Hallo alle zusammen,
ich weiß nicht, ob das hier das richtige Forum ist. Wenn nicht, dann bitte einfach verschieben ...
Letzten Samstag ist meine kleines Baby Hazzel an einer Aufgasung verstorben. Ich hatte sie nachts noch in die Tierklinik gebracht. Mittags wurde ich angerufen, dass sie verstorben ist. Ich mache mir wahnsinnige Vorwürfe und weiß überhaupt nicht, wie ich mit diesem Schmerz umgehen soll. Hazzel war wie mein Baby und ich konnte mich noch nicht einmal richtig von ihr verabschieden. Noch mehr daran zu knabnern habe ich, weil ich nicht bei ihr war, als sie starb. Ich weiß gar nicht, wie ich da jemals mit klarkommen soll ...
Zudem macht mir ihr Partner Finn große Sorgen. Er trauert wahnsinnig, hat das Fressen fast komplett eingestellt. Ich war gestern mit ihm beim Tierarzt, er ist soweit fit. Der Tierarzt hat mir B-Vitamine mitgegeben, die ihm Hunger machen sollen. Bislang habe ich nicht das Gefühl, dass es groß wirkt. Er meinte auch, dass ich so schnell wie möglich nun eine neue Partnerin finden muss. Ich habe mich jetzt mal umgeschaut und in einem etwas weiter weg liegenden Tierheim ein Weibchen gefunden. Kontakt aufgenommen habe ich auch schon. Das Tierheim ist mit meiner Haltung einverstanden. Allerdings habe ich etwas Bedenken, denn das Tierheim hatte letzten Sommer einen RHD2-Ausbruch und 7 Kaninchen verloren. Trotzdem sind alle Kaninchen nur mit dem Cunivak RHD zweifach geimpft.
Meine Kaninchen sind mit Filavac geimpft. Ich habe einfach Angst, dass ich mir die Seuche vielleicht ins Haus hole. Was würdet ihr tun?
Liebe und traurige Grüße
Lauren
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