Kerstin, wo Du jetzt schreibst Wärmeumschläge...mir fällt auf, dass Fé sich in letzter Zeit häufig unter die Heizung legt...
Kerstin, wo Du jetzt schreibst Wärmeumschläge...mir fällt auf, dass Fé sich in letzter Zeit häufig unter die Heizung legt...
3 Euro im Monat übrig? KS-Patenschaften gibt es hier!
Liebe Grüße,
Jessica mit Fé, Whisky und Roger im Herzen
Das ist bei Gelenkserkrankungen häufig der Fall. Die Wärme tut einfach unheimlich gut (allein schon für die angespannten Muskeln), wohingegen Kälte und Feuchtigkeit kontraproduktiv sind.
Hierzu will ich nochmal kurz was schreiben:
Ich bin an sich auch der Meinung, dass man mit langfristigen (oder lebenslangen) Medikamentengaben vorsichtig sein sollte, da die meisten Medis in stetiger Dosis Nebenwirkungen haben. Und wenn es alternative Therapien gibt, die auch wirken, sollte man diese vorziehen.
Allerdings reagiert nicht jedes Tier auf homöopathische und alternative Therapien - dann muss man abwägen: lieber ein Tier, das mit Dauerschmerzen leben muss oder doch lieber Nebenwirkungen, die vielleicht irgendwann mal auftreten.
Ich hatte jetzt schon zweimal den Fall, dass ich mich für Dauermedikation entschieden habe:
1. Metacam beim Arthrose-Tier. Ich habe alle möglichen unterstützenden Medis und viele versch. Therapien ausprobiert, die Schmerzen waren aber immer da.
2. Cortison beim E.c.-Tier. Ich musste mich entscheiden, ob das Tier nur noch rollen soll bis es den Lebenswillen verliert oder ob ich sein Immunsystem schrotte (und die Leber gleich mit), es aber so noch ein lebenswertes Leben hat. Was bleibt einem übrig? Glücklicherweise konnten wir das Medi dann nach einigen Wochen doch absetzen, aber wenn nicht, wär's halt so gewesen (und das Immunsystem ist jetzt trotzdem hin..).
Kerstin, da geb ich dir Recht..eh das Tier Schmerzen hat, würd ich auch Metacam geben..ich wollte ihr nur klar machen, das der homöopathische Ansatz durchaus Früchte tragen kann wie bei meinem Manni
Ich selbst bin ein TOTALER Skeptiker was Homöopathie anbetrifft.
Das ist mein TA..er ist ja leider nicht bei dir in der Nähe, sonst hätt ich ihn dir wärmstens ans Herz gelegt...
Er hat mich schon so manches Mal von der Homöopathie überzeugt..und beim Laser war ich bei meinem Hamster auch skeptisch..Aber ich habs im Kalender aufgeschrieben...wenn ich Herrmann zusätzlich zum Zähne kürzen hab lasern lassen waren die Abstände zwischen den Behandlungen deutlich länger.
Mein TA hatte mir auch empfohlen Wärme anzubieten..das ist bei meinen aber eh der Fall, da sie einen Heizstein im Käfig haben..als ich bei Manni den Penisvorfall entdeckt habe, lag er auf dem Rücken auf dem Stein..also schön die Wärme an die schmerzende Stelle
Mein TA meinte auch, das er Spondylarthrose noch nie bei ienem Degu gesehn habe...was aber daran liegt, das die Besitzer ihre Tiere nicht röntgen lassen würden, so wie ich.
Er wußte am Anfang auch nicht, was den Penisvorfall auslösen könnte. Er fragte mich, ob er ein Röntgenbild machen dürfe, weil er erst Probleme an der Blase oä vermutete.
Ich hab ihn später gefragt, ob er JEMALS auf eine Spondylarthrose ohne Röntgenbild gekommen wäre..er verneinte, weils eben noch nie einer bei ihm hat überprüfen lassen.
"Ich habe eiserne Prinzipien.
Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere."
Groucho Marx
Echt Spondylose? Das tritt doch eigentlich erst ab fünf, sechs Jahren auf... oder?
Ich würde es auch auf jeden Fall mit Wärme probieren! Ich kann berichten: Unser Benny hat Arthrose und laut Röntgenbild Veränderungen durch Spondylose. Wir haben über Monate mit wer weiß was behandelt. Er konnte sich z.B. nicht mehr zum Schlafen ausgestreckt hinlegen, und etwas höher springen hat ihm auch Probleme bereitet. Was zumindest bei ihm definitiv hilft: Heizung an, alles gegen Zugluft schützen (habe einen Zugluftstopper vor der Kaninchenzimmertür liegen), und überall Flauschidecken, besonders an den Lieblingsliegeplätzen der beiden. Und er kann wieder gut springen und ist sehr agil, und er und Lotte liegen lang ausgestreckt nebeneinander...! Er ist echt wie ausgewechselt. Auf dem Röntgenbild sind zwar leichte Veränderungen zu sehen. Aber: Sämtliche Symptome sind weg, und es geht ihm super!
Ich hätte das selbst nicht so eingeschätzt, zumal ja die Faustregel gilt, dass Kaninchen Wärme nicht so mögen, aber bei manchen wirkt Wärme offenbar echt Wunder.
Gute Besserung!![]()
Geändert von Kerstin J. (06.01.2011 um 00:38 Uhr)
Ja! Ich hätte es auch nicht gedacht. Wir hatten schon alles `rentnergerecht´ eingerichtet. Als sie aber neulich zur Urlaubspflege bei meinen Eltern waren, bei denen deutlich mehr geheizt ist als bei mir, hat Benny dort sofort angefangen, sich lang auszustrecken (und auch weniger in die Gegend zu pieseln). Nachdem er sich monatelang bei mir nicht mehr gemütlich hingelegt hat! Jetzt mach ich natürlich auch die Heizung an, und seitdem geht es ihnen auch bewegungsmäßig gut![]()
..ah, den Käfig meiner Degus hab ich auch rentnergerecht gestaltet...wenn er nicht will, muß er nirgendwo mehr hoch raufspringen. In den ersten Tagen hat er noch gequiekt dabei, besonders, wenn er i-wo runtergesprungen ist. Mittlerweile springt er aber ohne Quieken..ich würd auch nicht sagen, das er sich schont, Laufrad findet er nach wie vor spitze
Immo soll ich die Tropfen noch alle drei Tage geben..hab gestern mit dem TA gesprochen, ich mach es so, das ich eine Spritze mit der Dosis die ich anfangs an einem Tag geben sollte aufziehe und das über mehrere Tage verteilt gebe.
"Ich habe eiserne Prinzipien.
Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere."
Groucho Marx
Meine Moppel hat auch homöopatische Tropfen bekommen. Und dann auch mal eine Akkupunkturinjektion als sie schmerzhaft verspannt war im Rücken. Das hat bislang gut geholfen. Die Ärtzin muss aber je nach Kaninchen und genauer Diagnostik die Tropfenzusammensetzung festlegen.
Und man hat mir gesagt, dass man sie nicht mehr springen lassen soll. Habe danach alles entsprechend umgerüstet.
Fixedsys"]Browny
[/FONT]
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen