Ja, so ist es .....da wurde ich auch schon mal irre geleitet....
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Ja, so ist es .....da wurde ich auch schon mal irre geleitet....
Es bringt ja nun keine neue Erkenntnis, was ich jetzt schreibe, aber vlt. doch (nochmal) ergänzend, dass Tiere auch bei unterschiedlicher Fütterung dennoch alle gesund bleiben können bzw. andersherum, bei weitgehend gleicher Fütterung das eine krank werden, das andere gesund bleiben kann.
Deswegen-stand ja schon an anderer Stelle - spielen bestimmt auch andere Faktoren bei dem jeweiligen Kaninchen eine Rolle.
Ich habe derzeit eine seltsame Erfahrung gemacht:
Meine 4rer Gruppe bekommt viel Karotte (morgens und abends), sehr wenig anderes Knollengemüse, und abends Blättriges dazu (Kräuter, Grün von Sellerie, minimal Salat, Kohlrabiblätter z.B.)
Minimal Cunis am Abend und das wars.
Ab und an getrocknete Blätter/Haferstengel.
Sie sind fit (gerade die älteren trotz Arthrose/Spondylose) , haben eine top Figur wie lange davor nicht, sehe kaum mal Grieß, was vorher ständig war...
der Kleine mit seinem Ballonbauch, weil er alles im Hieb frisst aus allen Töpfen, und besonders die Cunis, ist schlank und rank und petzt die Äuglein nicht mehr zu weil ihm das Bäuchlein weh tut...
aber meine Bea ist und bleibt dick - richtig dick :ohje: schlimm :ohje:
Habe nun alles untersuchen lassen (Kot, Urin, RÖ. Blut, ec )..alles nix ergeben.
Das mal zum Dicksein..vlt. sollte ein Dickerchen nur Heu und Grünes kriegen ?
Oder ist es einfach Veranlagung ?
Zum Ursprunghsthema aber noch:
Ich würde bei Grieß/Steinproblemen nach meiner Erfahrung wenig Trofu/Cunis geben und immer viel Blättriges, Gurke,
und mit homöopathischen Mitteln unterstützen...
Kaninchenurin hat einen Wert irgendwo zwischen 7.6 und 8.8 und ist daher alkalisch, nicht sauer ;) Im alkalischen Milieu können sich auch Steine bilden, ebenso wie im sauren, nur von der Zusammensetzung her andere Steine.
Heu bekommen meine natürlich auch und zwar Kräuterarmes aus eigener Herstellung. Ein homöphatisches Mittel gegen Blasengries gibt es 2x am Tag. Und beim Spielen haben wir das ganz locker gemacht. Ein Stück Nuss hochgehalten damit sie sich reckt (was auch den Griess nach unten rutschen lässt) leere Klopapierrollen habe ich ihr entgegengerollt und sie hat die mit viel Spass zurückgestoßen. Sie ist jetzt fast 9 Jahre alt und wir machen diese Spielchen immer noch fast täglich ein paar Minuten :D
Gute Idee.....:good:
Habe auch festgestellt (bzw. TÄ), dass Arthrose/Spondylose selbst bei nicht so alten Tieren schon ne Rolle spielen kann..
das hat mein Dickerchen nämlich auch...
april, ja das erklärt vlt. die Sache...trotzdem finde ich es sieht richtig krank aus, so f... obwohl, wie gesagt, nun alles Wesentliche an Basisuntersuchungen gemacht wurde...
und ja, wie auch bei Dir, Keks, wars bei meinem Kleinen auch, als er diesen Ballonbauch hatte, hauptsächlich Lage des Magens war verändert ....und das ist ja nicht ungefährlich...kann auf Lunge und Herz drücken (ich kanns nicht besser ausdrücken :rw:)
Ja ! (Bei Ewringmann steht zwischen 8 und 9)
worauf ich aber Zeit meiner Kaninchenhaltung nie eine Antwort bekommen konnte, war, ob es dann nicht sinnvoll wäre, wenn die Art der Kristalle/Steine bestimmt wurde, dementsprechend eine andere Beahndlung erfolgen sollte...also entweder ansäuern oder das Gegenteil...
Bei Heel und anderen und und auch Allrodin hieß es, das sei gegen alle Arten von Kristallen..
Die Art der Steine zu bestimmen kann sinnvoll sein, aber der Versuch, den Urin-pH zu verändern, den halte ich für sinnlos und wenig zielführend. Kaninchen haben ja nicht diesen pH-Wert für den Urin, weil der sich zufällig ergibt oder so lustig ist. Das ist Teil eines Systems, zum Teil natürlich zurückzuführen auf die hohen Calcium-Mengen, z.T. vorteilhaft gegen E.Coli Entzündungen.
Nicht nur wirst Du mit den Versuchen zur Ansäuerung Gegenmassnahmen des Kaninchenkörpers provozieren, den angestrebten pH-Wert wieder herzustellen, sondern Du kannst u.U. auch mittlere bis schwere Probleme erzeugen, wenn der natürlich angestrebte pH-Wert nicht wieder hergestellt werden könnte. Mit Zugabe von Vitamin C klappt es jedenfalls nicht, das hat man ausprobiert. Hätte einen auch gewundert, schliesslich stellt das Kaninchen Vitamin C selbst her. Dann schränkt es die körpereigene Bildung eben ein, wenn mehr von aussen kommt, oder nimmt von vorneherein nicht so viel auf.
ja, aber Allrodian säuert ja den Urin (der Wirkstoff Methianin-heißte der so ?)..und warum ist er dann auch gut, wenn eh schon zu saurer Urin vorhanden ist ?
Ich glaube, manche (wieder andere in irgendeinem Forum) warnten auch davor ...
insofern macht man wohl nix falsch, wenn man Mittel nimmt, die primär zum Ausscheiden bewirkt..
Die TÄ konnten mir jedenfalls am Wenigsten zu sagen, außer mir diese Paste für Katzen mitzugeben, die stark zuckerhaltig ist.
Jo, heute war das Klammern ziehen und da sagte der TA auch nochmal, dass die Werte super wären, da war er Montag wohl kurz verwirrt :girl_haha:
Ich werde an der Fütterung nicht wirklich was ändern, sondern ab und zu die Blase ausmassieren. Ansonsten ist sie seit der OP viel aktiver, der Stein hat sicher schon seit Monaten Probleme gemacht und durch die verringerte Aktivität hat sie natürlich zugelegt. Seit Montag hat sie nochl etwas angenommen und ich verbuche das mal als fallende Tendenz :good:
Schön das sie alles so gut überstanden hat :kiss:
:good:Weiter so!
Also irgendwas stimmt hier immer noch nicht. Vorhin lag sie angespannt in Hennenstellung rum und zitterte schubweise ganz leicht, hatte ganz offensichtlich Schmerzen. Das war mir ja nach der OP auch schon aufgefallen, da schob es der TA auf das Fremdkörpergefühl an der Blase durch die lange Naht usw., das sollte aber nun ja eigentlich erledigt sein. Die äußere Wunde sieht super aus und an sich geht es Minerva auch richtig gut, nur manchmal habe ich halt den Eindruck, dass wieder was nicht in Ordnung ist, und das gerade war dann natürlich sehr offensichtlich.
Ob da noch diese Ministeine Probleme machen? Laut TA können Weibchen die ja problemlos auspieseln und er hatte da überhaupt keine Bedenken, zumal die Urinproben ja in Ordnung waren. Ich hab es auch schon merhmals mit dem Ausmassieren probiert, aber irgendwie krieg ich das einfach nicht richtig hin :ohje:
Sie hat jetzt wieder Metacam bekommen, nachdem ich das eigentlich am Freitag abgesetzt hatte. Vielleicht hilft ihr das, die Steine loszuwerden, falls noch welche drin sind.
Kann das auch noch was anderes sein, irgendwas mit der Niere?
Ich glaube,dass das einfach lange braucht. So ne OP im Bauchraum kann noch Schmerzen machen. Oftmals sind auch die Nerven irritiert.
Bekommt sie denn etwas harntreibendes damit das Pinkeln mit der frisch operierten Blase leichter fällt? Ich würde nach Absprache mit dem TA was Pflanzliches geben damit die Reststeine besser abgehen,sich die Entzündung bessern kann. Bei anderen Krankheiten haben hier pflanzl. Sachen nur dürftig geholfen, aber bzgl. der Blase kann man echt viel machen,das auch schnell Wirkung zeigt.
Jetzt sollte man die Blase eigentlich auf keinen Fall ausmassieren. Das belastet die Naht total und man könnte sie verletzen, auch wenn man es nur ganz vorsichtig macht.
Ok, dann warte ich einfach noch ab. Es gibt diese Uroplex-Pellets und ich pflücke halt selbst Harntreibendes wie Goldrute und Hauhechel. Ist Rodicare Uro brauchbar?
Laut Urinprobe war wohl nichts mehr entzündet.
Hast Du ihr inzwischen schon die Blase ausmassiert?
Wenn ich Dir einen guten Rat geben darf, ich würde das nicht tun. Ich weiß, dass es viele machen, aber die Blase ist sehr dünn und man provoziert mit dem Ausmassieren feine Risse, die sich entzünden können, bis hin dass die Blase reißt. Zudem hat sie ja schon eine Narbe. Wenn es ein TA ausnahmsweise mal macht, ist es vielleicht noch was Anderes, aber ich würde da eher an der Fütterung drehen. Es muss ja nicht heißen, dass Deine Fütterung grundsätzlich schlecht ist, es kann auch einfach sein, dass speziell dieses Tier mit der Fütterung nicht zurecht kommt und was Anderes braucht.
Hier steht sogar drin, dass man die Pellets nicht weglassen sollte, da es sonst zur Unterversorgung kommen kann. Ob es Pellets sein müssen, sei mal dahin gestellt, es gibt ja noch anderes Futter, aber es wird hier auch davon abgeraten, die Blase auszumassieren.http://www.medirabbit.com/GE/Urogeni...lithias_ge.htm
Ich kann dir nur die Urologist Aid von Sensipharm empfehlen, bei uns wirkt das ganz toll und die Tabletten sind sehr verträglich und leicht einzugeben, da sie weder nach etwas schmecken noch riechen.
http://www.medpets.de/urologist+kleine+haustiere/
Es ist das einzige, das bei Max merklich lindert und wir brauchten in den letzten 2 Jahren damit nicht zum Ausmassieren, ohne die Tabletten siehts mal ganz anders aus. Frag doch mal deinen TA, ob man es ihr geben dürfte.
Das Rodicare Uro sowie Eurologist haben zumindest bei uns nix gebracht.
Bei den Urologist steht sogar als Indikation " zur Nachbehandlung nach Operationen am Urogenitalbereich bzw. den Harnwegen".
Es würde halt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, die übriggebliebenen Steinchen würden leichter abgehen und vorallem erleichtern die Tabletten das Pinkeln. Max weint immer sehr und wenn es dann wirkt, kann er das Pipi einfach entspannt laufen lassen.
Nach so ner OP tut das bestimmt doppelt so weh und vielleicht würde es ihr die Schmerzen etwas nehmen.
Ach Mist, gerade hatte ich sowieso bei Medpets bestellt und das Urologist vergessen. Danke für den Tipp :umarm: Mein TA ist nicht ao der Homöopath, klingt aber auf jeden Fall sehr gut. Das Problem ist nur, dass ich das momentan wohl nicht so leicht in sie rein bekomme, weil sie mir grundsätzlich nichts mehr aus der Hand nimmt bzw. überhaupt nichts mehr frisst, solange ich in der Nähe bin. Wenn, dann müsste ich die Tabletten wohl auflösen und eingeben. Aber was muss, das muss.
Wie schon gesagt war die Annahme, dass das Problem in der Blase selbst liegt, also in der Muskulatur. Daher die Idee, beim Entleeren zu unterstützen. Werde ich aber nun nicht mehr versuchen.
Mir ist nach wie vor nicht klar, warum ich Pellets oder ein anderes trockenes Alleinfutter anbieten sollte, wenn es da in der Vergangenheit schon Probleme mit Blasengries gab. Wieso also jetzt, bei einem sicher bestehenden Problem, auf Trockenfutter setzen? Nach meinem Verständnis ist auch kein Mangel schuld an Blasenproblemen, sondern vielmehr ein Zuviel von etwas, sodass ich dem sicherlich nicht noch mit Zusätzen im Futter begegnen werde. Lieber achte ich darauf, Kräuter in Wiese und Heu zu reduzieren.
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, ich werde mich bemühen, hier keine Tipps mehr zu geben, hab sowieso wenig Zeit, die ich sinnvoller ausfüllen kann.
Ich drück die Daumen, dass es so klappt, wie Du Dir vorstellst.
Ich weiß nicht, warum du jetzt so patzig wirst :hä: Du gibst immer denselben Ratschlag, ich habe dir meine Skepsis und Bedenken dargelegt, du bist nirgends darauf eingegangen. Was hast du denn erwartet? Dass ich deinen Tipp annehme (der ja anfangs nicht mal einer war, sondern explizit nur dein Hinweis darauf, dass deine Kaninchen gesund sind, weiter nichts), wenn du ihn oft genug gibst? Es ist doch logisch, dass meine Meinung sich nicht ändert, wenn dein Ratschlag derselbe bleibt und meine Bedenken auch, zumal du nirgends irgendwie auf meine Ansichten zum Thema eingegangen bist.
Tut mir leid, wenn du dich auf den Schlips getreten fühlst, weil ich deine Meinung nicht unhinterfragt übernehme.
Guck mal, evtl. ist dieser Thread hilfreich für dich. Ist zwar viel zu lesen, aber auch sehr informativ, vor allem, wenn man kranke Kaninchen hat.
Dort findest du m.E. alle Antworten wegen deinen Bedenken bzgl. miri`s Tipps.
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3608
Wie geht's dem Tier denn eigentlich inzwischen, immer noch Schmerzanzeichen oder hat sich das gelegt? Ich würde nämlich sagen, Du solltest mal darauf achten, das kann ganz gut immer mal wieder vorkommen, ohne dauerhaft zu sein. Falls das so ist, dann spricht das dafür, dass es eben doch eher die Nieren wären als das Übergewicht.
Ich habe angefangen, den Thread zu lesen, und bisher bestätigt er mich. Das Optimum: abwechslungsreiche Wiese + Zweige. Vitaminisiertes Trockenfutter kann evtl. hilfreich sein bei nicht naturnah ernährten Innenhaltungskaninchen, was auf meine Tiere nicht zutrifft. Bei Fütterung von Nösenberger wurde Blasengries beobachtet - bestätigt absolut meine eigenen Erfahrungen mit vermehrt trockener Fütterung oder Beigabe eines Alleinfutters in dieser Gruppe.
Ich möchte in Erinnerung rufen: Ich habe hier keine immunschwachen Tiere mit Mangelerscheinungen sitzen, sondern es geht konkret um ein Problem mit der Blase, und nur mit der Blase. Wenn meine eigenen Beobachtungen zeigen, dass sich Trockenfutter in dieser Gruppe negativ auf die Blase auswirkt, warum sollte ich es dann ausgerechnet wegen der Blasenprobleme füttern? Ich habe schon verstanden, was ihr am Alleinfutter findet und was ihr dem zuschreibt, das ändert aber nichts daran, dass ein Alleinfutter für mich in diesem Fall nichts anderes bedeuten würde, als sehenden Auges ins offene Messer zu laufen.
Du fütterst keine Gemüsevielfalt mehr, u.a. weil du glaubst, dass eines deiner Kaninchen, das in deinen Augen nur an EC erkrankt zu sein schien, in Wahrheit vom Gemüse krank geworden ist. Ich verfüttere in dieser Gruppe kein Alleinfutter, weil es hier ein Kaninchen mit einem riesigen Blasenstein gibt und ich in Zusammenhang mit Alleinfutter Blasengries beobachten konnte. Ich finde den Zusammenhang in meinem Fall wahrscheinlicher, aber gut, was ich damit sagen will, ist eigentlich nur: Wir haben alle unsere Erfahrungen. Warum sollten meine weniger "wert" sein als eure mit euren Trockenfutterkaninchen? Warum sollte ich entgegen meiner Erfahrungen TroFu füttern, wenn ihr doch auch aus voller Überzeugung aufgrund eurer Erfahrungen welches füttert? Würdet ihr nicht auch, wenn ihr schlechte Erfahrungen damit gemacht hättet, davon abrücken?
Und nochmal... Es geht hier um ein Kaninchen mit Blasenstein. Was ich über Trockenfutter und kranke Kaninchen bisher von euch und in diesem verlinkten Thread lesen konnte, bezieht sich auf Mängel und Immunsystem und Vitalität und was auch immer, aber nicht auf Kaninchen, die durch ein Alleinfutter von Blasenproblemen geheilt wurden. Und nein, da räumt auch der Thread bei mir gar nichts aus und beantwortet mir nichts, im Gegenteil.
Ja, genauso wirkt es. Ich beobachte tagelang gar nichts Auffälliges, nur, dass es ihr richtig gut geht seit der OP, weil der riesen Stein einfach raus ist... Und dann hockt sie plötzlich nur da, hennt, Augen angespannt halb zugekniffen, zittert oder bebt ein bisschen, will nichts fressen. Dann ist der Spuk wieder vorbei und sie benimmt sich, als wäre nie was gewesen. Ich habe das jetzt länger nicht beobachtet, aber ich bin ja auch nicht annähernd immer da. Aber dass es bisher auch immer mit längeren Abständen auftrat, in denen überhaupt nichts war und es ihr im Gegenteil supergut ging, ist schon komisch. Nachwehen von einer OP kenne ich da von den Symptomen her völlig anders und ob es die Steinchen sind, keine Ahnung... Dann müsste das Problem doch auch dauerhafter bestehen, oder? Zumal sie sich auch nicht mehr einnässt o.ä..
Eine sichere Diagnose in Sachen Nieren ist schwer zu bekommen, oder?
Ja, wie ein Spuk, das ist eine gute Beschreibung, dazu Unlust beim Fressen, bisschen apathisch, das geht Richtung Nieren, zumindest ist das eine Möglichkeit, die noch vergleichsweise plausibel wäre. Auch falls weitere Steine entstehen würde, würde ich eher mit sporadischen Auftreten von Schmerzen rechnen, weil die Steinchen sich dann irgendwann doch wieder an eine Stelle bewegen, die weniger beschwerlich ist. Ich wüsste nicht, wie man eine sichere Diagnose über die Niere bekommen sollte. Die Kaninchenniere funktioniert eben doch anders als die Menschen- oder Katzenniere. Ich muss aber auch sagen, dass ich eigentlich nicht glaube, dass man eine sichere Diagnose bräuchte. Je nach Schweregrad müsste man nichts machen oder könnte auch nichts machen, Kaninchen können sehr gut mit eingeschränkter Nierenfunktion noch lange leben, und auch das jetzige Auftreten von Steinen bedeutet nicht, dass von jetzt an dauernd Steine auftreten müssen. Dass das Tier Flüssigkeit braucht, keine Calciumanreicherung im Futter und erst recht keine Phosphoranreicherung, das ist auch ohne weitere Diagnose sonnenklar.
Stimmt, Nierenschäden sind ja ohnehin irreparabel... Ich beobachte das mal weiter und wenn sie mir wieder Leckerlies abnimmt und immer noch diese Phasen hat, bekommt sie probehalber die pflanzlichen Tabletten.