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Thema: will ein Außengehege selbst bauen/bauen lassen - brauche Ratschläge

  1. #1
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 12.11.2016
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    Standard will ein Außengehege selbst bauen/bauen lassen - brauche Ratschläge

    Hallöle

    Ich möchte meinen 2 Kleinen ein Kaninchenparadies bauen- weiß aber nicht, welches Material ich nehmen sollte.

    Diese Eigenschaften sollte mein Außengehege haben:
    - auch auf unebenem Boden aufstellbar (wäre ideal, muss aber nicht, das andere ist mir VIEL WICHTIGER)
    - von der Fläche veränderbar (also Breiter/enger, Länger/kürzer, andere Form (nicht rund, die Einzelteile sollen schon fest und unbiegsam sein)), da alle Teile des Bodens und Daches gleiche Größe und Form haben. Dasselbe gilt für alle Einzelteile der Seiten, inklusive der Tür
    - Einzelteile, die man ineinander Stecken kann (kann auch eine andere Technik sein, es sollte nur leicht zusammen und abbaubar sein, wegen evtl. Umzug)
    - Gitter, das breitmaschig genug ist damit es hell ist, aber natürlich eng genug, damit es keine Kaninchen raus, oder andere Tiere reinlässt
    - zudem sollte das GESAMTE Gehege Diebstahlsicher sein und auch Marder-, Fuchs-, Katzen-, Kaninchen-, Kinder- und Hundesicher; dh Stäbe aus einem Material, das selbst mit einem Bolzenschneider nur schwer oder gar nicht durchtrennbar ist
    - Dach, das Katzen und vor allem Kinder aushält (wir haben leider ein Paar unerzogene Kinder in der Nachbarschaft die wahrscheinlich da raufklettern würden)
    - Höhe ca. 170cm, dann kann ich da einfach reinlaufen ;-)
    - Boden, Wasserdurchlässig und in Einzelteilen (1x1m) herausnehmbar- also ein Gitter, der wird mit ner warmen Schicht Stroh aufgefüllt; sollte schön robust sein und auch Menschen bis 80kg aushalten (zusätzlich zu der Einrichtung bestehend aus mehreren Häuschen, Trinkschalen, Schutzhütten, und einer Grabebox) und mit ca. 5-10cm hohen Stelzen, damit das Ganze ein bisschen erhöht ist (also Gesamthöhe= ca. 175-180cm)
    - Eine Tür in zwei Teilen, die man auch unabhängig voneinander aufmachen kann, jedes Teil mit einem Schloß verriegelbar
    - an den oberen teilen außen Ringe oder etwas anderes, wo man gut eine Plane/Holzplatte zum Schutz vor Regen/Sonne befestigen kann
    - Dach, eben und breitmaschig, aber nicht so groß, dass eine Katze drin stecken bleibt. Robust, da ich leider nicht ausschliessen kann, dass Kinder dort raufklettern (unerzogene Nachbarskinder). Auch in Einzelteile zerlegbar (1×1m)
    - außer Boden- und Dachteile, alle Einzelteile von der Größe und Form her indentisch (Höhe 0,85m, Breite 1m)

    Meine Fragen:
    1.) da ich mir das alleine nicht zutraue (das soll so exakt wie möglich sein), kennt ihr jemanden in und um Würzburg, der so etwas bauen kann (gegen Geld)? Idealerweise so, dass ich unter Anleitung dort mitmachen kann (wenn ich gesund bin)? Oder halt im Internet der sowas zuverlässig macht.
    2.) ist so ein Gehege überhaupt realisierbar? Und wenn nicht, was sollte ich mir abschminken?
    3. ) welches Material-soll das ganze Jahr über draußen sein können

    Hoffe ihr könnt mir helfen. Euch allen einen guten Beschluss und einen guten Rutsch!!! :-)
    Geändert von CasClara (31.12.2016 um 12:01 Uhr)

  2. #2
    Franny Avatar von Franziska T.
    Registriert seit: 15.05.2009
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    Standard

    Hallo

    Wow, da hast du ja wirklich sehr viele Gedanken, Ideen und Vorstellungen, was dein neues Gehege können muss.

    Was ich mir gerade nur sehr schwer vorstellen kann: Die Veränderbarkeit des Geheges.
    Denn um ein Gehege wirklich stabil und sicher zu gestalten, sollte es in der Regel irgendwie am Boden verankert sein, und dann lässt es sich ja ersteinmal nicht mehr verschieben. Warum soll es denn beweglich sein?
    Wenn es nur um Abwechslung für die Tiere geht, wäre es vielleicht einfacher, einfach zusätzlich einen Verstellbaren Auslaufbereich zu entwickeln (einfach mit Gehegeelementen o.ä.), in den die Tiere dann zeitweise gehen?

    Was die Baumaterialien angeht, ist als Draht auf jeden Fall Volierendraht zu empfehlen. Der ist Marder- und Kaninchenzahnsicher und auch sehr stabil. Der Draht sollte vierkantig, punkgeschweißt, verzinkt und mit einer Drahtstärke von mindestens 1,2 mm und einer Maschenweite von höchstens 19 mm sein. Je enger die Maschen sind, desto stabiler ist es natürlich.
    Als Grundgerüst gibt es dann die Möglichkeit, alles als "Voliere" zu gestalten, also alles aus Draht/Metall zu bauen (so wie hier z.B.: http://volieren-kaefigbau.de/angebot...%9Fenvolieren/). Oder aber, man baut das Gerüst an sich aus Holz, was ja mit entsprechender Lackierung (und dem richtigen Holz, da geht natürlich nicht alles gleich gut)auch sehr Wetterfest und sehr stabil ist.
    Bezüglich Dach könnte man dann schauen, ob man es komplett aus Draht macht und dann (teilweise) mit einer Plane abdeckt, oder direkt einen Teil z.B. mit Holz (oder leichterem Material, Wellblech oder so) abdeckt. Bei der Plane hat man halt schnell das Problem, dass man die nicht richtig festbekommt, und es dann trotzdem durchtropft, das kann schnell nerven, wenn es mal länger regnet (hatte ich anfangs in meinem damaligen Außengehege auch, wir haben dann schnell noch ein Dach draufgezimmert).

    Wie Kinder auf ein Gehege mit mindestens 1,70m Höhe draufklettern wollen, erschließt sich mir nicht ganz, wenn nicht ´gerade daneben passende Möglichkeiten dafür stehen
    Da würde ich einfach drauf achten, dass es nicht so leicht möglich ist. Im Zweifelsfall dürfte es aber trotzdem stabil genug sein, wenn man genug Zwischenstreben zwischen den Draht-Bahnen anbringt.

    Beim Gitter als Boden bin ich auch skeptisch - da hat man das Problem, dass das die Füße der Kaninchen schnell sehr reizt.
    Außerdem fällt dort der Dreckt (also Böbbel, wenn die Kaninchen nicht ein Klo haben, was sehr zuverlässig genutzt wird) ja durch, sodass es dann dadrunter schnell ekelig wird.
    Die beste Möglichkeit bei einem festen Gehege sind eigentlich Steine. Altrnativ denkbar wären, wenn es leicht rausnehmbar sein soll, vielleicht auch beschichtete Holzplatten. Wenn die wirklich Wasserdicht sind durch die Beshichtung, halten die gut und man kann sie (wenn sie nicht zu riesig sind) rausnehmen und gut sauber machen; angenehmer für die Füße ist es allemal im Vergleich zu Draht.
    Da müsste man dann halt schauen, dass man die wirklich gut und fest auf dem Boden legt, damit keine Lücken entstehen können, wo eventuell ein Kaninchenfuß zwischenrutschen kann.


    Das sind jetzt so meine ersten Gedanken zu deinen Ideen, vielleicht hilft das ja schon ein bisschen weiter.
    Hier sind aber sicher auch noch andere mit weiteren Ideen unterwegs.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Linda S.
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    Standard

    1. Gedanke: Scheiße... das wird teuer. Aber... das wird mindestens 50 Jahre halten.... letzten Endes deine Entscheidung.

    Ich würde zu einem Schlosser in deiner Nähe gehen. Der kann dir Doppelstabzäune in die Hälfte schneiden. Dann Ca 2 Meter lange Hohlprofile als Pfosten nehmen. Die Platten können dann Problemlos von Innen angeschraubt werden. 100%ig Bolzenschneidersicher. Zusätzlich dann noch die Platten von innen mit Volierendraht bespannen. Das kannst du auch zuhause alleine machen. Das wird also nicht das Problem sein. Kosten je Seitenteil ca: ca 15€ für den Doppelstabaun, auch ca 15€ für den Volierendraht, Halter+ Schraube ca 4 €, Stahlrohr 7€ -> für ein 2mx2m Gehege (Höhe 1,70) ist das schon ein Materialwert von ca 650 €! Und das nur für die Seitenteile... Boden und Dach sind noch nicht drin...

    Das Dach kann ohne Träger nicht funktionieren. Das Biegemoment würde in der Mitte jede Verbindung aufreißen. Und das schon ohne Katze drauf. Auf jeden Fall würde ich da auch Hohlprofile benutzen. Je 2 Meter dann und diese könnten dann mit einem dünneren Profil verbunden werden. Gegenbenenfalls noch durch eine zusätzliche anschraubbare Platte. Darauf könnten dasnn die Dachelemente gelegt werden. Hierbei ist Preis von Zaun und Volierendraht ein wenig höher (weil es eben 1x1 sind und nicht 1x0,85), Halter und Schraube bleiben gleich. Von den Stahlrohren her kommt es drauf an, in welchen Größen das Gehege dann möglich sein soll. Für ein 2x2 Gehege brauchst du ja nur eines -> 14€ und so weiter... -> für ein 2mx2m wären das dann ca 170€ fürs Dach.

    Für den Boden würde ich dann Gerüstplatten nehmen (kannst du auf jeder Baustelle sehen). Die Gibt es in Holz und in Stahl. Ich würde auf jeden Fall Holz nehmen! Die Stahlteile haben für mehr Grip (Auf einer Baustelle ja wichtig) durchgestanzte Löcher, deren Ränder nach oben gebogen sind. Diese tuen selbst mir weh, wenn ich barfuß drauf stehe (keine Angst, nicht auf einer Baustelle passiert!). Diese sind scheiße teuer. Für 1 m² Boden (3 Platten) müsstest du ca 70 € zahlen. Dazu kommt dann noch das Stahlrohr. Dass wieder je nachdem welche Größenvariationen du willst. Und natürlich die Schrauben. -> Bei 2mx2m ca 350€ für den Boden.

    Ingesamt wären wir nun bei 1.170€ für 4 m². Und das ohne Lohnkosten! Musst du natürlich selber wissen, ob es dir das wert ist.

    Also möglich ist grundsätzlich alles. Nur der Preis... er ist eben nen wenig höher.

    Nebenbei: Wenn dir die 2 Meter Hohlprofile zu lang sind, dann kann man alternativ auch 1 Meter Dinger verbinden. Das ist jedoch unstabiler und ein 2 Meter Profil kostet ca 14 €, zwei 1 Meter Profile korret verbunden 30€. Das wäre es mir ehrlich gesagt nicht unbedingt wert und 2 Meter bekommt man bei einem Umzug ja auch meistens irgendwie unter.

    Wenn das Ganze dann immer von Innen verschraubt und die Türen mit Schloss geschlossen sind ist es auch Einbruchsicher.

    Eine Bodenverankerung wäre auch notwendig. Diese ist je nach Fall zu erstellen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Linda S.
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    Anhang 148956

    So in etwa... sind noch ein paar Profile hinzugekommen zwecks Geometrie etc.

    Alles von Innen verschraubt. Der Boden hat jedoch (wegen der Abmessung der Platten) Lücken von ca 1,2 cm.
    Geändert von Linda S. (31.12.2016 um 15:29 Uhr)

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Ja, das wird ein langes Projekt. Danke für die guten Antworten! Ok, Gitter für Boden tabu- nehm wahrscheinlich eine Kombi von voliere und den Platten.

    Der Grund weshalb es veränderbar sein sollte: das Gehege ist in einem von allen Mietern genutzten Bereich, der nicht umzäunt ist. Mit dem Einverstämdnis der anderen Parteien und Vermieter, aber das ist eine Grünfläche und ich hätte einfach gerne eine Möglichkeit das ganze immer Mal wieder umzustellen, dass Gras wachsen kann- oder zu verkleinern, wenn das den anderen Mietern zu bunt wird. Im Sommer wollte ich dann ohnehin die Möglichkeit geben, das die Kleinen von dem Gras futtern können.


    Wegen der Toilette. Ich würde sie gerne an eine überdachte Toilette (oder auch ohne Dach aber Regengeschützt irgendwie) gewöhnen, aber meine ganzen bisherigen Versuche waren erfolglos, wie kriegt man die zwei dazu? Oder wollen meine zwei einfach nicht? Denn Klo und Graben ist der Hauptgrund für den Boden...und dass Fuchs und Marder da ja auch reinkommen können.

    EDIT: Allerdings zur Veränderbarkeit...am Boden verankern wollte ich das schon, halt so dass man es auch wieder ändern kann. Und ich versuche eine Möglichkeit zu finden, wie ich die Grasfläche schonen kann - Momentan wächst in dem Gehege wegen fleißiger Umgraberei kein Halm mehr.
    Und, Umzug. Wenn ich doch umziehe, möchte ich das Ganze mitnehmen können.
    Geändert von CasClara (31.12.2016 um 17:13 Uhr)

  6. #6
    Franny Avatar von Franziska T.
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    Zitat Zitat von CasClara Beitrag anzeigen
    Der Grund weshalb es veränderbar sein sollte: das Gehege ist in einem von allen Mietern genutzten Bereich, der nicht umzäunt ist. Mit dem Einverstämdnis der anderen Parteien und Vermieter, aber das ist eine Grünfläche und ich hätte einfach gerne eine Möglichkeit das ganze immer Mal wieder umzustellen, dass Gras wachsen kann- oder zu verkleinern, wenn das den anderen Mietern zu bunt wird. Im Sommer wollte ich dann ohnehin die Möglichkeit geben, das die Kleinen von dem Gras futtern können.
    Das klingt auf jeden Fall logisch. Es so zu bauen, dass man es prinzipiell mal umstellen oder abbauen kann, ist sicherlich machbar, nur "mal eben" umstellen wird wohl schwierig sein

    Zitat Zitat von CasClara Beitrag anzeigen
    Wegen der Toilette. Ich würde sie gerne an eine überdachte Toilette (oder auch ohne Dach aber Regengeschützt irgendwie) gewöhnen, aber meine ganzen bisherigen Versuche waren erfolglos, wie kriegt man die zwei dazu? Oder wollen meine zwei einfach nicht? Denn Klo und Graben ist der Hauptgrund für den Boden...und dass Fuchs und Marder da ja auch reinkommen können.
    Eine Garantie, dass das klappt, hat man leider nicht.
    Was helfen kann:
    Die Toilette(n) dort Platzieren, wo die Kaninchen von sich aus hinmachen. Meine Kaninchen haben sich in ihrem Außengehege relativ schnell eine Ecke gesucht, in die dann nur noch gemacht wurde (außer wenn sie im kalten Winter mal keine Lust hatten, die Schutzhütte zu verlassen).
    Das Heu direkt neben der Toilette (oder darin) anbieten - wenn vorne etwas nachkommt, kommt oft hinten auch was raus. Und da, wo Kaninchen sich wohlfühlen (weich, und Fressen) machen sie oft auch hin.
    Außerdem kann man versuchen, es ihnen zu "zeigen"; indem man die Böbbel zusammenfegt und in die Toilette legt.

    Das alles kann helfen, muss aber natürlich nicht, manche Kaninchen werden auch einfach nicht stubenrein.
    Du kannst es also sicherlich versuchen, aber es sollte eben auch funktionieren, wenn sie die vorgesehene Toilette nicht oder nicht ausschließlich nutzen.

  7. #7
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    ne ne, nicht mal eben, das war missverständlich von mir beschrieben.

    Wegen Silvester...bei uns wird heut leider viel geböllert...da das Außengege im Moment nicht so böllerfest ist, quartiere ich die Kleinen bis morgen in den Keller. Leider müssen sie für die Zeit kurzfristig in den Käfig...der viel zu klein ist. Akso der normale 0815 Kaninchenkäfig, so ein Ding ist das. Kann ich das machen?

    Der Käfig ist auf der einen Seite abgedeckt und mit viel Heu und Stroh gefüllt. Wasser ist auch drin. Kann ich die zwei da lassen und morgen wieder raussetzen?

    EDIT: Wir selbst Böllern nicht, aber in der Gegend.
    Geändert von CasClara (31.12.2016 um 17:53 Uhr)

  8. #8
    Franny Avatar von Franziska T.
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    Standard

    Ideal ist es natürlich nicht, aber wenn sie da sicher sind und im Außengehege nicht, ist es auf jeden Fall besser.

    Keine Möglichkeit, noch einen Bereich um den Käfig herum abzugrenzen, damit sie sich etwas mehr bewegen können?
    Ansonsten ist es für einen Abend / eine Nacht sicherlich mal verkraftbar.

  9. #9
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    Hab nen neuen Anstoss bekommen von meiner Mitbewohnerin: Hühnerfreilaufgehege, nur da statt Maschen-, Volierendraht. Dach selbst dazugebastelt. Was sagt ihr dazu?

    EDIT: leider nicht, da gibts zuviel Zeug.
    Geändert von CasClara (31.12.2016 um 18:23 Uhr)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Linda S.
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    Volierendraht ist aber nicht sicher vor Bolzenschneidern. Aber ich denke ansich auch nicht, dass da wer dran geht.. wobei... es gibt ja leider alles.

  11. #11
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    Ah mist, stimmt. Vielleicht mach ich ne Kombi..

    Die Kleinen haben Silvester gut überstanden- wie siehts bei euren aus?

    Und FROHES NEUES!!!
    Geändert von CasClara (01.01.2017 um 13:23 Uhr)

  12. #12
    Franny Avatar von Franziska T.
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    Standard

    Zitat Zitat von Lindus Beitrag anzeigen
    Volierendraht ist aber nicht sicher vor Bolzenschneidern. Aber ich denke ansich auch nicht, dass da wer dran geht.. wobei... es gibt ja leider alles.
    Klar, eine absolute Garantie hat man nicht.
    Aber ehrlich gesagt würde ich auch, wenn es dann dadurch extrem teuer und umständlich wird, jetzt nicht gleich vom schlimmsten ausgehen.
    Warum sollet jemand mit einem Bolzenschneider an ein Kaninchengehege rangehen?

    Zitat Zitat von CasClara Beitrag anzeigen
    Die Kleinen haben Silvester gut überstanden- wie siehts bei euren aus?

    Und FROHES NEUES!!!
    Sehr schön Dir auch ein frohes neues Jahr Hoffentlich mit viel Erfolg beim Gehegebau!

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Standard

    Also ich würde mir da wegen der Bolzenschneider auch keinen Kopf machen.

    Wenn einer da rein will, um gezielt die Tiere zu töten, kommt man überall rein. Und für die Idioten, die zufällig auf so eine Schnapsidee kommen, reichen die normalen Schutzmaßnahmen, wie Schlösser etc. aus.

    Ich hab das leider bei einem Einsatz im Sommer gehabt, wo vermutlich Jugendliche durch ne Kleingartenanlage gelaufen sind, alle Teiche zerstochen und alle leichter zu öffnenden Standard-Kaninchenställe (aus der Zoohandlung) aufgemacht und die Tiere getötet haben. An die besser gesicherten Gehege haben sie sich nicht drangetraut.

  14. #14
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    Zitat Zitat von CasClara Beitrag anzeigen
    Ja, das wird ein langes Projekt. Danke für die guten Antworten! Ok, Gitter für Boden tabu- nehm wahrscheinlich eine Kombi von voliere und den Platten.

    Der Grund weshalb es veränderbar sein sollte: das Gehege ist in einem von allen Mietern genutzten Bereich, der nicht umzäunt ist. Mit dem Einverstämdnis der anderen Parteien und Vermieter, aber das ist eine Grünfläche und ich hätte einfach gerne eine Möglichkeit das ganze immer Mal wieder umzustellen, dass Gras wachsen kann- oder zu verkleinern, wenn das den anderen Mietern zu bunt wird. Im Sommer wollte ich dann ohnehin die Möglichkeit geben, das die Kleinen von dem Gras futtern können.
    Aus meiner Sicht von vorne herein nicht machbar: der Boden leidet wahnsinnig, wenn man da etwas drüber stellt und kein Licht mehr dran kommt Ich mähe mein Kaninchengras selber, und mir hat letzten Sommer einer einen Haufen Gerüstrohre auf die Wiese gelegt. Nach 14 Tagen war das zum neu ansähen.

    Wenn die Kaninchen direkten Zugang zum Boden hätten, wäre das Grün danach ebenfalls vernichtet, das geht sehr, sehr schnell, ganz besonders, wenn da noch Buddler bei sind. Schon der (mindestens) zweimalige tägliche Weg zum Gehege wird dem Gras schaden, nicht nach einem Monat, aber nach 3-4 Monaten.

    Direkter Zugang zum Boden ha noch einen Nachteil. Spätestens, wenn der erste Mietling in der Kaninchenröhre hängen geblieben ist, die nach Versetzen des Geheges zurück bleibt, und sich den Fuss verknackst hat, ist die Liebe vorbei.
    Geändert von april (04.01.2017 um 18:01 Uhr)
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  15. #15
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von CasClara Beitrag anzeigen
    Ja, das wird ein langes Projekt. Danke für die guten Antworten! Ok, Gitter für Boden tabu- nehm wahrscheinlich eine Kombi von voliere und den Platten.

    Der Grund weshalb es veränderbar sein sollte: das Gehege ist in einem von allen Mietern genutzten Bereich, der nicht umzäunt ist. Mit dem Einverstämdnis der anderen Parteien und Vermieter, aber das ist eine Grünfläche und ich hätte einfach gerne eine Möglichkeit das ganze immer Mal wieder umzustellen, dass Gras wachsen kann- oder zu verkleinern, wenn das den anderen Mietern zu bunt wird. Im Sommer wollte ich dann ohnehin die Möglichkeit geben, das die Kleinen von dem Gras futtern können.
    Aus meiner Sicht von vorne herein nicht machbar: der Boden leidet wahnsinnig, wenn man da etwas drüber stellt und kein Licht mehr dran kommt Ich mähe mein Kaninchengras selber, und mir hat letzten Sommer einer einen Haufen Gerüstrohre auf die Wiese gelegt. Nach 14 Tagen war das zum neu ansähen.

    Wenn die Kaninchen direkten Zugang zum Boden hätten, wäre das Grün danach ebenfalls vernichtet, das geht sehr, sehr schnell, ganz besonders, wenn da noch Buddler bei sind. Schon der (mindestens) zweimalige tägliche Weg zum Gehege wird dem Gras schaden, nicht nach einem Monat, aber nach 3-4 Monaten.

    Direkter Zugang zum Boden ha noch einen Nachteil. Spätestens, wenn der erste Mietling in der Kaninchenröhre hängen geblieben ist, die nach Versetzen des Geheges zurück bleibt, und sich den Fuss verknackst hat, ist die Liebe vorbei.
    Ok, direkten Zugang zum Boden nicht machbar. Wenn der Boden so oder so nicht zu retten ist, dann darf das Gehege auch gern klobiger sein. Trotzdem sollte es mit vergleichsweise wenig Aufwand auf- und abbaubar sein und auch von der Fläche her veränderbar. Zumindest ein wenig.

  16. #16
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.731

    Standard

    Wenn ich mir deine Anforderungen so durchlese, würde ich ein Alugehege anfertigen lassen. Da hast du dann einzelne Elemente zum Zusammenbauen, die du auch wieder abbauen und anders angeordnet an anderem Ort wieder aufbauen kannst, außerdem kannst du bei Bedarf z.B. auch vergrößern etc., es ist stabil und langlebig. Höhe würde ich auf 2m aufrunden, dann ist es auch für größere Menschen begehbar (Urlaubspfleger etc. ärgern sich nicht über angestoßene Köpfe).


  17. #17
    Babbi
    Gast

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    Anhang 149225

    Ich habe so ein Alugehege. Kosten für die Konstruktion ca. 1000 Euro (ohne Gartenhaus, 3 x 4 m). Für Dich käme noch der Fußboden dazu, da habe ich Platten gelegt. Die einzelnen Gehegeteile (jeweils 2 x 1 m hoch) sind miteinander verschraubt und wer Lust dazu hat, kann es auf- und abbauen. Am Boden hab ich es jetzt mit Fachwerkbalken befestigt, die daneben lieben und an die das Gehege gekettet ist. Das bewegt sich nicht einen Millimeter.

    Edit: ich sehe grad, dass es Aufbaubild ist. Im Außengehege-Thread hab ich noch mehr Bilder.

  18. #18
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 12.11.2016
    Ort: Ipsheim
    Beiträge: 13

    Standard

    Vielen Dank, Keks3006 und Babbi für den Rat mit dem Alugehege. Das werde ich machen. Zusätzlich dazu Bodenplatten. Ich stelle Fotos rein wenn das Gehege fertig ist.

  19. #19
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 12.11.2016
    Ort: Ipsheim
    Beiträge: 13

    Standard

    ...irgendwie schaff ich es immer wieder mit den Doppelposts, sorry

    Wegen dem Alugehege, wo hast kann man das denn bestellen?

  20. #20
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 12.11.2016
    Ort: Ipsheim
    Beiträge: 13

    Standard

    Volierendraht wurde mir auch von einem Hersteller für Kaninchengehege als Boden nach etwa 30-50cm Tiefe empfohlen, um zu verhindern, dass die Kleinen sich rausbuddeln. Das ist super, aber wie engmaschig sollte der sein, damit die Nins sich da nicht verletzen und was ist mit anderen Buddlern, kommen die da wirklich nicht rein?

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