hier gabs auch baytril, wenn ich mich recht erinnere auch 5 tage. aber das sollte man ja bei Ab generell, also minimum 5 tage geben wegen resistenzen
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Ich bekam Metacam mit. Bin mir grad nicht sicher ob wir später auf Novalgin umgestiegen sind.
Hat sie auch gebraucht, da sie nicht anfing zu fressen. Hab dann erst gepäppelt und als wir die Schmerzen im Griff hatten, fing sie mit Kräutern an. Dann gings jeden Tag bergauf.
AB wurrde nur beim TA gegeben. Am Tag der OP und am Tag der Nachuntersuchung und fertig. Aber da du beim TA von Katharina bist (das hab ich doch richtig verstanden?) weiß sie ja am besten, was auf dich zu kommt.
Bei Maja müsste die orale Gabe klappen, da sie recht zahm ist und sich mittlerweile auch hochnehmen lässt. Mümmeline ist etwas scheuer, sie lässt sich lediglich streicheln. Hoffe, dass ich ihr die Medikamente auch irgendwie verabreichen kann. Baytril bekam mein Goldhamster nach der Hodenentfernung damals auch. Er hat es in Babybrei bekommen. Kann man den Kaninchen die Schmerzmittel nicht auch in Brei o.ä. verabreichen?
@Sunny3108: Danke :umarm:
Ja, sie ist beim gleichen TA wie ich und ich habe das ja schon ca. 50 Mal mitgemacht.
Metacam geben meine TÄ nicht gerne, weil es bei der Dosierung so ein großes von ... bis Spektrum gibt. Ich bin mit Novalgin immer gut gefahren und Rimadyl habe ich auch im Kühlschrank, da ich selber spritzen kann. Das wende ich dann im Bedarfsfall an. Bei Nelly zuletzt habe ich sie schon nach 6 Stunden mitnehmen können (oder die wollten sie quitt werden), die war so fit dass ich erst einmal nachgeschaut habe ob da überhaupt operiert wurde. :rollin:
Wenn Du es Dir zutraust wäre es am besten Du würdest spritzen.Zitat:
Kann man den Kaninchen die Schmerzmittel nicht auch in Brei o.ä. verabreichen?
Wann hast du denn das Vorgespräch?
Da habe ich nächste Woche auch einen Termin.
Da werden sie dich nochmals genau informieren. Vielleicht sehen wir uns auch mal.
ich hab beim jetzigen noch nie ab bekommen für zu hause. gut bis auf kastration war auch nix schwerwiegendes. gibts das dann oral ? hope und sunny sind auch sehr wehrhaft und wollten weder die schmerzmittel noch wollte sunny gepäppelt werden.ich hab sie dafür immer in ihre box getan, weil sie mir sonst vom Schoß gesprungen wäre.
Ich habe mit Critical Care gepäppelt. Teils pur, teils mit Baby-Karottenbrei (zuckerfrei) gemischt. Weißt du wie man päppelt? Wenn nicht, lass es dir unbedingt zeigen. BHesorg dir dann alles was du brauchst vorher, dann hast du es im Fall der Fälle parat.
Zuerst muss man aber schauen, ob sie nicht doch von selbst fressen, wenn nicht päppelt man vorsichtig. Lass dir vom TA sagen ab wann und wieviel.
Ich habe Dill und andere frische Kräuter angeboten, aber Dill war das erste was genommen wurde. Wunder dich nicht, wenn sie nach der Op viel trinken. Die Narkose verursacht Durst.
Päppeln sollte möglichst vermieden werden.
Wenn das Tier mit Schmerzmittel abgedeckt ist fängt es eigentlich innerhalb der ersten 24 Stunden nach OP selber an zu fressen.
Man sollte unbedingt appetitanregende Kräuter im Haus haben wie z.B. Dill, Basilikum....
Eine Vollnarkose ist eine Vergiftung des Körpers, die Tiere trinken daher nach einer Narkose oft ersmal lieber als das sie was futtern.
Meiner Ansicht nach wird oft zu früh gepäppelt. Das Päppeln ist enorm,er Streß für das Tier, belastet die Verdauung enorm das der Brei artuntypische Nahrung ist, und genau das will man vor allem nach so einem schweren Eingriff doch vermeiden.
Wenn man dafür sorgt das das Tier keine Schmerzen hat fängt es auch innerhalb der ersten 24 Stunden nach OP selber an zu fressen, am liebsten dann Kräuter wie Dill und Basilikum und man muß nicht päppeln.
Das fänd ich echt gut, denn meine sind so unwillig, dass ich nicht wüsste, wie ich die überhaupt päppeln soll, ohne die Bauchwunde zu beeinträchtigen.
Wenn ein Tier auch nach 24 Std nicht von alleine frisst, nichtmal ein bisschen, dann muss man zufüttern. Wenigstend dünnflüssig.
Lass es dir schon im Vorgespärch erklären, dann weißt du ob, wann und wie du päppeln musst. Kannst ja auch beim abholen nochmal nachfragen. Da sie ja eine Nacht dort bleiben, kann dir der TA bestimmt was sagen, wie dann der Stand der Dinge ist.
Ich denke du hast da einen Ta auf den du dich verlassen kannst.
Müsste ich meinem Tier auch lassen, weil Päppeln in ihrem Fall nur Theorie ist.
Glaub mir, ich hatte auch keinen Spaß dran sie zu päppeln, aber da sie solange nichts gefressen hat, musste es in Rücksprache mit dem TA sein.
Aber wie gesagt, wart mal ab, wie ihre erste Nacht in der TK war und wie sie drauf sind, wenn du sie abholst.
Danke für Eure Antworten. Ich hoffe bzw. gehe davon aus, dass die OPs bei diesem erfahrenen TA gut verlaufen werden. Wenn er schon so viele Häsinnen erfolgreich kastriert hat, hoffe ich mal, dass es bei meinen genauso sein wird. Meine Sorge ist aber, dass in den kritischen Tagen danach bei mir zuhause was schief läuft, z.B. wenn ich es nicht hinbekomme, das Schmerzmittel ins Mäulchen zu geben. Mümmeline ist echt eine Zappelige, die sich außer streicheln kaum anfassen lässt. Wenn das Tier Schmerzen hat und daraufhin nicht frisst, könnte es also gefährlich werden, so wie ich das verstanden habe. Werde den Arzt dazu befragen und auch zum Thema Päppeln. Wann kann man nach der OP eigentlich sagen, dass das Tier über den Berg ist? Also keine Schmerzen mehr hat, Wunde verheilt und wieder so fit wie vorher?
aha. bei uns haben sie die beiden nachdem sie wach waren angefüttert mit so einem sellieriebrei denn ich bei sunny auch mit bekommen hab. falls sie nicht essen will.
Eine Weiber-Kastra ist für die Besitzer wohl immer etwas beängstigend oder beunruhigend :taetschl:.
Unsere Emma (geschätztes Alter 7 - 8 Jahre) wurde erst letzten Freitag kastriert, weil sie dauerrammelig war und ihren Partner, der EC hat, stark nervte.
Ich war nervös wie Hulle :rw:. Aber alles lief ohne Probleme ab, die Gasnarkose hat sie gut verkraftet.
Außerdem fing sie direkt in der TK an zu futtern - ich hatte ihr zur Überraschung und Freude des TA ein leckeres Fresspaket mitgegeben mit frischer Wiese, diversen Kräutern, Salaten und anderen Leckereien :D.
Die Nacht hab ich sie zur besseren Kontrolle in einen Käfig gesteckt, damit ich sie besser beobachten kann wg. Fressverhalten, Kotabsatz etc. Aber nachdem ich am morgen eine Menge schöner Böbbels vorfand, durfte sie wieder zurück zu ihrem Partner.
Sie bekommt heute ihre letzte AB-Spritze (Baytril), die Wunde sieht toll aus. Nur das hochbeinige Hüpfen hat sie noch nicht abgelegt.
Meine ist einige Tage lang so seltsam gelaufen und auch immer in Schonhaltung gesessen. Da war nix mit lang auf die Seite werfen und flätzen. Trotz Schmerzmittel. Aber so ein Tier ist ja auch nicht dumm und weiß was geht und was nicht. Und wenn es krank ist, ist ruhe ja doch das beste.
Ich hatte aber auch die erste Zeit nix in ihrer Nähe, wo sie hätte raufspringen können. Sicher ist sicher.
Dill hatte ich in der TK auch abgegeben, damit sie ihr den geben können bis ich sie abhol, aber sie hat ihn leider nicht gewollt. Ist halt wie bei uns Menschen. Jeder steckt ne Op anders weg.
Ich hatte auch 2 Häsinnen gleichzeitig operieren lassen. Eine hat es gut weggesteckt, hat noch in der Klinik wieder gefressen und war recht munter. Die hat auch kein Schmerzmittel bekommen. Die andere hat noch ein paar Tage Schmerzmittel bekommen. Hier habe ich auch ein wenig gepäppelt, weil sie nach 24 Stunden immernoch nicht angefangen hatte zu futtern. Musste aber nicht viel und nicht oft machen. Ich habe Beide zuerst in einen Käfig gesetzt, sie waren eh nur gelegen und ich hatte keine andere Möglichkeit sie davon abzuhalten irgendwo hochzuspringen (haben frei bei uns im Eingang gewohnt, mit Treppe...). Außerdem hatte ich sie so gut im Blick. Dann nach ein paar Tagen habe ich 2 Käfigoberteile zusammen gebastelt :D Nach 10 tagen wurden die Fäden gezogen (naja was übrig war :rw:) und sie durften in ihr Außengehege ziehen.
Also gibt es auch Häsinnen, die gleich im Anschluss danach wieder fressen. Muss man trotzdem Schmerzmittel geben oder ist das Fressen ein Indiz dafür, dass sie keine Schmerzen haben?
Ich werde auch beide Häuschen aus dem Gehege nehmen, weil da die Gefahr besteht, dass sie drauf springen. Wie ist es mit der Kloschale? Das ist eine 16 cm hohe Kunststoff-Wanne gefüllt mit normaler Einstreu und Stroh. Auch rausnehmen?
Ich würde immer Schmerzmittel geben; viele Schmerzmittel enthalten auch noch Stoffe zum Abschwellen und zur Entzündungshemmung.
Meine saßen nur auf Handtüchern und ich weiß auch nicht ob die Kloschale ihnen gerade ganz am Anfang zu hoch ist.
Ich kann nicht sagen, dass gleich fressen ein zeichen von keinem Schmerz ist. Ich denke, dass so eine OP immer mit Schmerzen einhergeht. Die Helferinnen hatten erst vergessen mir überhaupt was mirzugeben. Ich war am nächsten tag wieder da und hab dann nurnoch für eine ein Schmerzmedi bekommen, weil die Kleine schon wieder so fit war, dass wir nicht wollten, dass sie ihrer Schwester - die ja mehr damit zu kämpfen hatte - direkt wieder einen auf den Deckel gibt :rw:
Okay. Ich denke auch, ich werde die Kloschale herausnehmen. Sicher ist sicher. Die Frage ist nur, wo sie dann ihr Geschäft verrichten... Sie leben übrigens in einem 3.60 m x 1.30 m Innengehege, das am Boden mit PVC ausgelegt ist.
Wie gesagt, meine haben nur auf Handtüchern gesessen....sie haben sich dann halt ne Ecke rausgesucht, aber die Handtücher sind ja schnell gewechselt und gewaschen :good: Und es ist ja auch nur am Anfang. Würde ich auch mal abklären, gibt da ja auch mittlerweile unterschiedliche Methoden, wie die Wunde verschlossen wird.
Das mach ich auch immer und meine TÄ grinst dann und fragt wie lange er bleiben soll.Zitat:
ich hatte ihr zur Überraschung und Freude des TA ein leckeres Fresspaket mitgegeben mit frischer Wiese, diversen Kräutern, Salaten und anderen Leckereien
Ich schlepp zu Kastraterminen immer einen Beutel Wiese und Heu und Näpfe an...hihi
Meine durfte auch nicht auf Einstreu sitzen. Ein paar Tage hatte ich sie auch auf alten Bettlaken (dicker zusammengelegt) und in der Kloecke lag eine extra dicke schicht. Die Kloecken hab ich dann öfters gewechselt.
Eine Hanfmatte hab ich mir auch geholt. die gabs nach dem 3. oder 4. Tag. Ich weiß gar nicht mehr ob ich da nochmal Tücher drüber gelegt hatte. als sie anfing die Matte zu zerlegen, wusste ich es geht ihr besser.
Unser Gehege ist auch mit PVC ausgelegt, darunter Fliesen. Ich hab das Klo und alle Hütten rausgeholt und mehrere Handtücher unter und um die Heuraufe gelegt, da sie meistens ihr Geschäftchen direkt während des Fressens machen. Wobei sie auch gerne mal eine Ecke freibuddeln und dann halt auf den PVC püschern und böbbeln.
Ist allerdings schon eine leichte Schweinerei und meine Waschmaschine dudelt grad rund, weil ich 3 x täglich die Tücher wechsel.
Lt. meiner TK soll Emma übrigens 10 Tage auf Handtüchern gehalten werden.
Und was erzählst Du Haltern deren Tiere genau daran verstorben sind weil es nach 24 Stunden nicht päppeln schon zu spät war?
Und woher nimmst Du die 95%? Wie viele Weibchen hast Du bereits Kastrieren lassen?
Diesen Rat mit den 24 Stunden finde ich nach wie vor einfach unglaublich Fahrlässig. Er geistert wie ein schlechtes Omen durch die Foren und dabei wird mir Angst und Bange.
Ein vernünftiger TA wird bei normalen Kaninchenhaltern noch an Ort und Stelle in der Praxis das füttern anfangen noch bevor das Tier abgeholt ist. Alles andere sollte einem zu denken geben.
Ich mache es ehrlich gesagt, vom Verhalten des Tieres abhängig.
Hängt das Kaninchen durch, dann päppel ich auch früher.
Ist es aber soweit munter und fit, Temp. normal, etc., dann lasse ich auch 24 Stunden Zeit, einfach weil ich es dann auf ein "noch nicht ganz wohl sein im Bauchraum" zurückführe.
Und mal ein allgemeiner Hinweis mit "nicht springen" nach der Kastra.....die Nähte sind das stabilste am ganzen Kaninchen :zwink: Die dürfen durchaus über Tisch und Bänke gehen wenn sie das möchten. :umarm:
Ich hab neulich erst von einer Naht gelesen die aufgegangen ist :fieber:
Ich glaub ich geh da immer leiber auf nummer sicher :rw: Aber bei uns auch die Hunde und alle menschen da durchlaufen, wo sie wohnen wäre es mir auch zu riskant, dass sie sich doch mal erschrecken und in Panik was passiert :girl_sigh:
12h... 24h... je nachdem, in welchem Forum man liest :D.
Habe mich davon auch beeinflussen lassen und mache es tatsächlich auch vom Tier abhängig. Ich habe in meiner Kaninchenhalterzeit insgesamt 4 Häsinnen kastrieren lassen (nicht die Welt, aber ich denke, ich kann dennoch aus Erfahrung sprechen). Und ich habe alle zugefüttert, nachdem ich sie daheim hatte. Nicht sofort, meist haben sie erst noch 2-3h geschlafen, aber dann... Einige haben z.B. Möhrenkraut gleich gefressen, bei anderen habe ich Brei dünnfüssig angerührt und mittels Spritze gegeben. Schon allein, damit die Verdauung nicht zum Erliegen kommt. Denn der Organismus ist durch die OP schon ziemlich belastet.