erfahrungen mit OPs im Allg. und Kastras im Speziellen.

Von Janine hab ich eine Antwort erhalten, aber leider sind das auch nur die üblichen Kleintierpraxen in Berlin, die mir auch durch meine Deguhaltung vom Namen her bekannt sind. Es kann doch aber nicht nur 2 Tierärzte in ganz Berlin geben, die wirklich vertrauenswürdig sind und eine ordentliche Kaninchenkastra durchführen können.
Worauf muß man denn bei der Auswahl eines geeigneten TA achten? Ich hab Wohnortnah eine Kleintierklinik und einen TA für Kleintiere, bei dem ich meine Degus behandeln lasse, und die ich bevorzugt kontaktieren würde, wenn sie die Kriterien erfüllen. Geeignete Narkosegeräte haben auch da (sogar für die kleinen Degu-Nasen ).

Damit mich keiner falsch versteht. Ich möchte wirklich nur das Beste für die Tiere, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, daß gerade jetzt im Winter eine mind. einstündige Autofahrt (je Strecke) durch Berlin mit den Tieren (und das ja u.U. 2x) wirklich so angenehm ist. Zumal auch keiner weiß, wie sich in nächster Zeit die Straßenverhältnisse darstellen.