letzten Frühherbst ist Lilly bei mir eingezogen. Ich wollte das junge (damals 1 1/2 Jahre) und lebhafte Tier in meine Außengruppe vergesellschaften. Es ging schiefIch habe das Gehege gesäubert und Lilly reingesetzt. Die 4 Bewohner haben sie eigentlich recht
freundlich aufgenommen. Es wurde kaum gejagt. Snowy hat sie nach kurzer Zeit abgeschleckt. Paul hat sich am ersten Tag schon an sie
rangekuschelt. Nur Willow hat sie immer wieder gescheucht. Lilly hat die Annäherungsversuche ignoriert. Sie saß von Anfang an in der Ecke am Eingang oder in der überdachten Buddelkiste, die am Eingang steht. Pauls bekuscheln hat sie ignoriert und hat ihm den Rücken zugedreht.
Es wurde auch nach Tagen nicht besser. Lilly saß nur unglücklich in der Kiste. Ich habe ihr sogar das Futter dort reingetan, weil sie sich
nicht getraut hat, sich beim Füttern zu den anderen zu gesellen. Nach 2 Wochen habe ich aufgegeben und sie rausgenommen. Sie lebt nun
in einer anderen Gruppe (4 Tiere). Das sind extrem ruhige und liebe Tiere. Es hat gut geklappt, sie hat sich nicht gefürchtet. Aber sie ist dort
Außenseiterin. Sie kuschelt mit keinem und macht ihr eigenes Ding.
Ich würde gerne nochmal einen Versuch mit der Außengruppe versuchen. Willow ist letzte Woche gestorbenDie Karten werden neu gemischt. Meint ihr, das kann klappen? Auch wenn es damals schief ging? Ich würde es diesesmal in einem neutralen Gehege machen!
LG, Iris
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