Wobei sie davon oft etwas liegenlassen. Blätter sind schnell weggegessen.
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Hallo,
das die Blätter schnell weg sind und von den Möhren/pastinaken etwas übrig bleibt, zeigt, dass das Verhältnis nicht ganz stimmt.
Ich würd auch die Blättermenge erhöhen und ggf. dafür weniger Wurzeln geben.
Wilids fressen zwar auch mal Wurzeln, aber der Grossteil des natürlichen Kaninchenfutters sind eindeutig, die grüne, blättrige Sachen.
Liebe Grüsse
Lina
Sind die Kaninchen ansonsten auch noch krank, dass sie ihr Gewicht nicht halten können?
Meine halten ihr Gewicht ohne Wurzelgemüse und ohne Sonnenblumenkerne.
Wobei ich zur Gewichtszunahme eher grobe Haferflocken nehmen würde, die haben gute Inhaltsstoffe und sind leicht verdaulich.
Zwischen reduzieren und pürieren ist aber doch ein Unterschied.:girl_sigh:
Wenn sie vom Püree sowieso etwas übriglassen und lieber Blättriges fressen würden, dann aber nichts mehr da ist, müssen sie ja auf das ungesündere Püree zurückgreifen, wenn sie etwas frisches fressen möchten, daher würde ich den Brei komplett weglassen und lieber viel mehr Blätter und Co. verfüttern, wie es eigentlich der natürlichen Nahrung der Kaninchen entsprechen würde, vor allem, wenn sie es fressen könnten, stattdessen aber Brei bekommen.:girl_sigh:
Wenn du die Chance hast dann hol ihnen Wiese (ich hab hier noch keine gute Stelle gefunden... ) ich denk mal die Halme und Löwenzahnblätter zieht er sich doch rein, oder? Und davon darf man unbegrenzt verfüttern.
Nö, krank sind sie nicht. Lotte bewegt sich sehr viel und setzt viel Energie um, und Benny ist einfach zehn Jahre alt, da kann man schon mal Probleme haben, das Gewicht zu halten. Mit SBK ist es bei beiden stabil und super, und sie vertragen die auch gut. Beide sind echt fit:)
Haferflocken lassen bei mir die Hefenalarmglocke schlagen :girl_sigh:
Das wäre aber immernoch wesentlich besser als Brei.
Wenn du ausreichend Wiese ranschaffen kannst, ist es vllt. gar nicht mehr nötig, noch SBK zuzufüttern.
Haferflocken empfehle ich deshalb, weil die am leichtesten verdaut werden können und somit am verträglichsten sind.
Die verursachen m.E. nicht mehr und nicht weniger Hefen als SBK. :girl_sigh:
Haferflocken sind Getreide, aber Getreide ist nicht schädlich, das ist ein Mythos. Schädlich wird es nur, wenn zuviel Getreide gefüttert wird oder wenn es in gepressten Pellets oder Cobs enthalten ist, die aber ohne Getreide genauso schädlich sind.
Wobei man den Quellfaktor bei geringer Menge außer Acht lassen kann, denn man muss keine Unmengen davon verfüttern, um ein Resultat damit zu erreichen.
Das behaupte ich auch gar nicht. Aber das mit dem Zucker in Getreideflocken stimmt doch, im Gegensatz zu SBK. Wie gesagt, das ist nicht das Problem, sondern ich frage mich, wie ich die beiden mit Zupfkram sattkriegen soll.
Es geht nicht darum, dass ich zu faul zum Zupfen bin, aber ich schaff die Mengen einfach so nicht. Als Beispiel.: eine halbe Stunden Zupfen gibt einen Teller voll, von dem Benny ein paar Stunden futtert, bevor er leergegessen ist. Wenn Lotte die Raupe ankommt, ist er in drei Minuten leer. Versteht Ihr, was ich meine? Ich kann ja nicht Zettel dranmachen, wer was essen soll.
Das Problem hab ich auch ein wenig bei Labea und Gnocci ....allerdings nicht so extrem der Unterschied.
Ich versuche immer mal, Momente zu finden, wo Gnocci alleine fressen kann.....wenn sie fertig ist mit Fressen und sich ausruht, gebe ich ihm nochmal was...heute abend zum Beispiel hat das gut geklappt....wenn sie sich wie "ein Geier" aufs Futter stürzt, kommt er zu kurz...
Und ja, weil er sehr klein ist und sich sehr viel bewegt/rumläuft, gebe ich auch grobe Haferflocken (nicht sehr viel) und mache gute Erfahrungen damit.
Ja, das kommt mir bekannt vor :freun: