Lainy hatte im Juli/August 2016 auch einen Bezoar. Er wurde ertastet und auch mittels Kontrastmittelröntgen entdeckt. Wobei zwei weitere TÄ zweifelten, denn so 100% konnte man das auch nicht erkennen. Wie dem auch sei wurde uns ebenfalls zu einer OP geraten. Spätestens in der 3. Episode.. das bedeutet soviel wie bei dem 3. Bauchproblem/Magenüberladung. Lainy hatte kurz hintereinander eine schwere Magenüberladung und eine leichtere. Wir haben sie konstant konservativ behandelt und uns zunächst gegen eine OP entschieden, weil mir die Diagnose zu unsicher war. Behandelt haben wir mit Maltpaste, Lactulose, Leinkuchen und letztlich auch noch mit Rodicare Hairball. An dieses synthetische Öl (Name gerade entfallen) haben wir uns nicht ran getraut. Dann sind wir unsicher in den Urlaub gefahren und als wir wiederkamen und irgendwann zum Impfen mussten, war der Bezoar von keinem TA mehr ertastbar. Seit August 2016 hat es bei Lainy keinerlei Bauchproblem mehr gegeben und das Ding (was auch immer) ist einfach futsch. Sie bekommt seitdem weiterhin Nagermalt und Leinkuchen sowie nur noch eingeweichte Cunis neben dem normalen Gemüse und Wiese natürlich.
Und zum Thema "Kontrollröntgen" alle 3 Monate halte ich persönlich überhaupt nichts. Die Strahlenbelastung ist immens und ohne Verdacht zu röntgen nur für die innere Ruhe halte ich für Blödsinn. Selbst wenn man da was sehen würde, wieso sollte ich das Tier behandeln oder gar operieren lassen, wenn es keine Probleme damit hat? Abgesehen davon erkennt man das ja sowieso nur mit Kontrastmittel gut zu sehen. Und das war ein großer Aufwand für Lainy. Einen ganzen Tag musste sie dafür in der Praxis bleiben und das ist für die blinde stressanfällige Maus echt nicht lustig gewesen.
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