Seite 1 von 2 1 2 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 25

Thema: Kaninchen und Katzen.

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.05.2023
    Ort: kaninchenstall
    Beiträge: 663

    Standard Kaninchen und Katzen.

    Hallo!
    Unseren Nachbarn ist eine Katze Zugelaufen, die sehr gerne um den Kaninchenstall tigert.
    Meine Kaninchen erschrecken sich jedes mal sehr, stehen Todesängste aus und verstecken sich sehr lange auch nachdem sie weg ist.
    2 meiner kleinen sind mittlerweile 8 und damit potentielle Herzinfarkt Kaninchen ich habe deshalb sorge um die beiden.
    In Sichtweite des Stalles wurde 2 mal ein Wildkaninchen von einer Katze verletzt wenn auch zum Glück nicht Tödlich.
    Ich mag Katzen eigentlich sehr allerdings ist die Situation so nicht tragbar und ich weiß nicht was ich dar tun kann schließlich braucht die Katze auch einen Platz
    wo sie sein darf.
    Habt ihr eine Idee wie ich das ganze entspannen kann?
    LG

  2. #2
    Benutzer Avatar von Bia
    Registriert seit: 03.02.2024
    Ort: Rhein-Main
    Beiträge: 79

    Standard

    Es klingt so, als würde die Katze auf dein Grundstück kommen. Demnach hast du das Recht sie auf "tierfreundliche" Weise zu vertreiben.

    Es gibt Gerüche, die manche Katzen nicht mögen. Diese kannst du auf jeden Fall testen. Da gibt es einige Pflanzen. Vielleicht kannst du auf die Seite zu deinen Nachbarn auch hohe Rosenhecken pflanzen. Katzen mögen Dornen oft nicht...
    Wasser mögen auch viele nicht. Es gibt so einen Bewegungssprenkler. Wenn deine Kaninchen immer im Gehege sind, dann wäre das ne Option.
    Es gibt auch eine "Verpiss-dich-Pflanze". Aber die mögen Kaninchen angeblich auch nicht so. Da meine drinne Leben kann ich dazu keine Erfahrung teilen.

    Ansonsten würde ich vielleicht überlegen, ob es Sinn macht die Voliere mit einer zweiten zu versehen. Also einfach, dass der Abstand zu deinen Tieren erhöht wird. Vielleicht fühlen sie sich dadurch sicherer.

    Ich persönlich habe nichts gegen Katzen, mag aber Freigänger nicht so gerne, da sie aus Spaß Vögel und so töten... nicht so schlimm wie Marder... aber dennoch... Ansichtssache.

    Vielleicht gibt es noch mehr Ideen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.05.2023
    Ort: kaninchenstall
    Beiträge: 663

    Standard

    Eine Rosenhecke wäre ein Idee aber wenn es nur um die Dornen geht bin ich der Typ Brombeeren...
    Eine zweite Voliere ist keine Option da meine 18q groß ist.
    Wasser ist auch keine Möglichkeit da die Nachbarn extra rum gegangen sind und gesagt haben das wir extra freundlich mit dem Kater sein sollen damit er auch ja bleibt...

    Die Freigänger Vögel Problematik befürchte ich für den nächsten Frühling auch schon.
    Geändert von P Ninchen (25.08.2024 um 22:26 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
    Registriert seit: 13.12.2011
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 1.710
    Blog-Einträge
    2

    Standard

    Hallo
    Es wäre nett wenn die Katze auf einen Chip vom Tierarzt untersucht wird - kommt ja häufiger vor das Katzen sich woanders einnisten und der Besitzer verzweifelt sucht... Sollte sich kein Halter finden und auch Tierheime, Tierärzte und "Gefunden" Anzeige keinen Erfolg bringen, also dass die Katze wirklich bleibt:
    Könnten sich deine Tiere vllt daran gewöhnen und nicht mehr erschrecken
    Wird die Katze vllt feststellen dass die Kaninchen doch nicht so interessant sind und gehen (aber auch immer wieder mal kommen).
    Du könntest halbhohe Büsche, Plane, Holzverkleidung, Sichtschutznetz, Plastik etc um das Gehege anbringen. Dann sehen sich die Tiere nicht.
    Für den Auslauf gilt aber Beobachtung wenn von oben nicht gesichert ist.
    Oder du zäunst den ganzen Garten ein. Dann kommen aber auch Igel nicht mehr durch.

    Das die Vogelpopulation zurück geht hängt mit fehlender Nahrung und Brutplätzen zusammen - nicht mit der Existenz von Katzen. Die gibt es nämlich schon länger Katzen sorgen für eine ganz normale Regulierung, der Schwächere, dümmere kann sich nicht fortpflanzen. Ist bei sehr seltenen Arten natürlich problematisch. Ich würde dir raten einen vogelfreundlichen Garten zu gestalten mit Nistkästen (so das die Katze nicht raus oder rankommt) und Futter und Wasser auf erhöhten Plätzen. Informiere dich bitte wegen dem Futter: Körnerfutter werden oft Baby Vögel gefüttert und die sterben daran. Im Frühling also Körnerfutter weg. Oder du lässt das Futter weg. Vögel fliegen weite Strecken und fangen viele Insekten in der Luft. Je nachdem.
    Es gibt von der nabu auch ganz tolle Nistkästen wurden mir hier auch empfohlen

    Was Katzen betrifft: ja manche (!) fangen und töten Kaninchen. Selbst wenn beide in der gleichen Gewichtsklasse sind. Haben sie erkannt dass diese beutetiere sind werden sie immer wieder Kaninchen angreifen. Muss nicht sein. Kann aber. Ich würde das Risiko nicht eingehen und die Kaninchen im Freilauf immer überwachen.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.05.2023
    Ort: kaninchenstall
    Beiträge: 663

    Standard

    Wir sind vor zwei Jahren dort hin gezogen und haben einen natürlichen Garten mit Disteln, Brombeeren und Brutmöglichkeiten für Vögel, Insekten und Fledermäusen, daraus gemacht.
    Igel haben wir auch sogar einen zahmen.
    Die Kaninchen sind im Freilauf immer überwacht (sowieso).
    Aber Danke für die Antwort!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
    Registriert seit: 13.12.2011
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 1.710
    Blog-Einträge
    2

    Standard

    Zitat Zitat von P Ninchen Beitrag anzeigen
    Wir sind vor zwei Jahren dort hin gezogen und haben einen natürlichen Garten mit Disteln, Brombeeren und Brutmöglichkeiten für Vögel, Insekten und Fledermäusen, daraus gemacht.
    Igel haben wir auch sogar einen zahmen.
    Die Kaninchen sind im Freilauf immer überwacht (sowieso).
    Aber Danke für die Antwort!
    Sehr gerne. Was auch helfen kann, Katzen haben klare Reviere und stecken diese ab. Stirbt eine Katze wird ein Revier frei und darum gekämpft. Hundereviere hingegen werden umgangen. Wenn man Hundekot am Zaun ins Gebüsch legt und verteilt denken Katzen hier wohnt ein Hund und kommen nicht mehr. Kann funktionieren. Ist aber ein stinkiger Versuch
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.05.2023
    Ort: kaninchenstall
    Beiträge: 663

    Standard

    Eine tolle Idee, aber das würden uns die Nachbarn echt übel nehmen, ihre Terrasse liegt direkt am Zaun...
    Theoretisch, woher kriegt mann Hundekacke?

  8. #8
    sternenschauer
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tatjana F. Beitrag anzeigen

    Das die Vogelpopulation zurück geht hängt mit fehlender Nahrung und Brutplätzen zusammen - nicht mit der Existenz von Katzen. Die gibt es nämlich schon länger Katzen sorgen für eine ganz normale Regulierung, der Schwächere, dümmere kann sich nicht fortpflanzen. Ist bei sehr seltenen Arten natürlich problematisch.
    Das ist aber nicht so.
    Katzen sind keine natürlichen Feinde unserer Wildvogelpopulation, sondern werden von Menschen frei gelassen zum streunern.

    Dass die Polulation seit vielen Jahren zurück geht liegt zwar auch am Mangel von Futter und Brutplätze, jedoch trägt die Katze mit dazu bei, denn sie erwischen nämlich nicht nur Kranke, schwache Tiere sondern auch die gesunden.
    Bis August brüten Wildvögel und besonders die Ästlinge, die ihr Nest verlassen haben, aber am Boden sitzen und noch nicht fliegen können sind extremst durch Freigänger gefährdet, weil sie halt erst in 2, 3 Tagen beginnen zu fliegen und sie am Boden leider aber super leichte Beute für Katzen sind, obwohl die Ästlinge schon so klug sind und sich in der nähe von Büschen aufhalten.


    Wenn die Katze dem Nachbarn zugelaufen ist würde ich auch unbedingt dazu raten nach dem Besitzer zu suchen, denn es ist nunmal nicht seine, wenn er gern eine hätte soll er sich eine eigene holen.
    Die eigentlichen Besitzer machen sich bestimmt Sorgen, für die muss es einfach total schrecklich sein, dass ihre Katze weg ist.


    Liebe Grüße

  9. #9
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.035

    Standard

    Zitat Zitat von Tatjana F. Beitrag anzeigen
    Das die Vogelpopulation zurück geht hängt mit fehlender Nahrung und Brutplätzen zusammen - nicht mit der Existenz von Katzen. Die gibt es nämlich schon länger Katzen sorgen für eine ganz normale Regulierung, der Schwächere, dümmere kann sich nicht fortpflanzen.
    Tja, dann waren die ganzen Vögel in unserem Garten, deren verhungerte Küken wir aus den Nistkästen geholt haben, wegen des Verlustes der Eltern (die die Nachbarskatzen geholt hatten), wohl einfach nur dumm….
    Und unser Garten ist richtig schön verwildert, hilft aber leider nicht gegen gefütterte gelangweilte Stubentiger mit Freigang….

    Und wir reden hier von 2-3 Vögeln pro Tag….

    Ich würde dir raten einen vogelfreundlichen Garten zu gestalten mit Nistkästen (so das die Katze nicht raus oder rankommt) und Futter und Wasser auf erhöhten Plätzen.
    Haben wir, bringt nix gegen gefütterte gelangweilte Stubentiger mit Freigang….

    Informiere dich bitte wegen dem Futter: Körnerfutter werden oft Baby Vögel gefüttert und die sterben daran. Im Frühling also Körnerfutter weg. Oder du lässt das Futter weg. Vögel fliegen weite Strecken und fangen viele Insekten in der Luft.
    Informiere Dich bitte was die eine Ganzjahresfütterung angeht, zum Beispiel hier: https://wp.wildvogelhilfe.org/vogelw...resfuetterung/

    Am lehrreichsten sind diese Abschnitte:

    Innerhalb des Reviers von Paar A findet sich nicht viel Nahrung und zudem keine vom Menschen eingerichtete Futterstelle. Die Altvögel müssen während der Jungenaufzucht ihren Nachwuchs mit Nahrung versorgen, indem sie weite Strecken zurücklegen, um diese aufzuspüren. Diese weiten Suchflüge kosten Kraft, sodass auch der Grundverbrauch der Altvögel gesteigert ist. Für sich selbst müssen sie also ebenfalls mehr Nahrung finden, was für Vogelpaar A kaum möglich ist. Ihre Jungen erhalten nicht die optimale Nahrungsmenge und starten mit leichten Defiziten ins Leben, wenn sie nicht schon vorher verhungert sind. Die Altvögel sind von der kräftezehrenden Jungenaufzucht ausgelaugt, sie sind dünn und untergewichtig. Spätestens im nächsten Winter könnten sie sterben – ebenso wie ihr Nachwuchs, denn selbst während eines „fetten Sommers“ können die Vögel unter Umständen die Defizite nicht wieder auffüllen, die während der Wachstumsphase entstanden sind. Zumal sowohl die Altvögel als auch die Jungvögel im Verlauf des Sommers oft mausern, was ihnen zusätzliche Kraftreserven entzieht.
    Soviel zu „Vögel fliegen weite Strecken…“

    Ganz anders stellt sich die Lage für das Vogelpaar B dar. Es lebt in einem Revier, in dem es zwar genau wie Vogelpaar A nicht ausreichend natürliche Nahrung findet, dafür aber ganzjährigen Zugang zu einem vom Menschen eingerichteten, verlässlich betriebenen Futterplatz hat. Die Vogeleltern werden die Umgebung gründlich absuchen und natürliche Nahrung sammeln, die sie an ihren Nachwuchs verfüttern. Um selbst satt zu werden, müsse sie jedoch keine weiten Strecken fliegen, weil die Futterstelle in der Nähe ist. Das heißt, die Fütterung durch den Menschen bringt ihnen leicht verfügbare Energie, was obendrein Zeit spart – Zeit, die sie in die Nahrungssuche für ihren Nachwuchs investieren können, ohne selbst an einer Mangelernährung zu leiden. Hinzu kommt, dass in einer solchen Situation die Nestlingssterblichkeit oft verringert ist, weil der Nachwuchs nicht hungern muss. Sowohl die Altvögel als auch die Jungtiere starten mit besten Voraussetzungen in den nächsten Winter, weil sie sich optimal ernähren konnten. Die Ganzjahresfütterung bringt somit sowohl den Altvögeln als auch den Jungtieren einen großen Vorteil.
    Die Beobachtungen der Wissenschaftler haben ferner ergeben, dass die Altvögel nur dann vom Menschen gereichtes Futter an ihre Nachkommen verfüttern, wenn sie selbst überhaupt keine natürliche Nahrung finden. Damit beispielsweise Meisen ihren Nachwuchs nicht mit Erdnussbruch füttern, was für die Jungvögel fatale Folgen haben könnte, kann der Mensch während der Jungenaufzuchtsphase in einem Gebiet, das extrem arm an natürlicher Nahrung ist, das Futter anpassen. Am besten legt man dann am Futterplatz kleinkörnige Vogelnahrung aus und stellt zusätzlich lebende Futterinsekten, zum Beispiel Buffalos oder kleine Mehlwürmer, bereit, falls die Altvögel tatsächlich nicht in der Lage dazu sein sollten, arttypisches natürliches Futter zu finden. Auch so mancher erschöpfter Altvogel wird sich dann sicher gern an den Futterinsekten bedienen. Beispielsweise nehmen Rotkehlchen-Eltern, die zu den Insektenfressern gehören, Futterinsekten oft während der strapaziösen Jungenaufzucht sehr gern als leicht verfügbare Nahrung für sich selbst an.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.05.2023
    Ort: kaninchenstall
    Beiträge: 663

    Standard

    Wir sind mit den Nachbarn nicht so enge und die würden das als Übergriffig ansehen.

    Sternenschauer das was du über Vögel geschrieben hast kann ich so Unterschreiben.
    Geändert von P Ninchen (26.08.2024 um 18:13 Uhr)

  11. #11
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.889

    Standard

    Zitat Zitat von sternenschauer Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Tatjana F. Beitrag anzeigen

    Das die Vogelpopulation zurück geht hängt mit fehlender Nahrung und Brutplätzen zusammen - nicht mit der Existenz von Katzen. Die gibt es nämlich schon länger Katzen sorgen für eine ganz normale Regulierung, der Schwächere, dümmere kann sich nicht fortpflanzen. Ist bei sehr seltenen Arten natürlich problematisch.
    Das ist aber nicht so.
    Katzen sind keine natürlichen Feinde unserer Wildvogelpopulation, sondern werden von Menschen frei gelassen zum streunern.

    Dass die Polulation seit vielen Jahren zurück geht liegt zwar auch am Mangel von Futter und Brutplätze, jedoch trägt die Katze mit dazu bei, denn sie erwischen nämlich nicht nur Kranke, schwache Tiere sondern auch die gesunden.
    Bis August brüten Wildvögel und besonders die Ästlinge, die ihr Nest verlassen haben, aber am Boden sitzen und noch nicht fliegen können sind extremst durch Freigänger gefährdet, weil sie halt erst in 2, 3 Tagen beginnen zu fliegen und sie am Boden leider aber super leichte Beute für Katzen sind, obwohl die Ästlinge schon so klug sind und sich in der nähe von Büschen aufhalten.


    Wenn die Katze dem Nachbarn zugelaufen ist würde ich auch unbedingt dazu raten nach dem Besitzer zu suchen, denn es ist nunmal nicht seine, wenn er gern eine hätte soll er sich eine eigene holen.
    Die eigentlichen Besitzer machen sich bestimmt Sorgen, für die muss es einfach total schrecklich sein, dass ihre Katze weg ist.


    Liebe Grüße
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  12. #12
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.712

    Standard

    Wir wollen kommendes Wochenende die Voliere mit dunkelgrünem Vlies so abhängen, dass meine beiden zumindest auf 3 Seiten (West, lange Nordseite/Rückwand zum Nachbarn und ein Teil zum Komposter also Ost) den Blicken von anderen Tieren entgehen können, ohne, dass sie nur in ihren Hütten sitzen müssen. Dann können sie nicht "im Kreis" gejagt werden. Oben lassen wir aber 10 oder 20? cm frei, damit der Wind sich nicht in der Voliere verfangen kann. Das Vlies soll nämlich auch etwas Wind abhalten.

    Vielleicht wäre so ein Sichtschutzvlies auch eine Idee für dich? Das gibt es meistens in Baumärkten nahe Zaun- und Gartenabteilung oder auch online zu bestellen. In verschiedenen Sichtschutzgraden (oder Dichte, Stoffdicke, Stärken, Gewicht).

  13. #13
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.05.2023
    Ort: kaninchenstall
    Beiträge: 663

    Standard

    Meine kleinen lieben ihre Aussicht, Sie haben an einigen stellen sichtgeschützte Bereiche und halten sich dort nicht so gerne auf wie in den Bereichen mit Aussicht.

    Aber danke!

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
    Registriert seit: 13.12.2011
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 1.710
    Blog-Einträge
    2

    Standard

    Zitat Zitat von P Ninchen Beitrag anzeigen
    Meine kleinen lieben ihre Aussicht, Sie haben an einigen stellen sichtgeschützte Bereiche und halten sich dort nicht so gerne auf wie in den Bereichen mit Aussicht.

    Aber danke!
    Vielleicht kannst du innerhalb des Geheges erhöhte Plätze anbringen dann können die Kaninchen drinnen von oben runter auf die Katze schauen. Natürlich nicht direkt am Draht.

    Was Vögel und Katzen betrifft habe ich mir Jahre (!) den Kopf zerbrochen, mir viele Ansichten angehört sowohl in Vogel Foren als auch Katzenforen und diversen Artikel über Vogelschutz, die einen sagen dies die anderen das. Die einen schreiben nur kein Körnerfutter die anderen schadet nicht, und überdenkt und eigene Beobachtungen hinzu gezogen. Letztendlich kommt man zu der Meinung die einen logisch erscheint.
    Ich zumindest. Manche entscheiden nach Symphatie und setzen eine Gewichtung. Mir erscheint der Ratschlag logisch dass Vogelbabys keine Körner vertragen und habe auch die Fotos gesehen die seziert wurden und wie die Körner rauskugelten. Das hat mich überzeugt und deswegen rate ich ebenfalls davon ab.

    Und: Ja es ist nicht schön wenn die Katze einen Vogel fangt, mit ihm spielt und vielleicht am Ende nicht einmal frisst. Das Verhalten hat allerdings seine Gründe und kann recherchiert werden.
    Und ja die Katze fängt nicht nur kranke und alte Tiere sondern auch gesunde die aber unachtsam sind und nicht schnell genug wegfliegen. Auch diese unachtsamkeit ist ein typischer Grund der Natur zu sekektieren. Die Katze hat ja kein Gewehr und steht irgendwo sondern sie lauert und bewegt sich und ein aufmerksamer Vogel flieht und überlebt und pflanzt sich fort. Genau wie Fische und Mäuse und andere Beutetiere in einem 1:1 Verhältnis. Und das passiert ziemlich oft. Die Hauskatze könnte in der Natur nicht überleben. Seh ich auch an den Streunern.

    Die Wildkatze die auch heimisch ist in unserem Land, fängt auch so ziemlich alles was da kreucht und fleucht und sie erwischt. Vorzugsweise Mäuse wie die Hauskatze. Aber auch Vögel. Die Katze ist ein Raubtier das jagen will. Man kann ihr die Jagd verbieten indem man sie einsperrt oder simulieren wie einem angeketteten Falken aber ja... Finde ich nicht richtig. Dies habe ich so gelesen, mich unglaublich darüber empört, lange Zeit darüber nachgedacht und in Ruhe mit eigenen Beobachtungen und Gedankenspiele überprüft. Und ja ich finde es jetzt auch nicht richtig.

    Ich denke es gibt in der Stadt zu wenig Mäuse und Möglichkeiten für die Katze stundenlang vor dem Loch zu lauern (was sie eigentlich tut) deswegen konzentriert sich (?) alles eher auf das was noch bleibt: Vogel. Aber das ist jetzt nur eine kurze Überlegung die gerade kommt.
    Ich weiß das andere anders denken damit habe ich mich bereits auseinander gesetzt und ja ich habe auch am Anfang daran gedacht, pro Vogel. Mittlerweile versuch ich auf keiner Seite zu stehen. Ich sehe die Katze, die eine halbe Erfindung der Menschen ist und ich sehe die Vogelpopulation die schwindet.

    Aber ich bin niemand der sich an eine Meinung felsenfest klammert und auf das hört was andere denken oder meinen. Ich ziehe lieber meine Schlüsse selbst und als absolutes altes Landei muss ich sagen, ja so ist es eben. Hier gibt es zig Vögel verschiedener Arten, Grünspechte am Boden, Fasane, Fledermäuse,Schwalben und Wildtauben, Zaunkönig und co. Gleichzeitig gibt es sehr viele Eulen, Raubvögel aller Arten und unzählige Strasenkatzen - die sich im Dorf aufhalten oder auf dem Feld jagen. Das war hier schon seit Generationen so. Also scheint hier zumindest kein Ungleichgewicht zu sein. Die Vögel mit Nestern zu unterstützen finde ich persönlich fair. Es gibt welche die sagen jede Einmischung in die Natur, jede Parteiergreifung bringt die Natur wieder aus dem Gleichgewicht... Aber hier denke ich nicht dass es schadet. Soweit meine derzeitige Meinung. Ich klinke mich jetzt wieder aus, es wurde alles gesagt, ich habe keine Lust mich hier herum zu streiten

    Ich hoffe die Miezi findet bald ihren Besitzer und deine Kaninchen erschrecken sich nicht mehr zu sehr vor tierischen Besuchern.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  15. #15
    Benutzer Avatar von Bia
    Registriert seit: 03.02.2024
    Ort: Rhein-Main
    Beiträge: 79

    Standard

    Hm. Also generell ist es so, dass Fundtiere der Polizei und ich glaube auch dem Tierheim gemeldet werden müssen. Darauf könnte man sie ggf. aufmerksam machen. Bzw. ein Gespräch so einleiten nachm Motto: "Mich wundert es, dass so eine schöne Katze nicht gechipt ist etc.". Also nachm Motto: sie haben ja wahrscheinlich schon alles überprüft, bevor sie sie behalten haben. So fühlen sie sich in der Regel nicht bedrängt und gemaßregelt.

    Unabhängig davon:
    Also wenn du eh nicht so dicke mit den Nachbarn bist, dann würde ich Ihnen aber trotzdem sagen, dass die Katze deine Kaninchen erschreckt und auf sie lauert. Das das natürlich kein Verhalten ist, dass du auf deinem Grundstück sehen und tolerieren möchtest.
    An deren Reaktion kannst du abschätzen, wie egal oder nicht egal es Ihnen ist.
    Wenn sie eine "Interessiert mich nicht, Kaninchen sind eh keine richtigen Haustiere" Einstellung an den Tag bringen würde ich jegliche Mittel in Erwägung ziehen sie von deinem Grundstück fernzuhalten. Auch den Hundekot
    Sie kann ja in die andere Gärten gehen....

  16. #16
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.889

    Standard

    Zitat Zitat von Bia Beitrag anzeigen
    Hm. Also generell ist es so, dass Fundtiere der Polizei und ich glaube auch dem Tierheim gemeldet werden müssen. Darauf könnte man sie ggf. aufmerksam machen. Bzw. ein Gespräch so einleiten nachm Motto: "Mich wundert es, dass so eine schöne Katze nicht gechipt ist etc.". Also nachm Motto: sie haben ja wahrscheinlich schon alles überprüft, bevor sie sie behalten haben. So fühlen sie sich in der Regel nicht bedrängt und gemaßregelt.

    Unabhängig davon:
    Also wenn du eh nicht so dicke mit den Nachbarn bist, dann würde ich Ihnen aber trotzdem sagen, dass die Katze deine Kaninchen erschreckt und auf sie lauert. Das das natürlich kein Verhalten ist, dass du auf deinem Grundstück sehen und tolerieren möchtest.
    An deren Reaktion kannst du abschätzen, wie egal oder nicht egal es Ihnen ist.
    Wenn sie eine "Interessiert mich nicht, Kaninchen sind eh keine richtigen Haustiere" Einstellung an den Tag bringen würde ich jegliche Mittel in Erwägung ziehen sie von deinem Grundstück fernzuhalten. Auch den Hundekot
    Sie kann ja in die andere Gärten gehen....
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.399

    Standard

    Du kannst auch selbst bei Tasso schauen, ob dort jemand eine Katze sucht die genau so aussieht wie die besagte Katze. Dort steht auch seit wann sie vermisst wird.

  18. #18
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.05.2023
    Ort: kaninchenstall
    Beiträge: 663

    Standard

    Zitat Zitat von Bia Beitrag anzeigen
    Hm. Also generell ist es so, dass Fundtiere der Polizei und ich glaube auch dem Tierheim gemeldet werden müssen. Darauf könnte man sie ggf. aufmerksam machen. Bzw. ein Gespräch so einleiten nachm Motto: "Mich wundert es, dass so eine schöne Katze nicht gechipt ist etc.". Also nachm Motto: sie haben ja wahrscheinlich schon alles überprüft, bevor sie sie behalten haben. So fühlen sie sich in der Regel nicht bedrängt und gemaßregelt.

    Unabhängig davon:
    Also wenn du eh nicht so dicke mit den Nachbarn bist, dann würde ich Ihnen aber trotzdem sagen, dass die Katze deine Kaninchen erschreckt und auf sie lauert. Das das natürlich kein Verhalten ist, dass du auf deinem Grundstück sehen und tolerieren möchtest.
    An deren Reaktion kannst du abschätzen, wie egal oder nicht egal es Ihnen ist.
    Wenn sie eine "Interessiert mich nicht, Kaninchen sind eh keine richtigen Haustiere" Einstellung an den Tag bringen würde ich jegliche Mittel in Erwägung ziehen sie von deinem Grundstück fernzuhalten. Auch den Hundekot
    Sie kann ja in die andere Gärten gehen....
    Ein Gespräch ist eine gute Idee, ich glaube allerdings wenn ich die Nachbarn darauf hinweise was ihre Katze so tut werden sie in etwa sagen: Ach das ist ja ärgerlich, na ja er ist nunmal eine Katze. Ich werde kucken was ich dar machen kann. Und dann nichts tun...

  19. #19
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.05.2023
    Ort: kaninchenstall
    Beiträge: 663

    Standard

    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Du kannst auch selbst bei Tasso schauen, ob dort jemand eine Katze sucht die genau so aussieht wie die besagte Katze. Dort steht auch seit wann sie vermisst wird.
    Ich kuck mal.

  20. #20
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.889

    Standard

    Dann vertreib sie
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •