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Was ist an den Pockenimpfungen ein Gau, wenn diese doch jetzt ausgerottet sind?
Pockenviren sind nicht ausgerottet sondern treiben nach wie vor unbesiegt und vielfältig ihr Unwesen auf unserer Erde. Pockenviren sind auch Auslöser der Myxomatose ... und bei der Impfung dagegen wird inzwischen sogar ausdrücklich darauf hingeweisen, dass die Impfung keinen 100%igen Schutz bietet.
Der Gau bestand darin, dass Millionen Menschen an den Pockenimpfungen starben oder ihr weiteres Leben mit irreparablen Hirnschäden dahinsiechten. Jede Massenimpfung sorgte für ein Ansteigen der gemeldeten Pockenfälle (alles Angaben der WHO). Dem Virenstamm, der explizit Menschen befiel, wurde man erst Herr als man Erkrankte und Kontaktpersonen in Quarantäne steckte und reichlich Desinfektionsmittel einsetzte. Das ist bis heute das Mittel der Wahl gegen Viren ... nicht die Massenimpfungen, die die Hersteller der Impfstoffe immer wieder fordern und forcieren.

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Unsere Lebenserwartung steigt von Jahr zu Jahr, und das nicht wegen eines verbesserten Immunsystems, sondern wegen besseren Behandlungsmethoden und Medikamenten...
Und wir erkranken mit jeder Generation früher an den sogenannten Zivilisationskrankheiten, Krebs, Kreislaufleiden, Allergien, Unverträglichkeiten und und und ... vermutlich auch wegen dieser als besser betitelten Behandlungsmethoden und Medikamenten.
Früher lebte man gesund bis 65 und verstarb dann. Heute lebt man gesund bis 35 und lebt dann krank mit täglicher Medikamentendröhnung bis man mit 75 verstirbt. Da fällt mir die Wahl zwischen beiden Varianten aber nicht schwer.

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Und was ist der Unterschied zwischen Dir ... und mir
Du forderst von mir Beweise. Ich fordere sie von Dir nicht.
Zum einen, weil mir bewusst ist, dass wir beide als Nicht-Fachleute erst Fachleute werden und jahrelange Recherchen mitsamt Studium der Rohdaten sämtlicher Studien betreiben müssten um tatsächlich etwas belegen zu können. Zum anderen, weil das außer uns hier im Forum vermutlich keinen wirklich bis in diese Tiefe interessieren wird, was wir beide dann an wissenschaftlichen Erkenntnissen präsentieren würden. Ich ahne, von den hier Mitlesenden überfliegt schon jetzt jeder zweite unsere langen Texte mit nur halbem Auge - ebenso wie jeder in Talkshows wegzappt wenns zu sehr ins Detail geht.

Gemeinsam haben wir dagegen ganz vieles - Du hast die selbe Ohnmacht erleben müssen, in die man angesichts der Interesselosigkeit der Medizinbranche verfällt, wenn einem keiner helfen und auch keiner erklären will. Dir sind Kaninchen an Myxo gestorben, mein Bruder leidet unter einem anerkannten Impfschaden. Trotz letzterem war ich so blöd und habe es jahrzehntelang rausgeschoben, mich intensiver damit zu beschäftigen. Ich hätte bezüglich der Hasis zwar nichts ändern können, weil die mir angetragenen Tiere alle schon von den Vorbesitzern geimpft wurden, aber den eigenen Vorwurf, nicht früher kritischer mit dem Thema umgegangen zu sein, muss ich mir schon gefallen lassen.

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Wen hätte ich noch ansprechen sollen? Wenn Dir noch irgendeine Stelle einfällt, mache ich´s gerne noch!
Ich weiß ja nicht, wen Du mit Hinz und Kunz meinst? Die Leutchen vom arznei-telegramm können Dir vielleicht Ansprechpartner nennen. Angesichts des Kampfes, den unsere Eltern damals führen mussten, ahne ich aber schon jetzt, dass Du im Engagement für Kaninchen nicht gerade auf offene Türen und hilfreiche Hände stoßen wirst ...

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Tja, und warum es keiner der behandelnden Tierärzte getan hat, kann ich Dir auch nicht beantworten. Es war auch keiner der Tierärzte, und noch nicht einmal die Tierklinik dazu bereit, uns bei der Obduktion zu unterstützen, wir mussten Sally selbst zur Pathologie fahren, weil dies sonst angeblich keiner konnte... die Tierärzte waren größtenteils noch nicht einmal bereit, uns bei der Myxomatose-Behandlung zu unterstützen, sondern plädierten gleich auf Einschläfern, dabei haben wir zumindest eine Kaninchendame durchgebracht, trotz massiven Ödemen und Atemproblemen, und sie springt jetzt wieder fröhlich durch unseren Garten. Und die Tierärzte wussten letzten Sommer auch alle nichts von RHD2, und wenn man sie darüber aufklärte, hatte keiner Lust, sich mit der Organisation der ausländischen Impfstoffe herumzuschlagen...
Meiner war zwei Wochen im Urlaub als RHD2 hier zuschlug, bis dahin wusste er davon auch nichts. Danach hat er es von mir und anderen Kundinnen erfahren und sich sofort schlau gemacht. Als ich ihm den frisch entdeckten deutschen Beipackzettel von Eravac per Mail geschickt hab, kam von ihm postwendend eine saure-Gurken-Miene und die Aussage "Das impfe ich nicht. Mal schauen was sich bei Filavac ergeben wird." Ich denke nicht, dass er sich das Einkommen entgehen lassen würde, wenn es sich hier lediglich um einen "nicht ganz perfekten Impfstoff" handeln würde.

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Und zu Deinem Post an Feiveline: Der Otto-Normalbürger hat mangels eigenem Fachwissen genauso wenig Ahnungen von Impfungen, wie der Journalist.
Wenn man ehrlich ist ...: Otto-Normalbürger hat oft auch gar kein Interesse an fundierter Information. Nichts zu wissen und einfach zu konsumieren ist nämlich viel bequemer. Die wirklich interessanten Informationen erreichen ihn in der Regel auch erst gar nicht - wusstest Du z. B., dass das Ebola-Virus patentiert und somit eine von Menschenhand hergestellte Biowaffe ist? Patentinhaber soll die US-Regierung sein.

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Überspitzt gesagt: Nur, weil ich nach einer Impfung tot umfalle, bedeutet dass nicht, dass mich die Impfung getötet hat. Ich könnte aus x anderen Gründen tot umgefallen sein, und wäre es vielleicht auch ohne Impfung.
Wenn dem so wäre, gäbe es keine anerkannten Impfschäden, die gemäß Infektionsschutzgesetz vom Staat entschädigt werden. Derer gibt es aber trotz des beschwerlichen Wegs da durch zur Genüge. Nur leider nutzt Dir das nichts, denn Tiere fallen nicht unters IfSG.

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Natürlich wäre es schön, man hätte mehr unabhängige Studien, mehr unabhängige Institute, mehr unabhängige Forschungen. Ich weiß nur nicht, woher diese kommen sollen bzw. wie man diese einrichten kann, ohne dass von irgendwoher Geld fließt, und ohne das von irgendwoher Fachwissen kommt, das sich dann zwangsläufig auch mit den Forschungen der Pharmaindustrie beschäftigt hat...
"Mehr" ist gut gesagt ... mir fallen zum Stichwort "unabhängig" lediglich das arznei-telegramm sowie ein weiteres Institut, das auf Antrag Studien überprüft, ein.