Mein Alfred (1 Jahr alt) wurde vor knapp vier Wochen kastriert - war eine Spätkastration, weil die Tierärzte lange Zeit nicht erkannt haben, dass die Züchterin doch recht hatte und er kein Weibchen ist. Bis dahin hat er bei mir mit seiner Schwester gelebt (die Gott sei Dank wohl nicht schwanger ist...!). Die beiden sind also schon ihr ganzes Leben zusammen und haben sich zumindest vor der Kastration heiß und innig geliebt. Ich habe auf einer Website (ich glaub, kanincheninfo.de war es) gelesen, dass ich in diesem Fall die beiden ruhig im gleichen Raum, aber in getrennten Käfigen lassen kann. Mittlerweile bin ich mir aber etwas unsicher, weil ich auch gelesen habe, dass Kaninchen ihre Partner sehr schnell wieder vergessen, und es stressig für sie ist, ein fremdes Kaninchen in "ihrem" Revier durch das Gitter zu sehen.
Was meint ihr? Ich will sie noch zwei Wochen getrennt lassen - sollen sie weiterhin im gleichen Raum sein (sie haben zu unterschiedlichen Zeiten Freilauf, ansonsten haben sie jeweils gut 2qm Stall) oder soll ich sie von jetzt an doch lieber in unterschiedlichen Räumen unterbringen und anschließend vergesellschaften?
Ich hab vor zwei Tagen Alfreds Stall aus verschiedenen Gründen etwas weiter von Almas Stall weggeschoben. Das hat er mir wohl sehr übel genommen und seitdem wirken die beiden gestresst. Bin wirklich sehr unsicher, was die richtige Lösung ist....
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