Das ist ja furchtbar. :heulh::heulh:
:good::freun:
Ich wünsche Dir und Deinen Kaninchen, dass ihr dieses furchtbare Erlebnis ganz schnell verarbeitet und Deine Kleinen wieder gesund werden.:umarm::umarm:
Hallo ihr Lieben!
Danke für eure lieben Worte & Ratschläge!
Wir sind gestern noch zu Dr. K aus Krefeld gefahren und das war eine wunderbare Entscheidung für mich, denn er hat die Röntgenaufnahmen angeschaut, abgetastet und die Mundhöhle angeschaut und kam zu dem Schluss, dass er gar nicht sicher ist, ob der Kiefer wirklich gebrochen wäre.
Er ist sehr optimistisch, dass es von alleine heilt. Pepe hat auch seit Sonntag nicht abgenommen - Critical Care und Babybrei scheinen zu helfen, zumal wir bei der Mundraumbetrachtung auch ein bisschen Grünzeug gefunden haben, was er dann wohl doch irgendwie ein wenig mümmeln konnte.
Ich bin so froh! Wir geben die Medikamente jetzt weiter wie gehabt und wenn es in 1-2 Wochen mit dem Fressen noch schlecht ist, machen wir nochmal ein Röntgenbild.
Wenn ich Dieters Geschichte lese, scheint es ja nochmal gutgegangen zu sein bei Pepe!
Ich habe gestern auch Bachblüten-Creme mitbekommen, die habe ich dann ordnungsgemäß an die Öhrchen gecremt.
Ich werde noch mehr Verstecke aufstellen, denn schreckhaft sind die beiden und von mir nehmen sie auch momentan nicht besonders gut Leckereien o.Ä..
Die Haftpflicht bekommt die Rechnung, aber selbst wenn sie es nicht zahlt, habe ich schon abgeklärt, dass ich dann bei meinem Vater zur Not etwas bekommen kann. Ich hoffe doch sehr, dass die Besitzerin das ansonsten übernimmt, fänd ich sonst etwas unverschämt...
Ich habe mir selbst solche Bachblüten Bonbons geholt, habe auch den Eindruck, dass sie helfen...
Sniccers, der Hund war ein uralter Mischling. Der war auch keine 100 € wert :girl_haha:
Hast ne pn ;)
Das war eine wirklich gute Entscheidung und es hört sich doch sehr gut an, was der Dr. sagt.
Ich drücke weiter die Daumen.:umarm:
Mit den Bonbons habe ich keine Erfahrung, aber die Tropfen wirken bei mir recht schnell.
Oje, das ist ja nochmal gut gegangen. Kann mir gut vorstellen, dass Du einen Wahnsinns Schreck bekommen hast. :ohn:
Dr. K. in Krefeld ist super, besonders für Kiefer- und Zähne.
Wenn Du noch homöopathische Hilfe brauchst, kannst Du Dich gerne bei mir melden, ich bin Tierhomöopathin. :umarm:
Solche Schockzustände sind homöopathisch wirklich gut behandelbar. Hatte letztens gerade eine Babymaus :love: aus ihrem Trauma herausgeholt, die ich aus den Fängen meines Katers befreit hatte. Die Arme saß vollkommen regungslos und steif vor Schock da.
Hi ihr Lieben,
Pepe geht es von Tag zu Tag besser.
Er nimmt die Medis gut, frisst gut den Brei aus der Spritze und schafft es, weiche Blätter zu fressen!
Elli macht mir nun aber doch etwas Sorgen.
So richtig gut frisst sie nicht, nimmt auch keine Leckerlies von mir.
Gestern hat sie sich - genau wie Pepe - schon mit dem Basilikum beschäftigt und auch etwas vom gerockneten Löwenzahn gemümmelt, aber nicht wirklich viel...
Sie ist auch recht ruhig vom Verhalten her. Zufüttern mit Brei und Spritze geht gar nicht - da wehrt sie sich mit Händen und Füßen.
Als ich sie eben einfach nur zum Kraulen rausgeholt habe, war sie neugierig, hat aber meine Hand immer angestoßen.
Keine Ahnung, was sie mir damit sagen wollte?
Denkt ihr, das wenige Fressen und das sehr ruhig sein können noch vom Schock kommen? Oder sollte ich das nochmal abklären lassen?
Danke für eure Meinungen!
Ist natürlich schwierig zu beurteilen, wenn man Deine Tiere nicht kennt, aber grundsätzlich kann das natürlich von dem Schock kommen. Sowas ist ja keine Kleinigkeit für die Tiere und bringt Vieles durcheinander.
Wenn Deine Tiere erst seit dem Angriff die Probleme haben, bzw. verstärkt haben, liegt es nahe, dass es entweder von dem Schock kommt, oder was auch sein kann, dass sie durch die Zähne des Hundes eine Sepsis erleiden. Auch die kleinsten nicht sichtbaren Verletzungen können gefährlich sein. Aber wie gesagt, so ins Blaue hinein kann man keine endgültige Aussage machen.
Sind die Beiden denn mit einem AB abgedeckt? Nicht, dass ich immer dazu raten würde, mit AB muss man nicht gedankenlos um sich werfen, aber bei Raubtierangriffen macht es schon Sinn, wenn man nichts Anderes parat hat. :umarm:
Ich habe momentan den Verdacht, ob sie eventuell einfach genervt ist von der Medikamentengabe und der Situation.
Mit der Tierärztin habe ich eben nochmal telefoniert.
Wir fahren dort nächste Woche nochmal mit Elli vorbei, wenn sie bis dahin noch so komisch ist und schlecht frisst.
Antibiotika bekommen beide noch.
Elli hat von Sonntag bis einschließlich heute Baytril bekommen. Heute war der letzte Tag der AB-Gabe...
Das sollte also gesichert sein...
Hat sie das Baytril wegen Bisswunden bekommen? Dann sollte es erst nach Wundkontrolle abgesetzt werden.
Ich persönlich hätte sie nochmals meinen TÄ vorgestellt und auch noch einmal komplett durchtasten bzw. röntgen lassen. Ihr fehlten Krallen, sie könnte auch Fuß- oder andere Knochenverletzungen haben.
Das Baytril hat sie bekommen um sicher zu gehen, dass bei den fehlenden Krallen alles soweit "sicher" ist, da eine davon auch geblutet hatte. Die TÄin meinte, bis heute würde daher reichen. Offene Bissverletzungen gab es erstaunlicher Weise ja nicht...
Ich denke, ich werde es so machen wie du vorschlägst, wenn es sich in den nächsten Tagen nicht deutlich bessert - sicher ist sicher und geröntgt hatten wir sie nicht.
Hört sich ja schrecklich an!
Ich habe ja nichts gegen Hunde und sie sind auch ganz süß, aber wenn sie in ein Kaninchengehege eindringen und da auf die kleinen Hasis losgehen, denke ich blödes Mistviech! Echt heftig.
Ich drücke deinen beiden die Däumchen, dass es ihnen bald besser geht und alles gut überstehen.
Gut, dass du hier ins Forum geschrieben und dir Rat geholt hast. :wink1:
Könnte sein, dass es ein "Weg frei" sein sollte - das würde zu der Situation passen...
Heute sind die beiden sehr süß.
Beide sind aktiver als die letzten Tage, seit ich Elli keine Medikamente mehr gebe, frisst sie wieder etwas besser.
Am besten gehen momentan die Dinge, sie sie wirklich gerne mögen. Zum Beispiel getrockneter Löwenzahn, getrocknete Brennessel, Apfelblätter, Basilikum... Das, was es bei uns üblicherweise gibt (zB Gurke, Möhren) wird nicht so gut genommen.
Aber generell hat sich die Lage im Vergleich zu letztem Sonntag deutlich gebessert.
Ich möchte den Tag noch nicht vorm Abend loben, aber wenn sich das Fressverhalten wieder etwas normalisiert, sind wir nochmal mit einem blauen Auge davongekommen.
Das Gehege habe ich übrigens doch ein bisschen umgestellt, das war auch gut so, denke ich. Zumindest empfinde ich die beiden seitdem als aktiver.
Das klingt positiv.
Ich denke, Medigabe stresst die Hasis immer sehr. Selber fressen ist daher Gold wert.
Gute Erholung an beide:umarm:
Oh, das ist wirklich furchtbar :heulh:
Wir haben in unserem neuen Zuhause ein ähnliches Problem mit Katzen aus der Nachbarschaft. Letztens stand ich mit dem Postboten an der Eingangstür und die Nachbarskatze ist ratzfatz ins Haus. Sie ist ins Haus geflitzt, so schnell konnte ich gar nicht hinterher. Wir haben Kaninchen im eigenen Zimmer und große Aquarien (oben offen), in denen Hamster leben. Zum Glück ist alles gut gegangen. Ich war auch geschockt und passe seitdem extrem auf.
Alles erdenklich Gute Deinen Lieben und gute Besserung!!! Anhang 114389
Ich wünsche deinen Hasis das Beste und hoffe, die haben ihr Trauma ganz bald wieder überwunden.
Was ich zum Thema Versicherungen beitragen kann: Ich habe mal vor Jahren eine (man mag es nicht sagen, aber dennoch: zum Glück inzwischen verstorbene) Kampfhündin als Alternative vor dem Einschläfern übernommen (und nein, keinerlei "gängige" Rasse, ganz und gar nicht, das Miststück sah aus wie ein Golden Retriever, aber war einfach nur Kampfhund aus Leidenschaft). Muss man aber auch erst mal kapieren, das man da etwas total süß aussehendes, aber für andere Hunde brandgefährliches an der Leine hat.
Na wie auch immer, bevor ich kapiert habe, was für ein Monster da bei mir eingezogen ist, hatte ich zum Glück schon eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Gibt es bei mir immer für jeden Hund ab dem ersten Tag. Die hat auch gleich echt viele Tierarztkosten übernehmen müssen in den paar Tagen, bis ich kapiert habe, dass dieser "freundliche, sozialverträgliche" Hund nicht ansatzweise mal die "Stellenbeschreibung" gelesen hat ... :ohje:
Aber sie haben anstandslos sämtliche Kosten für die Behandlung der Opfer übernommen, insofern gib da nicht auf. Schlimm genug, wenn so ein Hund Schaden anrichtet und die Tiere verletzt.
Bei den Opfern war übrigens am schlimmsten ein fast 15 Jahre alter arthrotischer Dackel dran. So ein Hund hat genau so wenig Chance gegen einen 40-kg-Killer wie ein Kaninchen. Der "Zeitwert" des Dackels war vermutlich Null, trotzdem hat die Versicherung auch für ihn sämtliche Kosten übernommen. Ich hoffe, die Besitzerin "deines" Rabauken hat eine ähnlich gute Versicherung. Alles Gute für die körperliche Regeneration. Das seelische Trauma - nun, da müssen sie wohl alleine durch. Mit Bachblüten vielleicht.
Hi ihr Lieben,
ich berichte nochmal den aktuellen Stand.
Ich zerkleiner momentan alles mit meiner Küchenmaschine, was die beiden mögen und biete es ihnen an.
Kräuter, Petersilie u.ä. wird gern genommen, auch zerkleinertes Gemüse geht, aber das was sie fressen, ist halt nicht genug.
Pepes Schmerzmedikamente haben wir auf Anraten der Ärztin gestern abgesetzt, ich werde aber wieder heute mit der Gabe weitermachen, da ich den Eindruck habe, dass Pepe ohne das Mittel auch Schmerzen hat. Ist ja auch logisch. Sie sagte auch, das solle ich so machen, wenn mein Gefühl mir sagt, dass sich sein Verhalten ohne das Mittel verschlechtert.
Mal sehen, ob es auf Novalgin oder Metacam herausläuft.
Nächste Woche werden wir in jedem Fall mit Pepe nochmal zu Dr. K aus Krefeld fahren, er als Zahnspezialist soll sagen, ob wir einfach so weitermachen können - das war ja seine Meinung letzten Dienstag. Er sagte, 1-2 Wochen müsste man abwarten. Morgen werde ich da nochmal anrufen und fragen.
Elli wurde heute auch komplette auf den Kopf gestellt, da sie ja auch nicht so gut frisst.
Röntgen und Blutbild haben allerdings nichts Auffälliges ergeben. Die Werte, die vom Blut erhöht sind, kommen wohl durch das wenige Fressen. Beim Röntgen sah man so nur, dass im Bauch ein wenig Gas ist, allerdings (noch) nicht im kritischen Bereich, wir werden Elli auch ein paar Tage lang zusätzlich mit Critical Care mit Brei vermengt zufüttern und sie bekommt ein Mittel gegen die Aufgasung. Sollte es in den nächsten Tagen nicht besser sein, nehmen wir Elli mit zu Dr. K aus Krefeld, dann soll er auf die Zähne auch einen Blick werfen - vielleicht ist da ja bei dem Biss in den Nacken doch irgenddetwas falsch - auch wenn man so laut TA nichts Auffälliges sah.
Soo, das war der aktuelle Stand, ich bin sehr gespannt, wie es die nächsten Tage weitergeht...
Ach ihr Armen. :ohje: Ich wünsche euch so sehr dass es bald besser wird oder Dr. K einen Rat weiß. :umarm: