Dafür ist allerdings keine Zeit mehr. Es wären sehr drastische Schritte notwendig um Klima und Regenwald zu schützen. Ohne Verbote läuft da nix mehr.
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Wie willst Du den Bauern in Brasilien, die mit Sojafeldern und Palmölherstellung versuchen ihre Familie zu ernähren, „verbieten“ den Regenwald brandzuroden um ein paar Hektar Land mehr zu bekommen um damit die „Erste Welt“ mit Sojaprodukten und Palmöl zu versorgen?
Hier in der ersten Welt muss das Umdenken beginnen... :rw:
Es sind im wesentlichen aber Grossgrundbesitzer die dort alles platt machen. Die Bolsonaro auch sehr nahe stehen. Kleine Bauer werden dort selbst vertrieben ganz zu schweigen von der indigenen Bevölkerung
Ich rede gerade von der ersten Welt in Sachen Verbote. Ordentliche Ökosteuer drauf, nicht nur ein paar symbolische Cents, Einfuhrverbote usw
Deutschland droht ohnehin ein EU Strafverfahren weil der Boden hier vor Gülle trieft. Auch mal eine Überlegung, Viehzahlen beschränken, nur was der eigene Boden an Futter hergibt darf verfüttert werden
Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass hier in D u.a. holländische Gülle auf den Feldern verklappt wird (dort ist es nämlich aus Grundwasserschutzgründen, zumindest in der Masse, verboten), dann wünsche ich mir viel mehr essen zu können um ausreichend zu :kotz:
Im übrigen sind uns (passt hier nicht ganz hin) einige Staaten in Afrika weit voraus.... dort sind Plastiktüten bei horrenden Strafen verboten worden... hier eiert man mit „freiwilligen Selbstverpflichtungen“ rum...
Genau deshalb sind mein Mann und ich Veganer geworden.
Wir wollen diese Sch.... nicht unterstützen.
Wir haben unser halbes Leben Fleisch gegessen und wie viele andere nicht realisiert was wir mit unserem Kaufverhalten und Fleischkonsum anrichten. Besser spät als nie...
Bei uns gibt es keine tierischen Lebensmittel mehr.
Die Gülle könnte man auch relativ kurzfristig in Biogasanlagen kippen und erst die Reste davon auf die Felder, aber dann ginge ja der Wirkungsgrad der Ankage und damit auch der Gewinn runter.:coffee:
Das Zeug kannst Du m.E. gar nicht vergasen.
Eigentlich hilft nur die Verbrennung.
Über den Punkt sind wir schon lange drüber weg. Wir können nur noch zugucken, wie die Kettenreaktion immer schneller in die Gänge kommt.
Selbst wenn wir ab sofort den CO2-Ausstoß auf 0 fahren, würde das den Wandel nicht mehr aufhalten.
Aber einen Trost gibt es: die Erde hat schon schlimmeres durchgemacht. Das Leben selbst werden wir nicht vernichten.
Es wird zu einem großen Artensterben kommen, an dem auch wir teilnehmen werden, und nach ein paar Millionen Jahren hat sich die Evolution wieder berappelt und neue Arten hervorgebracht.
Ich hoffe nur, dass sie gelernt hat, und sowas wie Menschen gar nicht wieder entstehen läßt.
Ich hatte 2014 Projektleitung bei einem Energienutzungsplan für eine 25.000 EW Kommune. Unser Projektpartner hatte damals massiv an Biogasanlagen geforscht. Gülle oder Grünschnitt kann verarbeitet werden.
Das traurige an der Sache, fast jede Kommune in Bayern hat so einen Energienutzungsplan.
Aber welche konkreten Maßnahmen wurden umgesetzt? Wir hatten ein Wärmenetz für die Altstadt vorgestellt. Ausgehend vom Hallenbad in ganz kleinen Schritten über 20 Jahre. Applaus und ab in die Schublade.
Ich weiß gar nicht, inwieweit sich überhaupt noch etwas drehen lässt, damit unsere nachfolgenden Generationen auch noch einen lebenswerten Planeten haben. Ich sehe da eher schwarz. Da sind so viele Faktoren, die wir ändern müssten... Das soll natürlich nicht bedeuten, dass es nun egal ist, ob wir so weitermachen wie bisher oder nicht. Aber ich lese seit Jahren, es ist 5 vor 12. Kann ja gar nicht mehr. Wir sind doch schon auf Talfahrt. Und das ganz rasant.
Gülle in Biogasanlagen geht, ganz eindeutig. Gibt auch diverse Beispiele. Ist leider im Gegensatz zu Mais nicht sonderlich rentabel. Unser Pferdemist geht auch in die Biogasanlage.
Beispiele für Anlagen, die mit Gülle laufen: https://m.lwk-niedersachsen.de/index...&article=26554
Habe falsch zitiert, deshalb gelöscht
War gestern auf einer Feier.
Hätte nicht viel gefehlt, und ich wäre zur Höchstform aufgelaufen und hätte das friedliche Zusammensein wahrscheinlich gesprengt :rw:
Kaum war der Grill an, rannten alle mit ihrem schön verpackten Leichenteilen dorthin und warfen es auf die Glut.
Ich saß da mittendrin, bekam wunderbar die Rauchschwaden ab und vor meiner Nase wurden dann das Grillgut über den Tisch gereicht.
Habe dann ganz harmlose Kommentare abgegeben so in der Art, dass man mal daürber nachdenken sollte, warum die Wälder in Brasilien brennen..
Meine Bekannte neben mir meinte, dass sie kein Hühnerfleisch mehr esse, weil die Tiere ja so grausam behandelt werden - um dann im nächsten Moment herzhaft in die Bratwurst zu beißen.
Eine andere gab von sich, dass sie schon mal Beiträge über die Massentierhaltung gesehen habe, aber sie halt nicht aus ihrer Haut könnte. Habe darauf nur gesagt, dass sie vielleicht mal einen Schlachthof besuchen sollte und wir dann danach nochmal darüber reden sollten.
Jedenfalls musste ich erstmal für einen längeren Zeitraum den Ort wechseln, ansonsten wäre ich durch die Decke gegangen, hätte das Mikro gegriffen und losgelegt .....
Geht tatsächlich ganz gut :good: Ich mache das auch gerne, weil es Geld und auch Verpackungsmüll spart, weil ich aus einer Packung Haferflocken (+ Wasser) viel mehr rausbekomme als aus 1l gekaufter Hafermilch.
Ich habe bisher so jetzt keine Milch produziert, die ich pur trinken würde oder so, weil es doch immer noch relativ dickflüssig / "schleimig" ist - aber das liegt auch daran, dass ich keinen Nussmilchbeutel o.ä. zum erneuten durchsieben habe. Aber gerade für Müsli eigent es sich total gut, finde ich.
Das wir den jetztigen Wandel nicht aufhalten können ist richtig. Aber wenn wir den CO2-Ausstoß jetzt auf 0 fahren (oder eben in gewisser Zukunft), gibt es zumindest noch Chancen, dass nicht "alle" Kettenreaktionen ausgelöst werden, und nicht alle Punkte über den "Point of no return", also wo es sich so sehr verändert hat, dass es (erst mal) nicht mehr zurück geht, hinaus gehen.
Darauf, dass sich das Klima definitiv ändert und auch schon geändert hat müssen wir uns einstellen. Aber noch gibt es definitiv Grund zu kämpfen, damit es nicht extrem schlimmer wird, sondern eben "nur etwas".
Passend zum Thema
Klima und Waldbrände: 3 Menschheitsfallen - und wie wir ihnen entkommen - SPIEGEL ONLINE
https://m.spiegel.de/wissenschaft/me...a-1283381.html
Nutzen Bauern Gülle in ihren Biogasanlagen gibt es sogar eine Förderung auf den produzierten Strom, da es aus Rentabilitätsgründen nicht jeder Bauer tut.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Güllebonus
Seit ich selber in diversen Regenwäldern war bin ich diesen total verfallen. Ein Horror was dort passiert!!
Kämpfen lohnt sich allemal alleine schon um nicht wahnsinnig zu werden. Ich arbeite projekttechnisch zur Zeit u.a für einen Molkereiproduktehersteller. Hatte anfangs schon schwere moralische Bedenken aber ich sehe da gerade einiges an Bewegung, nun wird man Teile auf vegan umstellen. Ich selbst hab mir dafür, zusammen mit einigen anderen internen "Influencern" den Mund fusselig geredet, jetzt darf ich wahrscheinlich sogar in der Entwicklung mitarbeiten obwohl nicht mein Schwerpunkt. Das gibt mir gerade unglaublich Motivation
Man kann es versuchen, aber es ist eine Kettenrealtion, die erst einmal langsam beginnt und dann immer mehr an Fahrt aufnimmt. Die kann man nicht mehr irgendwie stoppen.
Zudem ist die Menschheit schlicht zu blöd dazu.
Das, was wir heute rausblasen, wird auch erst in einigen Jahren seine volle Wirkung zeigen.
Der Punkt ist überschritten. In der Antarkis taut der Permafrost-Boden auf riesigen Flächen, er werden gigantische Mengen Methan frei, welches viel gavierendere Auswirkungen auf eine Erwärmung hat als CO2.
Auf den Meersgründen gibt es riesige Vorkommen an Methanhydrid. Sollte sich das Wasser in deren Umgebung auch nur geringfügig erwärmen, wird das Zeug gasförmig und steigt als Methan auf.
Die Brände in der Arktis tun ihr übriges. Der Ruß legt sich auf dem Eis ab, was dazu führt, dass das noch schneller taut.
Das hat zur Folge hat, dass mehr Flächen Eisfrei werden, die sich ihrerseits wieder aufheizen.
Die Unmengen an Süßwasser verdünnen das Salzwasser, was dazu führen kann, dass der Antrieb des Golfstromes zum Erliegen kommen kann mit unvorrhersehbaren Folgen für die ganze Welt.
Die Menschheit ist schlichtweg inzwischen auch viel zu gross dafür. Knapp 8 Mrd. sind vielzuviel. Der Club of Rome hat schon in den 70ern davor gewarnt, max 1 Mrd als Obergrenze genannt. Wahrscheinlich ist sogar das noch zuviel wenn man bedenkt was zwischenzeitlich passiert ist. Schwellenländer sind zu Industrieländern aufgestiegen, Billigflüge, noch mehr Fleisch, und sogar das Internet frisst Unsummen an Strom.
Damals sind die Umweltschützer noch verlacht worden als sie Einkindpolitik vorschlugen (und zwar überall), China hats aus der Not heraus tatsächlich eingeführt dann gab's ja auch mal Vorstösse wie Prämien für Kinderlose.
Diesen Gedanken darfst du wahrscheinlich gar nicht laut aussprechen, ohne gesteinigt zu werden.
Für mich ist das Thema definitiv durch. Ich möchte niemanden dieser kranken Welt aussetzen und sorgenvoll in dessen Zukunft sehen und auch nicht weiter zur Steigerung der Weltbevölkerung beitragen.
Wisst ihr was, ich bin letzte Nacht aufgewacht und mir fiel dieser Thread ein, der mir ungewollt mehr Infos über die Regenwaldbrände zuschob, als ich wissen wollte. An Schlaf war vorerst nicht zu denken, mich hat das Thema sehr aufgewühlt. Sämtliche Beiträge darüber hatte ich bis dato gemieden, weil mich dieses Szenario was uns unweigerlich bevorsteht unheimlich wütend, traurig, ängstlich und hilflos macht. Und in diesen Situationen möchte ich alle die immer noch wahl- und gedankenlos konsumieren sowie diejenigen, die keine Grenzen setzen anschreien und verprügeln, einfach um mit diesen Gefühlen umgehen zu können.
Mir geht's wie dir. Meine schlaflosen Nächte sind zahlreicher geworden und es vergeht kein Tag den ich nicht daran denke.
Über die Wutphase bin ich wohl schon raus, eher resignierend da mich dieses Thema eben seit den 70ern umtreibt, seit ich Kind war. So lange schaue ich fassungslos zu.
Burkhard, ich habe das ganze 5 Jahre lang studiert und beginne jetzt meine Promotion im Bereich der Klima-Forschung. Ich weiß schon, wie die Situation ist. Aber zu sagen, dass es keine Chancen mehr gibt, ist wissenschaftlich betrachtet eben schlichtweg auch falsch.
Auch wenn ich verstehen kann, dass es schwer fällt, an die Menschheit zu glauben und auch weiß, dass es extrem schwer wird, irgendetwas einzudämmen.
Guter Gedanke. Wobei ich vermutlich nicht das nehmen sollte, was ich auch noch für Tee nutzen will, oder? :denk:
@Franzi: ich "freue" mich, das zu hören :umarm:.
@Franzi: Deinen Optimismus möchte ich haben :rw:
Es gibt ja verschiedene wissenschaftliche Meinungen dazu. Die einen meinen, der PointOfNoReturn ist schon überschritten, die anderen meinen, dass es noch nicht soweit ist.
Hoffen mir mal, dass wir das zumindest noch abmildern können - was ich persönlich aber nicht glaube.
Denn selbst wenn es eine Möglichkeit gibt - die Menschheit ist schlicht zu blöd dazu, diese umzusetzen bzw. leugnet zum großen Teil den Klimawandel (zumindest viele derjenigen, die an den Schalthebeln der Macht sitzen).
Und wir haben absolut keine Zeit mehr.
Von daher sehe ich schwarz.
Bei Atomkraftwerken gibt es Bleiwände, die in die Reaktoren geschoben werden, um einen Kettenreaktion zu beenden.
So etwas haben wir leider nicht.
Wie gesagt, ich kann verstehen, dass der schwer fällt. Aber wenn man sagt, dass es eh nicht mehr zu retten ist, haben wir ohnehin schon verloren. Dann brauchen wir auch nicht mehr Kämpfen.
Faktisch ist es halt einfach so, dass man bisher nicht in der Lage ist, zu sagen, wo der Point of No Return liegt. Bzw. er liegt für verschiedene Prozesse und Kettenreaktions-Mechanismen sicherlich einfach auch an unterschiedlichen Stellen.
UNd dadurch, dass die Kettenreaktionen ja auch noch miteinander interagieren, ist es halt extrem komplex.
Was aber klar ist: Es muss dringend verdammt viel geschehen, um noch was zu retten.
Da muss ich Burkhard aber recht geben, diese Kipppunkte laufen schon, siehe tauender Permafrost. In den entsprechenden Gegenden sind nun die ersten Gebäude vom Einsturz bedroht. Der Teufelskreis hat begonnen sich zu drehen.
Das System ist wie du sagst extrem komplex aber ich glaube es ist auch unterschätzt worden wie schnell es gehen kann, siehe auch Trockenheit in Deutschland seit 2018. Ich beobachte seither regelmässig ig die Dürretrackingseiten vom Helmholtz Institut, erschreckend wirklich. In der Schule hab ich damals noch gelernt dass die Folgen für D moderat sein werden und hier wird ja niiiiieeee das Wasser knapp.
Noch 2-3 trockene Jahre und wir werden in vielen Gegenden ein Baumsterben haben, wie wir es noch nie erlebt haben.
https://www.thueringer-allgemeine.de...226734831.html
Gut, über Fichten und Tannen muss man nicht groß reden, da diese Arten in vielen Gebieten eh nicht natürlichen Ursprungs sind.
Aber selbst die Buchen geben den Geist auf.
Es fehlen 400l Wasser pro m2 - zusätzlich zum normalen Niederschlag.
Das ist eine Wassersäule von 40cm.
Es müsste vermutlich mehrere Wochen durchgehend moderat regnen, um allein dieses Defizit wieder auszugleichen.
Edit: Was mich gerade am meisten aufregt sind diese Moderatoren, die das Wetter ansagen.... 'Tolles Spätsommerwetter, Sonne satt, trocken, mind. bis Donnerstag, um die 30 Grad, ideales Badewetter, besser geht es nicht ......'
Ist daher vermutlich schon zu spät um um- oder aufzuforsten, gerade junge Bäume brauchen regelmässig Wasser.
In Thüringen sind ja jetzt schon viele Bäume tot daher reicht vermutlich ein einziger weiterer trockener Sommer um alle in Bedrängnis zu bringen.
Was die Moderatoren angeht, Verdrängung eben wie beim grossen Rest, anders ist es vermutlich auch nicht erwünscht
Ich bin jetzt mal polemisch: Der Mensch ist eben einfach scheiße. Die Kuschelpädagogik hat dem Egoismus nichts entgegengesetzt. Höher, schneller, weiter!“, “Freie Fahrt für freie Bürger!“ und der Aufschrei aufgrund des vorgeschlagenen Veggie-Days sagen doch schon alles. Einerseits wehren sich alle gegen Reglementierungen die sie selber betreffen, wünschen sich diese aber für andere Bereiche. Unsere Demokrie ist dabei zu scheitern. Nicht von ungefähr kommt der Rechtsruck der überall zu beobachten ist. (Dass dieser auf die Inhalte der entsprechenden Parteien bezogen unlogisch ist, vernachlässige ich jetzt mal.) Denn eigentlich wünscht man sich Grenzen und Regeln. Kann man sehr schön von Hunde- und Kindererziehung ableiten. :rollin:
Sagen wir mal so, das menschliche Gehirn ist störanfällig, das ist der Preis für diese (vermeintliche) "Intelligenz", so ist zumindest die einhellige Meinung der Anthropologen. Ich vergleiche das immer mit den frühen Computern (kennt die noch jemand?), die waren sehr beschränkt, stürzten oft ab, die Software, wenn man das so nennen darf, voller Bugs und sehr begrenzt. Wir würden uns als Menschheit sicher evolutionär weiterentwickeln, aber wir haben dafür gesorgt dass unsere Umwelt das nicht mehr zulassen wird, da wir sie selbst zerstört haben.
Seit 40 Jahren werden nun Veränderungen eingefordert, alleine verändert hat sich nichts, im Gegenteil, es ist alles noch schlimmer geworden.
Die Massentierhaltungsställe sind zu Fabriken geworden.
Wie konnte man zulassen, dass sich ein Billigflugmarkt, Kreuzfahrthype entwickelt. Wie konnte man zulassen, dass Autos schon mit jedem Mini Facelift jeweils 20 PS mehr haben? Ich habe da in den letzten 20 Jahren so manche Diskussion mit meinem Autohaus geführt warum ein Kombi, den ich lange als Firmenwagen gefahren habe alle 3 Jahre noch mehr Leistung hat. Die Leute wollen es so, hiess es immer. Wie konnte man Globalisierung derart zulassen, dass kaum waren die Produktionsketten im Westen halbwegs sauber geworden in Länder verlagert wurde wo das schnurz war. Die Liste ist lang
Hinzu kommen die menschlichen Abwehrmechanismen die Freud so trefflich beschrieben hat, darunter spürt man eben nichts mehr. Empathie, Achtsamkeit, Werte - Fehlanzeige. Ich glaube auch dass diese Gier diese tiefe innere Leere vieler ausfüllt, aber woher sollten sie auch anderes kennen, wenn es über Generationen so vermittelt wurde - viel verdienen, sonst bist du nicht, viel arbeiten, sonst bist du nicht, konsumiere!
Kennt jemand den Film "Sie leben"? Wo einer per Zufall eine Sonnenbrille findet mit der man die Aliens sehen kann, die die Menschheit versklavt haben.
Hier eine beispielhafte Szene daraus
https://www.bing.com/videos/search?q...4&&FORM=VRDGAR
Daher geht ohne Verbote gar nichts mehr.
Und genau daher haben auch so viele Angst vor KI - klar, die würde die Menschheit per Algorithmus einfach abschaffen. In Japan, las ich vor ein paar Tagen, arbeitet man nun an einer Version, die menschliche Entscheidungen ersetzen soll, besser machen soll. Das ist schon absurd, da entwickelt man eine Maschine die Dinge machen wird, für die man selbst zu doof ist.
Der Mensch ist eben doch nicht die Krone der Schöpfung. Muss man einfach so sagen.
Ich hab den Begriff sicherlich nicht erfunden :rollin:.
Das ist mir klar :umarm: