Hallo Ihr Lieben,
ich wollte nochmal eine Sachstandsmeldung abgeben.
Melissa ging es so la la, “für die Verhältnisse gut” aber ich war nicht ganz zufrieden denn sie schlief sehr viel und war so dünn und oftmals inappetent und wirkte lust- und antriebslos.
Bei den vielen Medis (die auf die Dauer zu Organschäden führen, ohne die es aber bei Herzinsuffizienz auch nicht geht .... ) war ich eh die ganze Zeit skeptisch und da Vasotop, Furotab und Crataegus (mit 40 % Alkohol) die Herzkrankheit auch nicht heilen kann - wie es auch KEIN ANDERES MEDIKAMENT UND AUCH NICHT DIE HOMÖOPATHIE kann - haben wir sie Mitte August (wie damals auch Moppel und Robert) mit großem Erfolg auf Homöopathie umgestellt um ihr das Leben so angenehm wie möglich zu machen und das Herz so gut es geht zu unterstützen.
Melli ist seitdem förmlich aufgeblüht. Wir haben das Crataegus sofort weggelassen (zum Glück war sie noch nicht alkoholabhängig was leider sehr schnell passiert bei Kaninchen). Die anderen beiden Medis haben wir sehr langsam ausschleichen lassen und sie bekommt seit ca. 8 Wochen 2 x tgl. eine von der Tierheilpraktikerin speziell für Melli zubereitete Lacheses-Lösung, die den selben Effekt hat, wie die Medis vorher, nämlich die Herzfunktion unterstützen, das Herz entlasten; das aber ohne Leber- und nierenschädigende Nebenwirkungen. Sie bekommt die Lacheses-Lösung "homöopathisch aufgeschlagen" und mit Wasser verdünnt auf Cunis getropft und stürtzt sich drauf. Die anderen Hasis bekommen Cunis mit Wasser drauf damit sie nicht traurig sind.
Wir sind sehr zufrieden denn es geht ihr damit so gut wie lange nicht mehr, sie ist allerdings wieder ziemlich frech und meint, dass sie die Chefin wäre, kloppt sich durch den Zaun mit Bella und Blue (ich trau´ mich aber nicht eine weitere ZF zu wagen um wieder eine Gruppe zu haben).
Sie ist die Erste am Futter, kommt mir mit wehenden Ohren entgegen gelaufen wenn ich die Terrassentüre aufmache, putzt Mats unermüdlich, fordert Streicheleinheiten ein, buddelt fröhlich Höhlen im Blumenbeet (grrr) und stiftet Mats an, mitzumachen; hat auch wieder an Gewicht zugenommen
, der Rücken ist nicht mehr so knochig, "die Wirbelsäule steht nicht mehr raus".
Ich möchte die Schulmedizin keineswegs schlecht machen sondern aufzeigen, dass es alternative Behandlungsmethoden gibt – allerdings ist es schwer eine gute Tierheilpraktikerin/ einen guten Tierheilpraktiker zu finden, denn es sind leider unendlich viele Scharlatane unterwegs und dann wird das Ganze gefährlich. Ich habe hier über den KS bereits vor etwa 6 Jahren meine Tierheilpraktikerin gefunden und sie hat uns bisher IMMER geholfen.
Melissa ist jetzt 8 Jahre alt und wir denken, dass sie mit einem kleinen Haarballen im Magen lebt, der immer mal wieder Probleme macht, der aber nie wirklich diagnostiziert wurde, da er auf Röntgenbildern nie erkannt wird. Wenn sie mal nicht fressen will wird sie schulmedizinisch mit den üblichen Medis: Dimeticon Albrecht, Rodicare akut, Colosan (und wenn´s schlimm ist auch mit Novalminsulfon und Emeprid), behandelt, da dies den besten Erfolg bringt und die Medis –richtig eingesetzt - auch keine schlimmen Nebenwirkungen haben.
Ganz viele liebe Grüße
Birgit
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