Lieber Kasper,
deine Kraft hat dich verlassen, wir werden dich niemals vergessen!
Mein Seelenverwandter, ich vermisse dich ganz schmerzlich. Ich hielt das Handy in der Hand und spürte, dass ich einen Anruf bekommen werde.
Ich vermisse dich...
Ich vermisse deine treue, liebe und herzliche Art.
Deine Schnurrhaare in meiner Nase morgens um 5. Dein Getrampel auf meinem Körper und dein winzig kleines miauen, das du erst durch Blacky gelernt hast. Erst seit er bei uns ist, redest du mit uns.
Deine Art, im Spiel in der Geschwindigkeit einer Bartagame ohne hinzugucken nach Blacky zu hauen, während dieser schon feixend am anderen Ende des Raumes stand.
Deine kleinen Reviermarkierungshaufen im Wohnzimmer, wenn dort ohne deine Absegnung Leute geschlafen haben.
Dein den Fernseher übertönendes schnurren.
Den sich nach vorne schiebenden Kiefer, wenn ich dich kraule.
Deine täglichen Versuche, aus der Wohnung zu flüchten und das beaufsichtigte kratzen vor der Haustür.
Dein stundenlanges ausharren im Badezimmer, weil du gerade genervt von uns Menschen bist. Was magst du dort wohl immer gedacht und ausgeheckt haben?
Sicher wird nie wieder eine Katze mit mir unter der Decke in Löffelchenstellung schlafen.
Du bist einmalig mein Schatz!
Ich weine, weil wir dich verloren haben und weil du das geplante Außengehege nicht erleben wirst. Dafür durftest du als erster in unser neues Haus ziehen. Unter einem Baum hast du deine letzte Ruhe gefunden.
Bitte pass gut auf Blacky auf.
Er soll sich keine Sorgen machen, ihm passiert nichts.
Wir weinen um dich mein Herztier!
Nun verspürst du keine Übelkeit mehr und du kannst überall herumflitzen, wo es dir beliebt.
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