Huhu,
es geht um unseren 7-jährigen Chewbacca (aktuell 3,13 kg). Er hatte vor vielen Jahren einen Bruch im Gelenk seiner linken Hinterpfote. Operieren war nicht machbar, weswegen geschient wurde und dadurch das Gelenk versteifte.
Uns war klar, dass das früher oder später zu Problemen führen würde. Jetzt ist es leider so weit.
Er kommt hinten kaum noch hoch, robbt teils nur mit den Vorderpfoten vorwärts, bis er irgendwie mit dem eigentlich gesunden Bein halt findet und sich aufsetzen kann. Dann läuft er voran... unrund und wackelig, aber immerhin.
Wir waren vor den Feiertagen natürlich noch beim TA. Das "Knie" vom angeschlagenen Beinchen von Chewbacca ist inzwischen auch noch steif geworden, beim bewegen kracht es spürbar im Gelenk, zusätzlich ist eine Verdickung im Knie. Geröngt werden konnte leider nicht, das Gerät muckte mal wieder rum.
Die Muskulatur der kompletten Hinterhand baut aber auch ab.
Chewie bekommt jetzt seit ein paar Tagen Metacam sowie Traumeel. Bestellt hab ich auf anraten des TA noch Zeel und Discus. Lieferung dauert natürlich wg. Weihnachten.
Bisher hab ich leider nicht das Gefühl, dass das Schmerzmittel hilft. Er frisst zwar gut, aber liegt/hockt ansonsten fast nur. Er "wankt" auch ein wenig im Gehege rum, aber sein Lieblingsplatz ist eher versteckt im Turm.
Wir haben vor ein paar Wochen schon ein ebenerdig erreichbares Behindertenklo angeschafft (Intuition).
Der Boden des Geheges sind Gehwegplatten. Wenn er nur so robbt hab ich riesige Angst, dass er sich aufscheuert. Stroh liegt schon in einer der Hütten, aber da geht er nicht rein.
Wie kann ich ihm das Leben komfortabler gestalten? Und gibt es noch andere Medis, die ihm helfen könnten?
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