Kaninchenurin hat einen Wert irgendwo zwischen 7.6 und 8.8 und ist daher alkalisch, nicht sauerIm alkalischen Milieu können sich auch Steine bilden, ebenso wie im sauren, nur von der Zusammensetzung her andere Steine.
Kaninchenurin hat einen Wert irgendwo zwischen 7.6 und 8.8 und ist daher alkalisch, nicht sauerIm alkalischen Milieu können sich auch Steine bilden, ebenso wie im sauren, nur von der Zusammensetzung her andere Steine.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ja ! (Bei Ewringmann steht zwischen 8 und 9)
worauf ich aber Zeit meiner Kaninchenhaltung nie eine Antwort bekommen konnte, war, ob es dann nicht sinnvoll wäre, wenn die Art der Kristalle/Steine bestimmt wurde, dementsprechend eine andere Beahndlung erfolgen sollte...also entweder ansäuern oder das Gegenteil...
Bei Heel und anderen und und auch Allrodin hieß es, das sei gegen alle Arten von Kristallen..
Die Art der Steine zu bestimmen kann sinnvoll sein, aber der Versuch, den Urin-pH zu verändern, den halte ich für sinnlos und wenig zielführend. Kaninchen haben ja nicht diesen pH-Wert für den Urin, weil der sich zufällig ergibt oder so lustig ist. Das ist Teil eines Systems, zum Teil natürlich zurückzuführen auf die hohen Calcium-Mengen, z.T. vorteilhaft gegen E.Coli Entzündungen.
Nicht nur wirst Du mit den Versuchen zur Ansäuerung Gegenmassnahmen des Kaninchenkörpers provozieren, den angestrebten pH-Wert wieder herzustellen, sondern Du kannst u.U. auch mittlere bis schwere Probleme erzeugen, wenn der natürlich angestrebte pH-Wert nicht wieder hergestellt werden könnte. Mit Zugabe von Vitamin C klappt es jedenfalls nicht, das hat man ausprobiert. Hätte einen auch gewundert, schliesslich stellt das Kaninchen Vitamin C selbst her. Dann schränkt es die körpereigene Bildung eben ein, wenn mehr von aussen kommt, oder nimmt von vorneherein nicht so viel auf.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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ja, aber Allrodian säuert ja den Urin (der Wirkstoff Methianin-heißte der so ?)..und warum ist er dann auch gut, wenn eh schon zu saurer Urin vorhanden ist ?
Ich glaube, manche (wieder andere in irgendeinem Forum) warnten auch davor ...
insofern macht man wohl nix falsch, wenn man Mittel nimmt, die primär zum Ausscheiden bewirkt..
Die TÄ konnten mir jedenfalls am Wenigsten zu sagen, außer mir diese Paste für Katzen mitzugeben, die stark zuckerhaltig ist.
Geändert von hasili (20.10.2015 um 11:20 Uhr)
Jo, heute war das Klammern ziehen und da sagte der TA auch nochmal, dass die Werte super wären, da war er Montag wohl kurz verwirrt
Ich werde an der Fütterung nicht wirklich was ändern, sondern ab und zu die Blase ausmassieren. Ansonsten ist sie seit der OP viel aktiver, der Stein hat sicher schon seit Monaten Probleme gemacht und durch die verringerte Aktivität hat sie natürlich zugelegt. Seit Montag hat sie nochl etwas angenommen und ich verbuche das mal als fallende Tendenz![]()
Schön das sie alles so gut überstanden hat![]()
Hast Du ihr inzwischen schon die Blase ausmassiert?
Wenn ich Dir einen guten Rat geben darf, ich würde das nicht tun. Ich weiß, dass es viele machen, aber die Blase ist sehr dünn und man provoziert mit dem Ausmassieren feine Risse, die sich entzünden können, bis hin dass die Blase reißt. Zudem hat sie ja schon eine Narbe. Wenn es ein TA ausnahmsweise mal macht, ist es vielleicht noch was Anderes, aber ich würde da eher an der Fütterung drehen. Es muss ja nicht heißen, dass Deine Fütterung grundsätzlich schlecht ist, es kann auch einfach sein, dass speziell dieses Tier mit der Fütterung nicht zurecht kommt und was Anderes braucht.
Hier steht sogar drin, dass man die Pellets nicht weglassen sollte, da es sonst zur Unterversorgung kommen kann. Ob es Pellets sein müssen, sei mal dahin gestellt, es gibt ja noch anderes Futter, aber es wird hier auch davon abgeraten, die Blase auszumassieren.http://www.medirabbit.com/GE/Urogeni...lithias_ge.htm
Ich kann dir nur die Urologist Aid von Sensipharm empfehlen, bei uns wirkt das ganz toll und die Tabletten sind sehr verträglich und leicht einzugeben, da sie weder nach etwas schmecken noch riechen.
http://www.medpets.de/urologist+kleine+haustiere/
Es ist das einzige, das bei Max merklich lindert und wir brauchten in den letzten 2 Jahren damit nicht zum Ausmassieren, ohne die Tabletten siehts mal ganz anders aus. Frag doch mal deinen TA, ob man es ihr geben dürfte.
Das Rodicare Uro sowie Eurologist haben zumindest bei uns nix gebracht.
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