Daumen sind gedrückt - toll, daß Du Dich so kümmerst, danke!
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Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
So, die Halterin hab ich schon halb rum...
Sie hat natürlich die üblichen Bedenken, die verständlich sind: daß sie die OP nicht überleben, daß es Folgeprobleme/ -komplikationen gibt. Sie wünscht sich zudem ein Vorabgespräch, ob die Kastra wirklich notwendig ist. Nun ja, den Wunsch können wir ihr gerne erfüllen, zudem ich mal davon ausgehe, daß es eh besser ist, die Tiere dem TA vor der OP wenigstens mal vorzustellen.
Wie kann ich da angemessen drauf antworten? Wie gesagt, wären es meine Tiere, hätte ich kein Problem damit. Aber ich habe ja die Verantwortung für fremde Tiere... und null Erfahrungen mit OPs im Allg. und Kastras im Speziellen.
Von Janine hab ich eine Antwort erhalten, aber leider sind das auch nur die üblichen Kleintierpraxen in Berlin, die mir auch durch meine Deguhaltung vom Namen her bekannt sind. Es kann doch aber nicht nur 2 Tierärzte in ganz Berlin geben, die wirklich vertrauenswürdig sind und eine ordentliche Kaninchenkastra durchführen können.
Worauf muß man denn bei der Auswahl eines geeigneten TA achten? Ich hab Wohnortnah eine Kleintierklinik und einen TA für Kleintiere, bei dem ich meine Degus behandeln lasse, und die ich bevorzugt kontaktieren würde, wenn sie die Kriterien erfüllen. Geeignete Narkosegeräte haben auch da (sogar für die kleinen Degu-Nasen).
Damit mich keiner falsch versteht. Ich möchte wirklich nur das Beste für die Tiere, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, daß gerade jetzt im Winter eine mind. einstündige Autofahrt (je Strecke) durch Berlin mit den Tieren (und das ja u.U. 2x) wirklich so angenehm ist. Zumal auch keiner weiß, wie sich in nächster Zeit die Straßenverhältnisse darstellen.
Das ist übrigens das Werk von gestern.
Heute sitzt Eins schon wieder ganz woanders und interessiert sich überhaupt nicht für die Ecke.
am besten du lässt dir vom kaninchenschutz mal eine adresse gebn. es gibt nicht sooo viele tolle Tierärzte.
also ich habe bisher keine komplikationen gehabt nach der kastra. am besten ihr bastelt einen body - nach 1 woche ist ja auch das gröbste vorbei.
Adressen bzw. Namen hab ich ja. Das ist nicht die Frage. Aber ist es denn nun so leichtsinnig, einfach einen anderen Kleintierarzt aufsuchen zu wollen? Deshalb habe ich ja nach Gründen gefragt bzw. worauf zu achten wäre. Wir müssen ja nun, wenn wir es im Winter noch machen, wirklich abwiegen zwischen TA, Straßenverhältnissen, Temperaturen und Streß.
Vllt. sehe ich es auch fahrlässig bzw. erkenne die Risiken nicht. Aber wenn alle ihre größeren Behandlungen nur in 1-2 Praxen machen lassen, wird es nie mehr qualifizierte TÄ geben.
Da magst Du recht haben, aber Häsinnen-Kastras würde ich nur bei TAs mit dementsprechender Erfahrung machen. Für mich war wichtig, dass keine reine Injektionsnarkose erfolgt und die äußere Hautschicht, wenns möglich ist, geklebt wird. Damit sie nicht an die Fäden gehen und man so den Tieren das Tragen eines Bodys ersparen kann.
Wenn ich hier keinen TA gefunden hätte, der sich damit auskennt und es macht, dann hätte ich auch einen längeren Weg auf mich genommen. Bei komplizierteren, selteneren Krankheiten, die wirklich nur eine Handvoll TÄ behandeln kann, wäre das definitiv keine Frage. In unserer Situation wäre es jedoch kontraproduktiv gewesen, die Tiere durch Berlin zu fahren, wenn es einen guten TA um die Ecke gibt.
Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit unseres TA. Den Kaninchen geht es gut, sie sind agil, die Nähte sind zu, wurden nicht aufgenagt. Die Tiere futtern wieder fleißig.
Ich würde ihn jederzeit für Kaninchenkastras weiterempfehlen. Allg. Operationsrisiken können auch bei den besten TÄ auftreten.
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