Ich persönlich finde ja eine Sichel wesentlich schwieriger zu benutzen, als eine Sense. Dementsprechen bin ich im meinem Ortteil auch als Sensenfrau bekannt.
Aber es gäbe bestimmt auch moderne, elektrifizierte Schneidegeräte, mit denen man viel schneller an Kaninchenfutter kommt als mit Pflücken.
Am Waldrand und im Wald muss man aufpassen, da gibts wirklich ein paar Pflanzen, die ein Problem sein könnten. An stärker besonnten Flächen eigentlich nicht.
Wiesen, normale Böschungen, u.a. sind so gut wie immer frei von kritischen Pflanzen.
Die Gefahr ein Kaninchen durch Mähen im Dunkeln zu vergiften ist nicht Null, aber verschwindend gering. Und grad wenn man Kaninchen kreuz und quer alles vorsetzt, lernen Kaninchen schnell, dass es besser schmeckende und weniger gut schmeckende Sachen im Haufen gibt und suchen sich dann ganz gezielt die Lieblingssachen raus. Alles andere bleibt hier liegen, selbst wenn es durchaus fressbar wäre.
Wissen wie eine Eibe und ein Oleander aussieht (das sind die zwei Standardpflanzen bei Kaninchenvergiftungen) und das Grünzeug kurz überblicksweise anschauen, wäre wahrscheinlich nicht schlecht. Ich mach das allerdings beim Futter meiner Kaninchen nicht.
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