Anja, ich verstehe was du sagen willst, aber ganz so ist es nicht. Ich experimentiere ja nicht an meinem Kaninchen herum. Die Tierärztin wusste sich nur auch keinen Rat als nochmal das Cortison zu geben. Ich vertraue ihr, aber ich merke auch, dass sie scheinbar an ihre Grenzen kommt.
Das Röntgen steht nächste Woche noch an. Sollte da nichts sein, weiß ich aber auch nicht weiter.
Ich habe bei der behandelnden Tierärztin angerufen (bei meiner) und den Befund besprochen. Also bitte keine Vorwürfe. Die sagte mir, was ihr hier geschrieben habt. Ich wusste nur nicht wie ich die Gutscheinsache interpretieren soll. Allerdings hat sich das ja auch geklärt.
Sprunghaft ist meine Diagnostik nicht. Wir sind doch alles nach der Reihe abgegangen.
Zähne angeschaut, Antibiogramm gemacht, TNK gespült und jetzt kommt das Röntgen.
Mag sein, dass ich negativ eingestellt bin und zu viel suche, aber das mache ich aus einem gewissen Grund: Weil ich langsam selbst nicht weiß, was wir noch machen können und weil ich mir Sorgen mache.
Ich habe das so auch bei noch keinem Kaninchen gehabt. Normal wirkten dann immer die antibiotischen Tropfen und dann war es vorbei.
Außer zu Röntgen und noch zu diesem Augenspezialisten zu fahren, sehe ich auch keine Möglichkeiten mehr.
Nach 2 verschiedenen Antibiotikasalben, Baytril und Cortison (was meine Tierärztin alles verordnete) gibt es vermutlich auch nicht mehr so viele Optionen.
Es sei denn, es kommt raus, dass es die Zahnwurzeln sind.
Tierärztin hat vorhin geraten jetzt mit koloidalem Silber anzufangen, nach der letzten Cortisongabe.



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