:ohn: :ohn: :ohn:
Von irgendwas müssen sie doch auch leben... :rw:
Druckbare Version
Aber fast alles, was Nindscha im Angebot hat, macht doch nicht dick. Außer Kohl und Heu. Ich würde lieber schauen, daß sie größere Mengen an kohlenhydratarmen Sachen fressen, damit auch viel Flüssigkeit in den Körper gelangt, und die Verdauung gut "flutscht"...
Oder sehe ich das falsch?
Meine wären von Nindschas Fütterung nicht mopsig geworden...
Ja, von Heu. Kaninchen fressen auch aus Langeweile. Das würde ich mir zunutze machen. An Heu haben sie lange rumzumachen und nehmen doch nicht viel Materie auf. In so Futterversuchen hat man oft eine Kontrollgruppe, die bekommt mehr oder weniger hauptsächlich Heu. Das sind dann immer die, die abnehmen, aber am meisten (gemessen in verbratene Zeit) kauen.
Nein. Moppsig sind sie geworden, weil es bisher zusätzlich zu dieser Fütterung noch ein bis zwei Möhren, ein Stück Sellerie/ Pastinake, eine halbe bis ganze Kugel Rote Beete und ein großes Stück Topi gab. Und Leckerchen... :rw: Sonnenblumenkerne, Cranberries, Rosinchen,... :rw: Trockenkräuter, Leinkuchen, Kümmelpellets, Cunis,... :rw:
:good:Zitat:
Dann würde ich auch nur Knolle, SBK, Trockenkräuter etc. und Obst weglassen und nicht gleich alles .
:freun:
Ich würde auch nicht die Menge so krass runter schrauben (zumindest nicht von jetzt auf gleich), wenn sie bisher diese Vielfalt und Menge gewohnt sind und vertragen. Du hast ja vorher schon so einige Dickmacher gefüttert, da sollte es mit der jetzigen Ernährung eigentlich durchaus zur Gewichtsreduktion führen.
Aber für den Abtransport der Haare ist doch auch Flüssigkeit wichtig?
Mein Diego hatte den Haarballen übrigens noch in der Wiese-Saison im Oktober, da kann es eigentlich weder an fehlender Struktur noch an Flüssigkeitsmangel o.ä. gelegen haben und trotzdem war er da. So richtig in der Hand hat man es wohl nicht.
Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten muss.
Ich denke da nämlich gerade an all die Kaninchen, die mit Trofu/Heu ernährt werden, die müssten doch dann reihenweise wegen Haarballen Probleme haben. Ich habe im Laufe meiner Kaninchenhaltung sehr viele Kaninchen kennengelernt inklusive Haltung und Fütterung und ich kenne ehrlichgesagt niemanden, der so viel (Menge + Auswahl) Gemüse füttert wie die meisten in den Foren.
Wenige füttern komplett ohne Trockenfutter (also nur Heu + bisschen Gemüse), die meisten füttern im Winter Trofu/Heu und eher wenig Gemüse und im Sommer füttern hier die allermeisten (da wir am Dorf mit vielen Wiesen wohnen) Wiese, wobei es bei einigen über Gras und Löwenzahn nicht hinausgeht. Gepflückt wird meist auch nur, wenn es nicht regnet.
Vertreten sind sämtliche Haltungen die man sich vorstellen kann.
Wie du ja weißt ernähre ich meine Kaninchen im Winter schon immer relativ trocken und das habe ich auch damals bei Innenhaltung so gemacht als sie tagsüber nur die Menge Frischfutter bekamen, was ich ihnen gab und nichts im Garten zusätzlich fressen konnten.
Das war so die Menge von ca. 1 Möhre pro Kaninchen oder 1/2 Möhre und 1 Salatblatt. Im Winter fressen sie halt mehr Heu/Trofu als im Sommer und da ist die Ernährung schon ziemlich trocken, sodass sie auch zusätzlich trinken, was sie im Sommer nicht tun.
Wie gesagt, hier kam der Haarballen während der Wiesensaison, also völlig unabhängig von dem, was man im Winter so an Gemüse und Trockenfutter anbietet. Ich hatte so was bisher auch noch nie und ich sehe meine Fütterung selber nicht als Haarballen-begünstigend, sodass das in meinen Augen vor allem eins war: Pech.
Meine TÄ erzählte, dass sie im Monat sicherlich 3 Fälle von Haarballen hat (die sie einschläfern muss, wenn sich der Ballen nicht mehr löst, weil die Besitzer die OP nicht bezahlen wollen), und weil ich nicht denke, dass dort außer mir viele "Forenhalter" hingehen (Dorf-TÄ) und die meisten wohl dort immer noch Käfighaltung und Trockenfutterfütterung und sicherlich keine vielfältige Gemüsefütterung praktizieren, scheint mir Trockenfutter bzw. die "althergebrachten" Haltungsformen auch nicht die Lösung des Problems zu sein.
Bezoare können ja durchaus auch unentdeckt im Kaninchenmagen herumschwimmen. Zum Problem werden sie ja erst, wenn sie zum Magenausgang wandern. Und dann muss man sie auch noch als solche diagnostizieren, was in vielen Fällen vielleicht auch deshalb nicht passiert, weil Verschlüsse schnell zum Tod führen können.
Ich kann ja nur von den Kaninchen sprechen, die ich kenne bzw. kannte und da sind halt die meisten nie beim TA (vllt. mal Krallen schneiden) und teils sehr alt (über 10 Jahre) geworden. Es sterben natürlich auch welche schon mit (ich sag jetzt einfach mal) 6 Jahren, das streite ich nicht ab, aber die waren auch ihr Leben lang nie beim TA.
Wäre direkt mal interessant zu wissen, was meine TÄ dazu sagen würde.
Wie das genau bei Bezoaren abläuft, weiß ich nicht, aber wenn das so ist, dann können natürlich auch Kaninchen davon betroffen sein, die morgens einfach tot im Käfig liegen.:good:
Haarballen sind vermutlich überwiegend ein Problem der Flüssigkeit, aber das heisst nicht, das jeder "Flüssigkeitsmangel" im Sinne einer Abweichung von der Ideallinie automatisch zum Haarballen führt und auch nicht, dass jede Flüssigkeitsversorgung auf der Ideallinie automatisch jeglichen Haarballen verhindert. Gibt ja noch mehr wie Wasser auf der Welt. Haarballen kann es auch bei Wiesenfütterung geben, so wie es auch Köttelketten bei Wiesenfütterung geben kann.
Also wenig Abwechslung beim Grünfutter ist für mich keine Option. Meine Kaninchen fressen trotz Frischfutter noch viel Heu und ist sehe nicht ein, warum ich Ihnen dann die Auswahl vorenthalten sollte.
Gestern habe ich die Menge noch mal ein bisschen reduziert auf ca.1200 gr - davon 30 gr Kohlrabi und 30 gr Möhre. Und als Leckerchen gab es für jeden ein kleines Stückchen Pastinake statt Trockenobst. Das Zeug ist ja nun da und ich will es auch nicht wegwerfen. Heute morgen war noch was übrig. Aber ich habe gestern schon eine gewissen Enttäuschung beobachten können, weil die Lieblingssachen eben nicht in der Schale waren. Und Möhrengrün war auch nur noch ganz wenig da... Sie haben dann aber doch auch mit den anderen Sachen Vorlieb genommen.
Heute morgen dann das ürliche Bananenscheibchen mit Medis für Linus und Paula, für Trüffelchen eine Rosine (letzter müsste vielleicht nicht sein, aber Trüffel ist als einzige nicht zu dick und futtert auch nur soviel, bis sie satt ist). Ich schaue nun wie gesagt erst mal, wie es klappt. Zu radikal möchte ich halt nicht rangehen
Da Emma und Fine auch ganz schön mopsig sind werde ich da das FrFu reduzieren.
Möhren gab es nur noch selten.
Gestern mal einen kleinen Apfel aber auch den gab es schon Wochen nicht
Es gibt Grünkohl, Spitzkohl, Wirsing, Möhrengrün, Kohlrabi meist aber die Blätter, Petersilie, Dill, Koriander und Pfefferminze.
Die Küchenkräuter aber nur zwei Sorten am Tag.
Habe jetzt Heu gefunden was sie auch futtern also gibt es mehr davon
Getrocknes gibt es für die beiden auch nur noch selten.
Gab es sonst jeden morgen
Jetzt alle zwei drei Tage ein wenig.
Aber das lasse ich jetzt ganz weg
Meine Dicken müssen abspecken
Sowas wie Banane, Erbsenflocken oder andere Leckerlies bekommen sie gar nicht
Ich habe gestern noch mal reduziert: ca. 1100 gr, davon 50 gr Fenchel und 25 gr Möhre. Aber ich merke gerade, wie schwer es mir fällt, ihnen nichts zu geben... :rw: Da muss ich doch wirklich sehr an mir arbeiten... Gestern Abend waren sie so süß, dass es doch wieder für jeden zwei SBKs gab. :ohje: Ich muss da einfach härter werden.