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Thema: Vergesellschaftung umverlegen?

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
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    Standard Vergesellschaftung umverlegen?

    Gestern nachmittag begann die Vergesellschaftung des neuen Kastraten Hugo in die Vierergruppe (3 Kastraten, 1 kastrierte Häsin).

    Echten Kontakt aufgenommen haben bisher nur die beiden Chaoten/Chefs der Gruppe. Häsin und Kastrat Nr. 3 ignorieren ihn im Wesentlichen. Leider wird Hugo von den Chaoten bisher nur gejagt und fiept/maunzt mittlerweile regelmäßig, wenn sie sich nähern.

    Zum Vergesellschaftungsort:

    viel Platz, aber kein neutrales Territorium

    Flur = Revier von Hugo, das die Alteingesessenen aber durchaus als ihr Revier sehen, da sie dort schon regelmäßig waren

    Kaninchenzimmer = Hauptrevier der anderen

    Im wesentlichen wurde die Tür des Kaninchenzimmers geöffnet, der Neue spazierte herein und prügelte sich ein paar Mal mit Cäsar und Phex, bis er schließlich aufgab und nach 3 Stunden in Ecken verdrücken in sein Revier zurückfloh. Die Chaoten + der Rest ignorierten ihn erst stundenlang, mittlerweíle kommen die Chaoten ab und zu vorbei. Jeder Kontakt endet in Flucht und Jagereien, Hugo maunzt und stampft vor Angst. Gekämpft wird schon lange nicht mehr. Nr. 3 und 4 igonorieren ihn. Cäsar und Phex fressen ihm in seiner Gegenwart das Essen weg manchmal, in der Regel jagen sie ihn aber, wenn er in der Nähe ist. Wenn sie weg sind, frisst er und putzt sich, ist aber verschüchtert. Es gibt noch keinerlei Versuche zu rammeln.

    Ich habe schon mehrere Vergesellschaftungen mitgemacht, das hier ist erst die zweite in nicht neutralem Territorium. Die davor dauerte länger und beinhaltete eine Reihe von Prügeleien, ging aber gut. Allerdings war es ein Weibchen.

    Fragen:

    Läuft eigentlich alles gut (denn er kämpft nicht mehr, sondern flieht) und das wird schon oder sollte ich in neutrales Terrain umverlegen, da es oben jetzt schon einen Tag keine echte Annäherung gibt, Hugo vor Angst maunzt und die anderen bisher nicht freundlich sind?
    Problem: das früher immer für Zusammenführungen verwendete neutrale Terrain ist nicht wirklich neutral, da die beiden Chaoten regelmäßig einfach die Treppe herunter und in den Keller spazieren, wenn man gerade Türen offenläßt. Obendrein steht dort weniger Platz zur Verfügung. Ich könnte höchstens den Waschkeller freizuräumen versuchen, der aber benutzt wird und nach Spülmittel stinkt.

    Die Kastration ist noch nicht ganz eine Woche her - war das zu früh? Riecht er noch zu stark nach unkastriertem Männchen? Er war an sich wieder fit und mobil, kannte andere Kaninchen und litt unter Einsamkeit.

    Vermutlich bin ich verwöhnt von vielen Vergesellschaftungen, wo nach einem Tag im neutralen Terrain schon gekuschelt wurde. Aber mit gefällt die Entwicklung gerade nicht, da es noch keine Annäherungen gibt. Oder macht mich das mangelnde neutrale Terrain einfach zu nervös und es hört sich alles ganz normal an?
    Geändert von Mümmel (05.08.2016 um 11:43 Uhr)

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