Oh weia, erzähl mal - Wie hast du darauf reagiert?
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Und Walderdbeeren sind auch viel süßer und leckerer als die großen :D
Also ich hätte auch nochmal ein paar Bildchen:
1
Anhang 37958
2 Wiesenkerbel? *hoff*
Anhang 37959Anhang 37960
3
Anhang 37954Anhang 37955
4 Hier war mal wilder Salbei im Gespräch, aber die Pflanze richt so garnicht nach Salbei!?
Anhang 37956Anhang 37957
@Lena B:
1. Wiesenknopf
2. Kerbel
3. ein Klee
4. Wiesensalbei
Kannst Alles füttern.*g*
Mit dem Wiesenkerbel/gefleckter Schirling/Kälberkropf bin ich jetzt völlig verwirrt. Werde mir da später nochmal Vergleichsbilder raussuchen. Habe eben gelesen, dass man die wohl an der Wurzel auseinanderhalten kann.
Ich fütter davon lieber erstmal nix
An der Wurzel nicht, aber am Stengel.
Schierling hat einen runden, glatten Stengel mit den typischen roten Flecken und der stinkt auch sehr, den kann man gar nicht verwechseln.
Kerbel hat einen eher dreieckigen, gekerbten, behaarten Stengel und riecht gut würzig.
Der Taumel-Kälberkropf hat einen runden borstigen Stengel mit roten Flecken am Ansatz.
Hier ein Bild vom Schierling:
http://www.abload.de/img/sh009uyutb.jpg
Zwischen 10 und 20 cm der Hauptstängel.
Weißklee ist es nach Wikipedia nicht (dort hat Weißklee einen hellen Ring im Blatt).
Die Blätter sind auch nicht so typisch rund, sonder haben eine kleine Spitze, ich bin mir nicht sicher, obs Klee ist, aber irgendwas verwandtes.
Naja, irgendwann wirds anfangen zu Blühen, dann wirds einfacher :rollin:
Es ist wahrscheinlich Hopfenklee oder Kleiner Klee, er bekäme dann gelbe Blüten. Die verzweigte Stilform läßt darauf schließen.
Da Hasi sich mit dem Bild auch nicht so sicher war ob es eine Flockenblume ist:
*schubs*
Anhang 37966
weiß jemand was das ist? wächst hier in massen.
danke
Knoblauchrauke und fressbar und juhuuu ich kann auch mal helfen. :froehlich:
Eisenhut zählt zu unseren giftigsten heimischen Pflanzen und ich habe ihn hier schon in naturnahen Wiesen, die nur zweimal im Jahr gemäht werden, gefunden.
Willst du dann die Verantwortung übernehmen, wenn Verwechselungen vorkommen wie seinerzeit Eibe mit Weißtanne, die mindestens 3 Kaninchen das Leben gekostet haben?
Danke Birgit, so sehe ich das auch. :umarm:
Nein, das kann nur eine Anleitung für erfahrene Wiesenfütterer sein. Der Neuling packt vielleicht ein falsches Verhältnis zusammen, dazu kommt noch, dass die Tiere es nicht gewohnt sind und vielleicht gar nicht selektieren können.
Leute, letzten Endes wollen wir doch alle das Gleiche, eine artgerechte Ernährung für unsere Tiere. :good: Unter diesen Tieren sind aber auch welche, die entweder alles, was sie vorgesetzt bekommen, kritiklos fressen, oder auch welche, die sich mit Wiese total schwer tun. Ich habe selber derzeit hier so einen Kandidaten sitzen. :girl_sigh:
Und solche Tiere, die sich eben nicht wie die Wildkaninchen verhalten, müssen hier berücksichtigt werden.
Wo ist das Problem, wenn auf die Giftigkeit der Pflanzen hingewiesen wird? Der Halter entscheidet dann trotzdem noch ob er es gibt oder nicht, aber wissentlich. Das müssen wir nicht verharmlosen, aber auch nicht dramatisieren. :freun:
Katharina, du hast schon Recht, es ist kein Problem. :freun:
Wenn ich ein Foto einer Pflanze sehe, die giftig ist, dann weise ich auch drauf hin. Eibe zB. Aber es werden hier teilweise Pflanzen als Giftig bezeichnet, die es einfach nicht sind.
Man kann nicht die Giftigkeit mancher Pflanzen 1:1 vom Menschen auf Kaninchen übertragen, viele Pflanzen, die zB. für den Menschen giftig sind, sind für Kaninchen völlig harmlos.:girl_sigh:
Ich als Kaninchen- und Wiesenneuling bin auch eher erstmal vorsichtiger was Wiesenpflanzen angeht.
Meine Häsin ist ein Fundtier, d.h. ich weiß überhaupt nicht, ob sie vorher Wiese kannte u. selektieren kann und mein Rammler ist hier aus dem Forum und lebte vor seiner PS auch in keiner guten Haltung. Der kennt bestimmt keine Wiese und ob er selektieren kann wage ich zu bezweifeln.
Somit muss ich für meine beiden selektieren und d.h. ich MUSS vorsichtiger sein als diejenigen, die schon seit Jahren Wiese füttern, sich auskennen und dazu viel. noch Ninis haben, die selektieren können.
Ich bin daher sehr dankbar, wenn man mir zu einer Pflanze auch gleich den Hinweis gibt, dass sie giftig ist, nur wenig davon zu verfüttern ist etc.
Natürlich bin ich für jede Pflanze froh, die ich bedenkenlos füttern kann....aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Also für uns Anfänger lieber einen Hinweis mehr als einen zu wenig.
Trotzdem mal ein großes Dankeschön an alle die hier so fleißig die Pflanzen bestimmen und uns Anfängern helfen, was vernünftiges für unsere Ninis auf den Tisch zu bringen.*g*
Wer kann mir denn sagen, wie ich meine hier bereits bestimmten Bilder in den Thread für bestimmte Pflanzen verschieben kann?
Ich fände es viel übersichtlicher, wenn man da wirklich drauf achtet bestimmte Bilder zu verschieben. Dann finden auch andere schneller was.
:umarm: Danke...dann weiß ich jetzt Bescheid, dachte es wäre die gleiche Pflanze
LG Ines
klee kann man alle sorten füttern gelle? ich muss sagen ich hab mir da bisher nie nen kopf gemacht welcher klee das ist, sondern das immer einfach als klee abgetan:rw:
gibts sorten die man nicht füttern sollte?
Du kannst jede Kleesorte füttern. Bei empfindlichen Tieren bläht Klee manchmal, daher füttere ihn im Zweifel lieber langsam an. Von den Inhaltsstoffen her sind die verschiedenen Klees ähnlich, aber nicht gleich: Enthalten sind bei eigentlich allen Sorten Cumaringlykoside, Flavonoide, Gerbstoffe und Saponine.
Ich verfüttere sehr gerne den Bockshornklee (man bekommt ihn unter dem namen "Methi" auch oft in indischen Läden: Er enthält Schleimstoffe, Vitamine A, C, D und E, Mineralstoffe und Kupfer, ist also vitaminhaltig.
Im Bitterklee zusätzlich zu o.g. Bestandteilen sind auch Bitterstoffe, verschiedene ätherische Öle, Menyathin und Pektin, im Rotklee zusätzlich z.B. Isoflavone und Phytoöstrogene enthalten.
In Sauerklee ist Oxalsäure enthalten, aber nur in geringer Menge, er kann auch verfüttert werden.
Es gibt soooo viele Kleearten, dies ist nur eine kleine Auswahl.
Danke@ Daniela: ich gucke mal, ob mein Gänsefingerkeaut diese kleinen zwischenblättchen hat.
Gänsefingerkraut kann also verfüttert werden, nicht?
Ich fändde ganz gut, wenn hier weiterhin darauf hingewiesen wird, was wirklich und bedenklich und was nur bei einer optimalen ad libitum 30-Sorten-Wiesenfütterung mit auftauchen darf.
Ich füttere ad libitum Wiese, aber nicht in der wünschenswerten Auswahl. Ich wohne nicht auf dem Land, und habe nicht die Zeit jeden Tag auf verschiedene Wiesen zu gehen und so viele Sorten einzusammeln, dass ich mich trauen würde, ohne Nachdenken alles mitzunehmen.
Gänsefingerkraut kann prima verfüttert werden!
Gänsefingerkraut verfütter ich :wink1:
Aber beliebt ist es echt nicht :girl_sigh:
danke sabine:umarm:
dann kann ich ja munter weiter klee verfüttern, das vertragen meine ganz gut, ich geb allerdings auch keine großen mengen davon
Diese Aussage ist ein gutes Beispiel - denn einige Quellen, auch wissenschaftliche, erklären den Hahnenfuss in Form der Butterblume (buttercup) als völlig unbedenklich für Kaninchen. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn, auch dann noch weiterhin schwarz-weiss zu argumentieren, wenn User von ihren Kaninchen oder von Experimenten berichten, bei denen diese Pflanzen unbeschadet verfüttert wurden.
Mir fehlt hier immer wieder der Hinweis, was unter giftig verstanden wird: Fällt das Kaninchen nach dem ersten Biss tot um, handelt es
sich um eine individuelle Unverträglichkeit (denn einige Tiere fressen begeistert Hahnenfuss, andere schauen es mit dem Hintern nicht an), oder handelt es sich um eine Pflanze, die in anderen Zusammenhängen (Menschen, Kühe, Pferde) als giftig/unverträglich bekannt ist, aber es ist unbekannt, wie es sich bei Kaninchen verhält?
Jede Pflanze kann unverträglich sein, wenn das Kaninchen sie nicht gewohnt ist. Ich denke da an ein Bild eines Notfalls, in dessen Schüssel sich nur Rollis und eine quietschbunte Knabberstange befanden.
Desweiteren könnten die Behauptungen sowohl für giftig wie für nicht giftig, gerade bei den Zweifelsfällen, auch ruhig 'mal mit Quellen unterlegt sein, und zwar überzeugendere als Wikipedia.
Was ich allerdings völlig ironisch finde, ist die Fixierung der Hinweise auf das Schlagwort "giftig" - aber so gut wie nie einen Hinweis auf die Belastung der Pflanzen durch Abgase, Staub, Industriedreck, Pflanzen- und Tiervernichtungsmittel. Dabei ist das in meinen Augen die bei weitem grössere Gefahr.