Kleine Yeti Tiny.
Viel zu früh und ganz plötzlich hast Du Dich am Freitag auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht.
Für uns war das ein Schock, denn vorher gab es keinerlei Anzeichen, noch morgens warst Du wie immer munter und fröhlich und bist durch Dein endlich großes Gehege gesaust. Es ist ein kleiner, nur ganz kleiner Trost, dass Du wahrscheinlich nicht leiden musstest!
Vielleicht wolltest Du einfach endlich die Welt von oben sehen. Denn Du wolltest schon immer ganz hoch hinaus. Als Baby bist Du als Erste aus dem Gehege ausgebrochen und standest bei Pflegemama Birgit plötzlich im Hausflur. Auch hier bist Du bei jeder Gelegenheit über die Absperrung geklettert und hast Dich immer als Erste am Gitter hochgestreckt, so dass man Dein weißes Bäuchlein sehen konnte.
Und auch bei Deiner letzten Pflegemami musste Deinetwegen angebaut werden. Und zwar nach oben!
Du kleiner Schatz, Du warst immer fröhlich, neugierig und hattest vor kaum etwas Angst (außer vor Deiner frechen Schwester Pocoya…). Im Babyalter waren Deine Füße so groß, dass für Dich kein anderer Name als Yeti in Betracht kam. Bei jedem hast Du Dich durch Deine Art ins Herz katapultiert. Und wirst dort auch für immer einen festen Platz haben.
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Als ich Dich am Tag Deiner Geburt gesehen habe, habe ich Dich und Deine Geschwister lieb gehabt – bis heute und auch über Deinen Tod hinaus.
Verzeih mir, dass ich Dir die Zeit bei mir nicht mehr Liebe und mehr Platz schenken konnte. Ich habe gedacht, Du hast noch Dein ganzes Leben vor Dir. Ich kann nicht fassen, dass Du nicht mehr die Chance haben durftest, neue Freunde kennen zu lernen.
Grüß Deine Geschwister Fiver und Lumpinchen von uns.
Wir haben Dich lieb!
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