das ist super:froehlich:
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Was hast Du da an Medis verabreicht? Ich habs ja nicht so mit der Homöopathie und bin der Meinung dass man da auch Wasser verabreichen kann, aber wenns doch hilft...:rw:
Aktuell kriegt sie Östrogene. Sie ist ja kastriert und meine TÄ meint, dass die Inkontinenz abgesehen von der Blasenschlammgeschichte auch mit der Kastra zusammenhängen kann. Nun ja...seit heute pinkelt sie wieder akktiv braucht aber mehrere Anläufe bis was rauskommt.
4 Tage bei meiner Mutter und matschkot wie nie :bc: auf jeden fall werd ich jetzt mal noch ne Kotprobe abgeben und wieder ohne knolliges füttern :girl_sigh:
Wie gesagt, ich bin immer wieder begeistert wie gut homöopathischen Sachen bei manchen Krankheiten Wirkung zeigen.
Die Erfahrung hab' ich sowohl bei meinen Katzen als auch den Nins gemacht.
Und die Tiere können ja nun wirklich nicht "dran glauben". :girl_sigh:
Ich schick' Dir 'ne PN zu unserer Medikation.
frag sie doch einfach mal was sie gefüttert hat, schön dass es wieder gut läuft:good:
Ich weiß, dass sie auf jeden Fall mehr knolliges Füttert als ich (ich füttere ja im Moment höchstens mal ne halbe Möhre am Tag). Aber ich mag auch nicht immer so viel kritisieren, weil ich ja froh bin, dass sie sich überhaupt kümmert :rw:
naja einfach fragen ist ja noch keine Kritik, einfach sagen "du was hast du eigentlich gefüttert"
Das hab ich schon, aber hab keine gescheite Antwort bekommen, nur dass sie keinen Kürbis bekommen haben (da weiß ich ja schon, dass sie ihn nicht verträgt). :girl_sigh: Gehe davon aus, dass sie bestimmt mehr Möhrchen und Pastinake oder so bekommen haben. Pastinake verträgt sie - glaube ich - auch nicht so gut. Im Moment ist es aber echt angenehm, es stinkt nicht mehr :froehlich: :rollin: Es gibt Frischfutter jetzt ein bisschen rationierter und eben nurnoch Kohl, Staudensellerie, Chiccore, Radiccio, Ruccola, Endivie, Feldsalat und Kräuer. Ich werde jetzt mal keinen anderen Salat mehr geben und eben knolligen nurnoch selten mal ein kleines Stückchen.
hört sich gut an:good:
Bei meiner Maggie war der Auslöser für den Matschkot wohl auch zu viel knolliges aber hauptsächlich doch der Feldsalat.
Jetzt gibt es pro Tag und Nase eine Möhre und nur ab und an Feldsalat. Seit dem haben wir keine Probleme mehr...
Ich kann vermelden, dass Mia weiterhin matschkotfrei ist. :froehlich: Das AB hat offenbar den Ausschlag gegeben.
Wir haben nach der Op auch wieder gekämpft mit dem Matschekot.
Mein altes Mädchen selektiert inzwischen immer mehr, möglichst nicht so schwer zu raspelndes, Das Ergebnis haben wir ZZt leider auch des öfteren zusätzlich. Alle paar Wochen immer mal wieder Zahnspitzen.
Eine Zahnkorrektur vor der Op, eine vor grad mal 3 Tage.
Hoffe ich bekomm sie wieder mehr dazu, auch Heu und Kräuter zu zerraspeln.
Trotz allem gibt es seit 2 Tagen eine deutliche Besserung, was den morgendlichen Matsche-BDK betrifft.
Bei gleicher Fütterung.
Hab ihr nur dieses Rodicare akut eingeben.
Sie hasst das Zeug, scheint aber ihrem Magen/Darmtrakt gut zu tun.
Mal sehen, wie lange dass wieder gut geht.
Haben hier ja auch schon all die Versuche mit der knollenfreien Fütterung durch uvm durch.
Leider alles immer nur von kurzer Dauer :girl_sigh:
Wie schön wäre es da, in dem Rodicare akurt evt eine neue, hoffentlich längerfristige Option zu haben.
Wir werden sehen.
Wie sieht es denn bei Mottchen aus, Danie.
Bietest Du noch Wiese an?
ja sie bekommen jeden Tag eine Einkaufstüte voll mit Wiese, aber da Mottchen ja seit zwei Wochen mit Kaninchenschnupfen kämpft ist hier gerade alles :(
aber dafür, dass sie Medis bekommt schlägt sie sich zumindest darmtechnisch wirklich gut
Die Leinflocken von denen es ja mittlerweile einen Teelöffel für jeden gibt, tun ihrer Teil
Hab nun bei Mausefusses auch noch mal welche bestellt zusammen mit Schwarzkümmelflocken
Ist unterwegs zu Dir, auf das Mottchen alles packt!:umarm:Zitat:
Hab nun bei Mausefusses auch noch mal welche bestellt zusammen mit Schwarzkümmelflocken
Also, ich füttere momentan definitv keine Sämereien (auch keine Leinflocken) mehr. Bei Blackys Blasengeschichte habe ich hierdurch definitiv eine Verschlechterung gemerkt. Sämereien haben fast alle sehr hohe Calciumgehalte und extrem hohe Phosphorgehalte (extrem unausgewogen!) Während man noch Wiese in Massen füttern kann, ist das wahrscheinlich ok., aber bei rationiert FriFu?! Ich gebe für den Darmaufbau eben regelmäßig Apfelpektin.
Lein hat beispielsweise 0,23%Calcium und 0,6% Phosphor....
Schwarzkümmel 0,9% Ca und 0,5% Ph....
das ist ja sehr wenig, abgesehen davon füttert man ca. 3 gramm pro kg Kaninchen....
Bei Heu haben wir 3-4% Calcium.
Ja, da hast Du Recht … man füttert rel. wenig davon … da wird das schon ok. sein …
Ich habe eben eine Zeit lang morgens und abends einen TL Sämereienmischung gefüttert (bei Blacky) und das war dann Summasummarum alles in allem wohl zu viel. Mann muss ja immer die ganze Futterration betrachten …
Ich wollte auch nur einwerfen, dass man bei Sämereien evtl. etwas mit Bedacht vorgehen sollte … auch wenn Sie sehr wertvoll sind von den Inhaltsstoffen her.
So ist es!Zitat:
Mann muss ja immer die ganze Futterration betrachten …
Wenn ich es richtig verstehe kommst Du ja auf recht viel Heu, hast Du mal versucht das zu reduzieren?
Meine Tiere würden mich töten wenn ich ihnen die Samen nehme.
Noch was: Schwarzkümmel ist sogar harntreibend....
Ich weiß nicht, ob Du das mal bei mir gelesen hattest, aber als ich am meisten Grünfutter (Wiese mit Kräutern, Blätter von Bäumen, Dill, Petersilie, Melisse etc.) verfüttert habe (ad. lib nicht, da ich mitten in der Stadt wohne, aber schon 3 x täglich eine große Portion) hatte ich kurze Zeit später die meisten Probleme … dazu gab es noch 1 EL Nösi und Sämereien + Möhre, Brokkoli, Petersilienwurzel, … das ist ja das Kuriose!!!
bei mir hält es sich in grenzen .. ist im erträglichen bereich
ich überleg ob ich jetzt die fütterung so spartanisch beibehalte
aktuell gibts
5 verschiedene salate (chinakohl, radiccio, eisberg, endivien, feldsalat )
pastinak
möhre
sellerie
selleriegrün
basilikum
petersilie
dill
Nur so zur Info und nicht vergessen: Die Menge an Calcium im Futter ist kein Grund, Sedimente, Kristalle oder Steine zu entwickeln, solange sie nicht massiv über dem liegt, was das Kaninchen braucht.
Der Wert liegt bei etwa 5g/kg Kaninchen - also riesig hoch.
Für de Sediment- und schliesslich Schlamm- oder Steinbildung muss es dann immer auch andere Probleme geben, z.B. zu wenig Bewegung, anatomische Probleme, Übermass an Phosphor in der Nahrung usw.
hast Du da ne Erklärung für ?
Zitat:
aber als ich am meisten Grünfutter (Wiese mit Kräutern, Blätter von Bäumen, Dill, Petersilie, Melisse etc.) verfüttert habe (ad. lib nicht, da ich mitten in der Stadt wohne, aber schon 3 x täglich eine große Portion) hatte ich kurze Zeit später die meisten Probleme … dazu gab es noch 1 EL Nösi und Sämereien + Möhre, Brokkoli, Petersilienwurzel, … das ist ja das Kuriose!!!
Wofür genau 'ne Erklärung haben?
Jein, ist eher Spekulation als Erklärung. Dafür kenne ich die Gesamtsituation viel zu wenig (mal abgesehen davon, dass niemand wirklich sagen kann, was Blasenschlamm oder -steine auslöst).
Ich kenne ein Kaninchen, das lebt seit 4 Jahren den ganzen Winter über ausschließlich im Stall bei Heu, Maiskolben, Körnersemmeln und 1 Karotte, die 3 Tage reicht.
Dieses Kaninchen müsste also theoretisch aufgrund des Bewegungsmangels und des hohen Heukonsums enormen Blasenschlamm haben. Hat es aber nicht, da es säuft wie ein Loch, weil die Ernährung eben so trocken ist.:girl_sigh:
Also, ich glaube ja immer noch, dass dieses komische Biowiesengras (vermute Weidelgras) an allem Schuld ist, warum auch immer …
Immer, wenn ich das in größeren Mengen angeboten habe, gab es nach ca. 1,5 Wochen Gabe massivste Kolliken (1. Mal bei Chili, 2. Mal bei Blacky). Wer weiß, was da im Organismus passiert ist … und vielleicht dauert es einfach wirklich sehr lange, bis sich sowas dann wieder normalisiert. Ich hoffe nur, dass er (bzw. auch Chili) keinen bleibenden Schaden genommen hat und dass der Spuk dann auch irgendwann mal ein Ende hat … Es ist jedesmal sooooo schrecklich, wenn ich ihm (+ Chili) die dicke Infusionsnadel "reinrammen" muss :ohje: und dann noch seine blöden Haarballen und die Schnupfengeschichte … das ist wie bei den Menschen. Manche schreien einfach bei allem "hier" …
Das hätte ich sicherlich schon gesehen, da ich mehrmals die Woche in den Stall dieses Kaninchens schaue.
Auch glaube ich, wenn es Unmengen an Blasenschlamm hätte, hätten sich doch schon Blasensteine bilden müssen und das Kaninchen wäre "wahrscheinlich" schon tot?
Das kann m.E. nicht 4 Jahre lang mit massig Blasenschlamm gut gehen.
Dieses Kaninchen trinkt täglich seine Flasche leer, ich denke, da gehen 500ml rein.
Das stimmt, umso verrückter das sich alle immer auf die Ernährung stürzen.
Ursache für Blasengrieß ist ja nicht geklärt, die Ernährung kann eine sein, bewegungsmangel kann eine sein.Zitat:
Ich kenne ein Kaninchen, das lebt seit 4 Jahren den ganzen Winter über ausschließlich im Stall bei Heu, Maiskolben, Körnersemmeln und 1 Karotte, die 3 Tage reicht.
Das das eine nicht anzustrebende Haltung ist steht wohl außer Frage.
Abgesehen davon bekommt auch nicht jeder Raucher Lungenkrebs ....
Ich würde also meine Tiere nicht so ernähren das ich Krankheiten begünstige in der Hoffnung das sie nicht betroffen werden.
Schon mehrfach wurde genau das getestet, steht sogar bei Andreas auf der Seite: Kaninchen trinken nicht in dem Maße wie Wasser der trocknen Nahrung entzogen wurde.Zitat:
Hat es aber nicht, da es säuft wie ein Loch, weil die Ernährung eben so trocken ist.
Berechtigte Frage: Ohne röntgen weiß man es nicht!Zitat:
Die nächste Frage wäre, woher bekannt ist, dass das Kaninchen nicht Unmengen Blasenschlamm hat?
Doch, genau das kann. Die Blase kann voll mit Sediment sein - problematisch wird es erst, wenn das Kaninchen nicht mehr urinieren kann. Wenn Du wissen willst, ob da Blasenschlamm ist, dann musst Du das Kaninchen röntgen lassen. Ohne dem kann es keine fundierte Aussage dazu geben.
Ob es zu Steinen, Verhärtungen und Problemen beim Wasserlassen kommt, ist jedenfalls keine Frage von Heu oder Bewegung. Das kann auch ein Grund sein, es ist aber weder der Hauptgrund noch ein zwingender Grund. Es ist eine blosse Vermutung.
Was passiert ausserhalb des Winters mit dem Kaninchen?
Also, meine TÄ meinte (und die behandelt wirklich viele Kaninchen täglich): Sie hatte schon Kaninchen, die aus einem anderen Grund geröngt werden mussten. Die Blase war komplett voll mit Blasenschlamm, aber keine Problem (noch?). Und, da gibt es dann die anderen (wie z.B. Blacky), bei deren RöBild nix zu sehen ist (finde ich persönlich extrem seltsam) oder nur wenig, die extrem Probleme damit haben …
Also, Kaninchen sind schon eine Wissenschaft für sich …
Da darf es unregelmäßg im Garten laufen.
Mein 1. Kaninchen saß auch den ganzen Winter bei Heu + Trockenfutter im Stall im Keller und es war immer kerngesund.
Damals wurden in meinem Umkreis alle Kaninchen so gehalten und keines hatte irgendwelche Probleme mit Krankheiten.
Daher denke ich, kann man z.B. Blasenschlamm nicht auf Bewegungsmangel oder trockene Ernährung schieben, denn dann hätte ja wenigstens eines dieser Kaninchen irgendwelche Krankheitsanzeichen gehabt und da das damals niemandem aufgefallen ist bei der Haltung wäre doch dann ein krankes Tier sicherlich bald verstorben.:girl_sigh:
Ist ja eh egal, ich wollte das lediglich erzählen und keine Diskussion auslösen.
Du sagst das immer so als würde es heute mehr Krankheiten geben....ich glaube es nicht. Das beschriebene Haltung diverse Krankheiten begünstigt ist bewiesen, von der Lebensfreude mal ganz zu schweigen....Zitat:
Mein 1. Kaninchen saß auch den ganzen Winter bei Heu + Trockenfutter im Stall im Keller und es war immer kerngesund.
Damals wurden in meinem Umkreis alle Kaninchen so gehalten und keines hatte irgendwelche Probleme mit Krankheiten.
Früher gab es kein Internet wo man sich austauschen konnte, früher wurden Tiere auch wesentlich weniger behandelt und lieber schnell mal euthanasiert....früher wurden Tiere nicht mit fertigfutter ernährt sondern überwiegend mit "Küchenabfällen" und Wiese......
Es macht doch keiner einen Thread auf mit dem Titel
"Meine Kaninchen sind so gesund"...
Man kann sich auch von Auge zu Auge unterhalten, um etwas in Erfahrung zu bringen, zumindest machte man das früher so.
Und von dem Früher von dem "du" sprichst, von dem spreche ich nicht. Denn da wurden die Kaninchen ausschließlich zu Schlachtzwecken gehalten und daher entsprechend "billig" im Sommer mit Grünfutter und im Winter (wenn sie nicht im Herbst schon geschlachtet wurden) mit Heu, Getreide und Küchenabfällen gefüttert, so wie du das hier erwähnst.
Als dann die Kaninchen als Haustiere gehalten wurde, wurde kein einziges Kaninchen so ernährt, die wurden allesamt mit Heu + Trofu ernährt, aber das weißt du wahrscheinlich nicht, weil du ja noch nicht so lange Kaninchen hast. Du bist erst bei der "Heu/Gemüse/Trockenfutter ist Böse-Fütterung" in die Haltung eingestiegen. ;)
Mit den Nachbarn zu plauschen ist aber nichtmal annähernd so repräsentativ wie das Internet mit 1000 und mehr Usern pro Forum....Zitat:
Man kann sich auch von Auge zu Auge unterhalten, um etwas in Erfahrung zu bringen, zumindest machte man das früher so.
Ja, und gasten auf und hatten Hefen und straben an Überladungen....Zitat:
die wurden allesamt mit Heu + Trofu ernährt, aber das weißt du wahrscheinlich nicht,
Genau so werden die Tiere von den Haltern, die sich nicht in Foren aufhalten, nach wie vor ernährt......dazu Käfigknast im Kinderzimmer...juhu wie war doch früher alles besser!