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Thema: Hilfe , Otitis externa/Media OP Erfahrungen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Evra98
    Gast

    Standard Hilfe , Otitis externa/Media OP Erfahrungen

    Hallo alle zusammen,
    Gestern habe ich bereits einen Beitrag zum Thema eines anderen Nutzers geschrieben.
    Nun kann ich wohl selber einen Beitrag eröffnen.
    Mein Kaninchen (Zwergwidder) Peanut (5 Jahre alt) hatte vorgestern Ausfallerscheinungen beim hoppeln, er ist ständig weggerutscht.
    Gestern fuhr ich in die Klinik , zu einer bekannten Ärztin nach Baden-Baden.
    Nach CT die Diagnose : Otitis externa/Media , gleichgewichtsstörung sowie leichte Schiefhaltung des Mundwinkels (Faszialnerv)
    Peanut ist ein sehr munteres Kaninchen , er freut sich stetig , ist aufgeweckt und neugierig.
    Mir wird zu einer OP geraten bei der der äußere Gehörgang entfernt wird (genauere Bezeichnung des Vorgangs weiss ich leider gerade nicht )
    Ich lese mich seither durch dutzende Beiträge auf verschiedensten Plattformen.
    Ich wollte erfragen ob hier jemand ist , der mit seinem Kaninchen ähnliches durch hat ? Hilft hierbei wirklich nur eine Operation ? - da es eine schwerwiegende OP ist für das Tier , ich möchte das beste für ihn , und es bereitet mir Sorgen ob jene gleichgewichtsstörungen wieder abklingen könnten. Er hat das nicht verdient, das ständige Wegrutschen , tut mir unheimlich weh , weil er selber nicht weiss was da gerade passiert.
    Er bekommt aktuell Schmerzmittel , fressen tut er stets gut , doch ich merke seit gestern etwas weniger , zudem war er ebenfalls gestern etwas wackeliger...
    Die OP wurde auf dienstag (schnellstmöglicher Termin festgehalten)
    Hat hier jemand ein Kaninchen das auch Gleichgewichtsprobleme hatte und diese wieder in Griff kamen ? Ich weiß das der faszialnerv sowie die einseitige Gesichtslähmung wohl bleiben wird , und durch die OP nichts verändert wird ( wobei das Risiko der OP ebenfalls mit sich trägt den faszialnerv weiter zu beschädigen) -erfahrung des Arztes eine wichtige Rolle hierbei.
    Wäre ein MRT mit gleichzeitiger Operation vielversprechender als ein CT ? Da man beim MRT wohl mehr sehen können und eventuell auch meiner Vermutung nach genauer operieren könne?
    Eine Einschläferung stand nicht im Raume , es wäre das schlimmste für mich , doch wenn ich wüsste ich könne ihm einen langen Leidensweg ersparen , würde ich es vermutlich machen... Er soll nicht auf alle Kosten weiterhin leiden müssen , ich will das beste für ihn , ich will ihm am liebsten weitere schöne Jahre bescheren können. Vitamin B Komplex , würde die Nervenheilung anregen wie ich das richtig verstanden habe ?
    Mit der OP soll ein AB erstellt sowie eine Blutentnahme für den Fall einer gleichzeitigen EC Erkrankung erbracht werden...
    Ich fühle mich hilflos...
    Danke bereits allen Lesern und jene die mir vll mit Erfahrungen helfen könnten
    Geändert von Evra98 (07.04.2022 um 10:41 Uhr)

  2. #2

  3. #3
    Amber.
    Gast

    Standard

    Mit der OP selber habe ich keine Erfahrung, ich würde aber fragen, ob eine jetzige E.Cuniculi Behandlung möglich wäre, denn dass beides gleichzeitig auftritt, ist nicht unwahrscheinlich.
    Mit Panacur und Vitamin B macht ihr jedenfalls keinen Schaden, im Bezug auf die Ohrenproblematik.

    Ich drücke sämtliche Daumen für die OP.
    Bei meinem wollte ich es damals machen, mir wurde aber von 2 Tierärzten abgeraten. Heute ist er 11 Jahre und die OP kommt auch für mich bei ihm nicht mehr in Frage für ihn.

    LG

  4. #4
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
    Registriert seit: 01.11.2008
    Ort: Herne NRW
    Beiträge: 6.568

    Standard

    Hallo
    Ich weiß jetzt nicht welche OP das ist
    Bei meinem Fussel wurden 2 verschiedene OPs gemacht. Einmal ein Loch was aber leider zugewachsen und einmal wurde das Ohr bis unten geöffnet so das es auf bleibt.
    Die zweite OP würde ich so immer wieder machen. Ich würde auch nicht mehr versuchen es mit Antibiotika und spülen in den Griff zu bekommen. Denn irgendwann kommt es eh zurück.
    Meine Tierärztin rät mittlerweile auch oft dazu. Ich würde auch kein Geld für Mrt CT ausgeben. Meine Tierärztin hatte geröngt.
    Ich habe in meinem Thread Stallis und Co darüber berichtet



    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  5. #5
    Evra98
    Gast

    Standard

    Vielen Dank bereits für die antworten und das Daumendrücken...
    Es ist einfach nicht leicht sein Tier in diesem Zustand zu sehen , er ist aufgeweckt und möchte gerne hoppeln doch fällt oft zur Seite um...
    Nach Rücksprache mit meiner TÄ, weiss ich nun welche op es sein wird, eine laterale Bullaosteotomie...
    Gestern habe ich ihm Medikamente abgeholt, panacur für den Fall das E.C auch nebenbei Umherherrscht,
    Vitamin B von Rodi Care (oral) sowie Vitamin C in Tablettenform, melosus für die schmerzen , und orniflox (Antibiotika das deckungsgleich den Wirkstoff wie baytril in sich trägt.
    Sein Zustand ist für mich nicht bestens, er frisst und trinkt nicht gut , lediglich seine Lieblingsdinge , wie karottengrün , und ein bisschen Eichblattsalat, ich hab ihm versucht bereits Ingwer klein zu raspeln mit banane ( er liebt Banane) jedoch unberührt...
    Der Eingriff macht mir Sorgen , sowohl aufgrund seines Immunsystems als auch das Risiko den fazialnerv stärker zu beschädigen....

  6. #6
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.918

    Standard

    Schau Dir mal den Link an den ich gepostet habe.
    Ich persönlich würde bei meinen aktuell keine Bullaosteotomie machen.

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