Wir haben unsere drei "Monster" ja im Januar aufgenommen, da gab es keine Wiese...
Nach ihrer absolut unzureichenden Ernährung bei den ehemaligen Haltern wurden sie bei uns sofort auf Kohl etc. plus Strukturmüsli umgestellt. Funktionierte auch ohne jegliche Verdauungsprobleme. Dazu sind sie absolute Heu-Junkies....
Nun ist ja seit längerer Zeit auch hier wieder Wiesenfütterung möglich und (eigentlich...) auch angesagt..
Aber da fangen die Probleme an... während unsere zwei Kleinen sich auf die Wiese stürzen, sind die drei "Monster" immer noch der Auffassung dass Wiesenfütterung der Versuch ihrer Halter ist, sie vorzeitig ins Jenseits zu befördern....ihre Halter würden aber bei den nicht ganz so kleinen "Monstern" auch gerne im Sommer den einen oder anderen Euro durch Wiesenfütterung sparen...
Zur Zeit sieht die Situation so aus, dass es morgens eine Schale mit Strukturmüsli, Blätter- und Blütenmischung gibt, einen Arm voll Heu und Wiese mit etwas Möhren, Fenchel, Brokkoli, Feldsalat etc.
Ergebnis:
Ist man beim Strukturmüsli nicht schnell genug gibt es hässliche Löcher in Halter-Beine, dann wird Möhre, Fenchel, Brokkoli etc.förmlich eingeatmet und dann Heu... Heu kann ich locker dreimal am Tag nachlegen.
Aber die Wiese bleibt zu 90% unangetastet, egal wie die Mischung ist...
Nun heißt es ja, Heu muss immer zur Verfügung stehen, aber kann/darf ich das evtl. zugunsten der Wiese einfach mal aus "erzieherischen" Gründen rationalisieren?
Ich will ja auch nicht, dass sie tagsüber dann hungern, bloß weil sie Wiese eklig finden...ich will aber auch nicht täglich Wiese in Massen wegwerfen...
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