Ich bin normalerweise mit meiner Häsin und meinem Kastrat bei einer Tierärztin gewesen, mit der ich sehr zufrieden war.
Dann ging sie in Rente und ihr Sohn übernahm vor kurzem die Tierarztpraxis. Anfangs war ich sehr zufrieden, da er finanziell billiger als die Tierärztin war.
Mittlerweile habe ich erfahren, dass dies offenbar so ist, weil er noch keinen Dr. Titel hat. Sei es drum. Das ist hier auch nicht das Problem.
Unterdessen machte sich eine Mitarbeiterin der Tierarztpraxis oben selbstständig und gründete selbst eine.
Ich vertraute dem Tierarzt und ging nach wie vor zum Nachfolger.
Bis jetzt.
Nachdem bei meiner Häsin die Zähne abgeschliffen wurden ergab sich keine Besserung.
Ich war dann heute nun wieder bei einer anderen Tierärztin, die sich jetzt mit einer eigenen Tierarztpraxis selbstständig gemacht hat. Eigentlich wollte ich dort gar nicht hin, aber der Tierarzt hatte diese Woche Urlaub.
Ich wusste auch, dass sie so ein Gerät hat, mit dem man mit einem Schlauch ins Maul schauen kann und dann alles vergrößert sieht. Deshalb dachte ich, besser zu ihr als irgendwo sonst hin.
Als sie das dann heute machte, fiel ich fast um. Überall Zahnspitzen. Sie sagte mir, dass diese Zähne definitiv nicht innerhalb von 5 Tagen so lang geworden sein können, legte meine Häsin in Narkose und schliff nochmals ab.
Ich bin nun sehr enttäuscht von dem Tierarzt, bei dem ich 54 Euro bezahlt habe und der angeblich die Zähne gemacht hatte.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Am liebsten würde ich mich dort beschweren?
Ich hab natürlich keine Beweise, aber ich wäre nicht verwundert, wenn er mir das Geld so abgezogen hat und nie gekürzt hat. Das kann ich natürlich nicht beweisen, aber die 20 Minuten, in denen ich einen kurzen Spaziergang machen sollte und meine Häsin angeblich in Narkose lag kommen mir etwas kurz vor.
Wie würdet ihr euch da verhalten? Würdet ihr es ansprechen?
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