Es wurde doch was gefunden:
...etwas erhöhte Leberwerte ...Hefen
Bei meiner Lotte fing das genauso an. Sie wurde immer dünner, knochig, das Fell wurde struppig, es gab Matschkot, der Appetit wurde schlechter, sie selektierte das Futter. Immer mal leicht Hefen.
Ich habe zuerst eine EC Kur gemacht, da ich da nichts versäumen wollte und dann sofort angefangen, ihr Silymarin zu geben. Mariendistelsamen bringen da gar nichts, weil man nie weiß, wie hoch der Gehalt in den Samen ist und ob die Verdauung das überhaupt ausreichend aufschließen kann. Es muß also ein Medikament her, das einen berechenbaren Geahlt an Silymarin hat. Damit kann man den Leberwert i.d.R. sehr gut minimieren bzw. normalisieren. Die Leber benötigt auch Vitamin B, um ihre Funktion ausüben zu können. Die kranke Leber umso mehr. Die Hefen kann man mit einer kohlenhydratarmen Diät und Grapefruitkernextrakt sehr gut und relativ schnell dezimieren. Wenn sich dies normalisiert, dürfte der Appet wieder zunehmen. In diesem Zustand hat das Tier einfach keinen Appetit und die Leber kann die zugeführten Nahrungsbestandteile nicht ausreichend verstoffwechseln. Dies kann auch bei leicht erhöten Leberwerten der Falls ein, da man nie weiß, wie lange der Zustand schon besteht. Wenn Störungen bereits in den Blutwerten sichtbar werden, ist die Funktion oft schon länger gestört. Für den gestörten Darm würde ich Rodicare akut über einen längeren Zeitraum in niedriger Dosis geben. Diese Störung kann durchaus mit der Leber zusammenhängen, da beide Organe eng zusammen arbeiten. Zu Beginn würde ich für ca. 2 Wochen Heilerde geben, um die Schleimhäute zu beruhigen und die Säure zu regulieren. Mein kleiner Manni hatte in letzter Zeit öfter Matschkot und mal Bauchgeschichten. Leicht Hefen wurde gefunden. Er bekommt seit 2 Wochen Grapefruitkernextrakt, Heilerde und Rodicare akut und sein Popo ist sauber und seine Köttel trocken.
Lotte bekam hochdosiert Silymarin, Vitamin B Komplex und Grapefruitkernextrakt. Ihr Zustand besserte sich nach einigen Wochen bereits sichtbar. Sie bekam mehr Appetit und fraß wieder gut Grünfutter. Sie blieb allerdings immer sehr schlank bis dünn, da ihre Leberwerte bereits sehr hoch waren und ihr Herz in Mitleidenschaft gezogen war. Als sie älter wurde, gab ich ihr kurweise Heel Hepar dazu. Auch dies half sichtbar.
Ich würde das immer wieder so machen, da es erfolgreich war.
An Futter bekam sie satt Grünfutter, was sie mochte. Nach 4 Wochen Grapefruitkernextraktkur und kohlenhydratarmer Diät waren die Hefen weg und sie bekam Hirse, Leinsamen und Sonnenblumenkerne als Energiefutter, dazu Cunis. Knolliges nicht regelmäßig und in sehr kleinen Mengen, Obst nur als Medikamentenbasis. Getrocknet fraß sie sehr gerne Apfelblätter, Topinamburblätter, Mirabellenblätter, Spitzwegerich, Weißdornblätter. Also eher Laub, als Kräuter.
Die Zähne würde ich nebenfalls im Vorfeld machen lassen, wenn nötig, denn diese sind die Basis für gesundes Fressen. Wenn die Zähne Probleme machen, kann die Ernährung unter Umständen auch gestört sein. Lotte wurde auch regelmäßig durchgeimpft. Dies hat sie nie irgendwie beeinträchtigt.
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