Hallo leider hat es unsere Lilly mit e. c. erwischt, das erste mal nach 15 Jahre Kaninchenhaltung das eines unserer Hoppler wirklich schwer erkrankt ist.
Es begann damit, dass Lilly ihren rechten Hinterläufer nachgeschleppt hat - wir dachten zuerst an irgendeine Verletzung, als es allerdings über die Weihnachtsfeiertage nicht besser geworden ist, sind wir gleich am 27.12.2015 zum TA gegangen.
Dieser meinte es ist ziemlich wahrscheinlich e. C. und hat uns schonmal Baytril (Verabreichen: Morgens; xx ml), Panacur (Verabreichung: Abends xx ml) und RodiCare Vita B verschrieben und zusätzlich Blut genommen und in's Labor geschickt.
Am 30.12 kam dann der Laborbefund, der den Verdacht auf e. C. verhärtete.
Seitdem verabreichen wir natürlich fleißig die verordneten Medikamente, inklusive viiiiieell verschiedenes Grünfutter und natürlich ganz viel Liebe, allerdings ohne großen Erfolg, im Gegenteil - ihr Zustand hat sich enorm verschlechtert.
Beide Hinterläufer sind gelähmt und sie ist inkontinent geworden. Sie "robbt" sich also nur mehr oder weniger durch den Käfig.
Allerdings kann ich auch berichten, dass es Hoffnungsschimmer gibt. Sie frisst und trinkt noch fleißig selbstständig und versucht hin und wieder auf "allen vieren" zu stehen. - Außerdem habe ich beobachtet das sie ihre Hinterläufer schon leicht bewegen kann. Und außerdem schläft sie für Kaninchen außergewöhnlich viel, was ja denke ich auch nie falsch sein kann wenn man krank ist
Unser TA meinte, dass wenn sich nach ca. 7 Tagen keine Besserung zeigt, es auch keine Erfolgschancen mehr auf Erholung gibt, was ich durch intensive Recherche in den letzten Tagen nicht so ganz glauben kann.
Morgen sollen wir uns beim TA melden um das weitere Vorgehen zu besprechen und da kommt ihr ins Spiel.
Gibt es eventuell noch andere Medikamente, als die oben aufgeführten die bei e. c. helfen könnten?
Soll ich eher bei den oben genannten Medikamenten bleiben?
Oder schlicht und einfach gefragt - was soll ich weiter machen?
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