Da sind ja ziemlich preisliche Unterschiede zwischen den Anbietern...
Sind die nun okay zu geben? Dann würde ich mal welche bestellen :-)
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Ich würde stattdessen lieber auf ein Futter zurückgreifen, das aus losen Komponenten besteht.
Schau dir mal im Nösenberger Shop das Natur-Struktur-Müsli an, das ist preislich super in Ordnung und ist nicht gepresst. Das ist auch das, was ich in meinem letzten Beitrag meinte.
Das Nösenberger Futter kenne ich aus unserem TH. Das grüne Zeug drin ist wenig beliebt..
Loses Futter fressen sie so schnell weg, ich dachte mit den Bricks haben sie mehr zu tun :-)
dieses pressfutter ist aber eben nicht in ordnung, weil es den darm schädigt, loses strukturfutter ist viel besser
Ich habe loses Futter, aber bei 14 Kaninchen und 8 Meerschweinchen ist es auch ein logistisches Problem; je loser desto Volumen für eine gegebene Vorratszeit.
Das Problem bei all diesem Futter sehe ich nicht darin, dass es gepresst ist, sondern darin, dass es trocken ist. Aber ob ein Futter wirklich schlecht ist, ist immer relativ zu den Alternativen. Und da ist meine Meinung: Das trockene, gepresste ist besser als das Treibhauszeugs aus Spanien.
Keine Ahnung, ob das vitaminisiert ist. Das Problem der Vitamine wird meiner Meinung nach unproportional aufgeblasen.
Ich finde das preislich jetzt nicht so unterschiedlich.
Union nimmt für 1kg zwischen 1,83 Euro bis 2,17 Euro je nach Bestellmenge + 6,50 Versand.
Nösenberger 1,77 Euro bis 2,50 Euro , ab 16.- versandkostenfrei.
Schrörs 1,29 Euro bis 1,97 Euro + 5,90 Versand.
Die sind nicht so gepreßt wie sich manch einer das vermutlich vorstellt, die sind wirklich relativ lose gepreßt und fallen recht leicht auseinander. Das typische Pelletproblem gibt es hier also definitiv nicht.
Meiner Ansicht nach sind die ok, wenn man mit den künstlichen Vitaminen leben kann.
Die Vorteile bei gepresstem Futter liegen halt nur auf der Seite des Halters. Ich kann durchaus verstehen, wenn jemand dieses Futter wählt, weil es ihm selbst Vorteile verschafft.
Für eine Tierart, die darauf spezialisiert ist, aus verschiedenen Nahrungskomponenten zu selektieren, machen lose Komponenten mehr Sinn. Daher würde ich persönlich – unabhängig von meiner Kaninchenanzahl – den unbequemeren Weg wählen und im Sinne der Tiere entscheiden.
Ja klar, jede Fütterungsart ist relativ ungünstig - relativ im Vergleich zu dem, was die Alternative wäre.
Ich bin aber nicht der Meinung, dass die Vorteile nur auf der Seite des Halters liegen. Zum einen sind im speziellen Fall diese Bricks meiner Meinung nach besser als allerhand Mist, der unter dem Label "Frischfutter" den Kaninchen in's Gehege geschoben wird. Auch bei "losem Futter" gibt es Qualitätsunterschiede, teilweise, wenngleich nicht immer, am Preis erkennbar.
Und zweitens ist ein Notfall-ES mit diesen Bricks möglicherweise immer noch besser als weiterhin mit Pellets alleine im Keller zu sitzen.
Natürlich sind lose Komponenten mit vernünftiger Qualität für Kaninchen grundsätzlich sinnvoller - aber im konkreten Einzelfall kann das Kaninchen allenfalls mehr Ansprüche haben als Struktur und Qualität des Futters - und der Kompromiss aus Kaninchenanforderungen und Halteranforderungen sinnvoll sein.
Ich denke Simone wollte nur sagen das sie das Natur-Struktur-Müsli kaufen würde anstatt der Brixx, nicht weiter....:freun:
Soweit ich weiß füttert Simone das Nösenberger Müsli sogar:freun:
Genau, sie füttert es!
Guck hier:
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...d.php?t=73247&
Wie schaffe ich es nur immer wieder auf eine Taste zu kommen und mein text ist dann weg ...:scheiss::scheiss:
Also nochmal
:kiss: April, dass du auch mal auf die Bedürfnisse/ Notwendigkeiten Halter hinweist.
Und ich glaube auch nicht, dass "Gemüseabfälle" oder (oft noch ungewaschenes) Obst und Gemüse/ Frischfutter aus Aldi, Lidl und Co wirklich besonders gesund sind...also eben je nach dem woher, ob gewaschen/ geschält, frischer Zustand, etc.
Und das mit dem Trockenfutter/ Bricks ist als Idee entstanden, futterärmere Zeiten zu überbrücken, bzw. auch etwas Stress aus gefühltem Dauerfutterlieferungszwang zu nehmen.
Oder einfach auch als Überbrückung für Tage, wo ich vlt. abends einfach später nach Hause komme, etc.
Wie die Leute das so in der Stadt machen hab ich mich auch schon gefragt, mit der Wiesenfütterung und so...
ich wohn ja hier auf dem Land, total, in einem Dorf, und rundherum nur Wiesen. Nur braucht man sich das jetzt nicht so vorstellen, dass ich nonstopp ab Frühling Wiese füttern kann!
Da gibt es nämlich noch diese verdammten Güllefässer. Klar, den Bauern gehören die Wiesen, da dürfte ich nicht meckern. Trotzdem sieht es bei mir so aus:
ich warte im Frühling her bis es endlich wächst.
Dann regnet es non stop und das Gras wächst nur langsam, da keine Sonne.
Kaum ist Sonne da kann ich vorsichtig anfüttern. Sind sie daran gewöhnt mähen die Bauern das Gras und ich darf nochmal schnell hamstern.
Dann wird geodelt und wenn dann Sommer ist und ein paar wochen lang kein Regen fällt kann ich auch kein Gras füttern! Nix! Alle Wiesen sind vollgestunken und ich irre dann durch meinen eigenen Garten und such mal hier und mal dort ein paar Gräser raus.
Zweige kann ich auch nicht immer verfüttern weil wir damit ja auch unseren Obstbäumen schaden der die Kraft braucht um die Äpfel und Birnen reif werden zu lassen.
Was bleibt mir also? Landleben- und ich füttere nur gekauftes Heu, Karotte, Gurke, Apfel (klar auch mal anderes obst wie Banane, Nektarine, Wassermelone u so) und ein bisschen Kräuter aus dem Garten. Wirklich mies!
Winter find ich es auch schlimm :( besonders wenn man die Hälfte dann davon wegschmeißen kann weil das Heu, das zum fressen und polstern da ist, nur vollgepisst wird. Das kostet...Ich hab zwar nur 3 und will wirklich nicht wissen wie es als Privatmann mir da mit 12 oder so ergehen würde.
Pflückst du denn nicht alternativ auch an Wegrändern oder so? Ich wohne auch auf dem Land, allerdings ziemlich hügelig, sodass ich einerseits den Vorteil habe, dass Wiesen am Nordhang nicht gleichzeitig mit den Wiesen am Südhang gemäht werden. Andererseits nehme ich mir immer die Zeit, längere Wege zu gehen und an den Wegrändern Kräuter zu sammeln. Die werden deutlich seltender gemäht, nie gegüllt und sind normalerweise ergiebig genug, dass ich allein damit Wiese ad lib füttern kann.
Nur wird der Wegesrand auch als Hundetoilette bei uns benutzt. Und wenn da noch hundepippi vllt wo dran hängt und ich halte für Morgentau. Hundekot ist ja noch relativ einfach zu umgehen. Außerdem sind die anderen Wegesränder immer an den Straßen, auch wenn sie nicht so sehr befahren sind möchte ich sie doch meiden...
Allerdings muss ich gestehen das ich dann kürzlich doch mal vom Hundestreifen pflücken musste. Ich fand einfach rein gar nichts. Hab den Löwenzahn dann abgewaschen und trocken getupft. Seufz. Nur Stoppelfelder oder Güllefelder.
Manchmal hab ich im Sommer mehr Glück und die Wiesen werden zu unterschiedlichen Zeiten gemäht und begüllt, aber da in diesem ja alle Bauern sehr mit dem vielen Regen zu kämpfen hatten und jetzt der Hitze, sind die wohl auch nur froh endlich wieder Heu und Gras in die Bude bekommen zu können.
Für die Kaninchen wär das überhaupt kein Problem. Die haben feine Nasen und merken garantiert, wenn da Hundeurin dran wäre, selbst wenn der schon lange eingetrocknet ist. Wenn sie die Sachen dann trotzdem fressen wollen, ist das doch ihre Entscheidung. Hundeurin ist weder giftig, noch sonstwie wirklich problematisch.
Für die Pflückende mag es ein Problem sein. Ich kann verstehen, wenn man nicht in Hundeurin greifen mag. Aber man könnte ja Handschuhe benutzen.
Und wenig befahrene Strassen sind auch unproblematisch. Es ist schliesslich schon etwa 20 Jahre her, seit man bleifrei fährt.
Wenn du gekauftes Heu kaufst, kann das übrigens auch von einer Wiese neben der Autobahn oder einem Flughafen kommen.
Die Brix find ich auch gar nicht so schlecht - sofern es echt nur um die Überbrückung von kurzen Zeiträumen geht. Jedenfalls um Längen besser als herkömmliche Pellets. Ich hab ja nur vier Nasen (15kg Gesamtgewicht) und komme daher ohne solche Lösungen aus, aber man muss halt immer das Gesamtbild sehen. Mit meinen vieren bin ich bezüglich Futterbeschaffung schon gut ausgelastet. Viel mehr an Wiese könnte ich schon rein körperlich gar nicht ranschaffen und müsste dann wohl mehrmals gehen, wofür ich schlicht die Zeit nicht hätte und die Lust würde mir da vermutlich auch schnell vergehen :girl_sigh:
Für den Winter und auch im Sommer, wenn Wiese grade nicht geht (alles gemäht, ich krank, oder im Urlaub) und sie Gemüse futtern müssen, hab ich von Grünhopper das unvitaminisierte Strukturfutter da, das sie dann bekommen. Davon fressen sie aber wirklich alle Komponenten, so dass es faktisch keinen Unterschied machen würde, ob nun lose oder zu solchen Brix gepresst. Das Nösenberger würden meine aber wohl nicht gleichmäßig fressen, sondern die Luzerne größtenteils liegenlassen. Da wären Brix dann eher blöd, weil sie die Luzerne da ja nicht aussortieren können.
Hmm ist denn okay wenn ich meinen Kleinen manchmal so ein Leckerlie aus den Märkten mitnehmen oder Bauhandel (Tierabteilung) wie getrocknete Brennnessel oder getrocknete Petersilie? Klar kann mans auch selbst machen und wär vermutlich auch in der Hinsicht so gut weil man weiß wos herkommt und alles ;)
oder von Grainless diese Pellets? Füttere ich manchmal im Winter zu. Aber da wäre die lose Variante besser als die hartgepresste oder?
http://www.google.de/imgres?um=1&sa=...2&tx=116&ty=50 gepresste form
http://www.google.de/imgres?um=1&sa=...57&tx=93&ty=57 lose form
Naja und Erbsenflocken halt. Aber halt auch nicht immerzu ist das dann so ok?