Ich bin für die prophylaktische Kastration, nachdem ich zwei Häsinnen an Gebärmutterkrebs verloren habe. Alle Häsinnen, die bisher kastriert wurden, hatten z.T. massive Veränderungen an der Gebärmutter. Für mich spielt aber auch die psychische Komponente eine wichtige Rolle. Ich habe eine Häsin, die mit ihren 5 Brüdern zusammen lebt. Und in den "Hormonphasen" von einem zum anderen gerannt ist und begattet werden wollte. Sie hat das tageweise gemacht und auch vergessen (?) zu essen. Für mich ist das halt so, dass ich denke, wenn ich den natürlichen Trieb und das Bedürfnis Babys zu bekommen blockiere, erleichtere ich es den Tieren durch eine Kastration. Aber ich verstehe auch die Gegenseite...
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